Theater Vorpommern wieder mit Zuschauerplus
Rückgang fast wieder aufgeholt
3. Oktober 2014. Das Theater Vorpommern hat die Spielzeit 2013/2014 wieder mit einer deutlichen Steigerung bei den Zuschauerzahlen abgeschlossen. Insgesamt besuchten 173.470 Zuschauer die 1062 Veranstaltungen der Spielzeit. Damit stieg die Besucherzahl gegenüber der Spielzeit 2012/2013 um 33.624 oder um 24 Prozent, teilt das Theater in einer Presseerklärung mit.
Intendant Dirk Löschner war im Sommer unter Druck geraten. Anfang Juli 2014 hatte sich eine knappe Mehrheit des Aufsichtsrates des Theaters dafür ausgesprochen, eine Ausstiegsklausel zu nutzen, wonach der Vertrag schon nach drei (statt fünf) Jahren beendet werden kann. Die Gesellschafter des Theater - Stralsunds Oberbürgermeister Badrow, das Greifswalder Stadtoberhaupt Arthur König sowie der Landrat des Kreises Vorpommern-Rügen, Ralf Drescher - hatten daraufhin jedoch beschlossen, Löschners Vertrag nicht vorzeitig zu kündigen. Allerdings geschah dies unter der Verabredung, dass Löschner nicht mehr eigene Inszenierungen herausbringt. Als Konsequenz legte Rainer Steffens sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender nieder.
Auch wenn der Aufsichtsrat seinen Vorstoß nicht begründet hatte, ging er wohl darauf zurück, dass Löscher nach Amtsantritt altgediente Ensemblemitglieder entließ und die Zuschauerzahlen in seiner ersten Spielzeit zurückgingen. Von der Spielzeit 2011/12 auf 2012/13 waren 38.600 Besucher weniger gekommen.
(www.theater-vorpommern.de/sik)
Mehr zu dem Thema:
Vorpommerns Intendant Dirk Löschner bleibt im Amt - Meldung vom 20. Juli 2104
Theater Vorpommern: Intendant Dirk Löschner unter Druck - Meldung vom 3. Juli 2104
Zuschauerrückgang am Theater Vorpommern - Presseschau vom 13. September 2013
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(Wir haben diesen Kommentar nochmals geprüft und eine unkorrekte Tatsachenbehauptung gestrichen. Die Redaktion)
(Wir haben diesen Kommentar nochmals geprüft und eine Passage gestrichen, die eine unüberprüfbare Tatsachenbehauptungen enthielt. Die Redaktion)
(Vielen Dank für den Hinweis. Die entsprechenden Passagen in den Kommentaren 1 und 2 wurden gestrichen. Die Redaktion)
@Redaktion: Da schreiben selbst die Erstsemester bei uns an der Journalistenschule besser. Zumal Sie durch Ihre eigenen Leser bereits mehrfach darauf hingewiesen wurden, dass Sie hier eine Meldung verbreiten, der es an Substanz fehlt
MfG aus Leipzig.
(Die betreffende Passage in der Meldung wurde nach nochmaliger Überprüfung verändert. Mit freundlichen Grüßen, die Redaktion)
Quellenangaben:
1) Internetseite des RA Steffens (Stand 15.10.14)
http://www.ssb-rechtsanwaelte.de/rechtsanwälte_und_steuerberater-1733-1-4.html
2) Wikipedia, Theater Vorpommern
http://de.wikipedia.org/wiki/Theater_Vorpommern
3) Bericht zur Empfehlung Abwahl Löschner
http://insidegreifswald.de/2014/07/dirk-loeschner-darf-nicht-mehr-inszenieren/
(Sehr geehrter Ralf Flotow, Rainer Steffens war nicht AB 2009, sondern in den Jahren 2009/2010 Aufsichtsratsvorsitzender. Das entnehmen wir zum einen der OZ: http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Stralsund/Rainer-Steffens-leitet-Aufsichtsrat-des-Theaters und zum anderen einer Auskunft des Theater Vorpommern, wo wir in dieser Sache nachgefragt haben. Auch die von Ihnen aufgeführte Website von RA Steffens gibt keine davon abweichende Auskunft.
Insofern ist die Behauptung zur "Personalunion" unzutreffend. Die Streichung unüberprüfbarer Tatsachenbehauptungen erfolgt gemäß den Regeln für das Kommentarwesen auf nachtkritik.de. Mit freundlichen Grüßen, die Redaktion)
Sehr geehrte/r Nutzer/in, es ist alles gesagt. Rainer Steffens war 2010 bis 2012 Geschäftsführer und NICHT Aufsitzsratsvorsitzender. Aufsichtsratsvorsitzende waren in den besagten Jahren Prof. Wolfgang Joecks und danach Eckehard Nitschke, wie das Theater Vorpommern auf Nachfrage von nachtkritik.de mitteilt. Mit freundlichen Grüßen, die Redaktion)
gez. Studenten der Universität Leipzig, Institut für Journalismus
(Vielen Dank. Wir haben den Link in Kommentar Nr. 5 gebessert.
Aber auch durch wiederholtes Senden von Kommentaren werden Ihre Aussagen nicht wahrer.
Lesen Sie bitte Kommentar Nr. 5 noch einmal genau durch, gehen Sie allen dort angegebenen Links nach, überprüfen Sie bitte die Behauptungen von Herrn Flotow und lesen Sie bitte unsere Anmerkung.
jnm)
(Sehr geehrter Herr Flotow,
abgesehen davon, dass Sie die Website des Herrn Steffens falsch gelesen und zitiert haben,was wir uns erlaubt haben anzumerken, möchte ich darauf hinweisen, dass kein einziger Kommentar in Sachen Theater Vorpommern in der letzten Zeit auf irgendwelche künstlerischen Belange eingegangen ist. nachtkritik.de hat aber sehr wohl regelmäßig Nachtkritiken zu Inszenierungen des Theaters Vorpommern angeboten. Vielleicht gehen Sie einmal mit gutem Beispiel voran und sprechen von der Kunst?
mit freundlichem Gruß
nikolaus merck)
Letzten Endes ist es sowieso die Politik, die über das Theater entscheidet. An dem Beispiel Theater Vorpommern sieht man allerdings auch - und das passiert selten genug - was das für Persönlichkeiten sind, die der Politik in der Sache des Theaters zuarbeiten. So stellt sich heraus, dass maßgebliche Entscheidungen des Aufsichtsrates des Theater Vorpommern durch Juristen und Kaufleute geprägt werden. Der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende Wolfgang Joecks ist an der Universität Greifswald als Professor im Bereich Strafrecht tätig. Auf seiner Internetseite nennt er, neben dem Golfspiel und dem Kochen, das Theater als eines seiner Hobbys. Dass Rainer Steffens Rechtsanwalt ist, wissen wir schon. Er nimmt ebenfalls Lehrtätigkeiten an der Universität Greifswald wahr. Außerdem (...) ist Mitglied der Greifswalder Bürgerschaft. Eckehard Nitschke ist Möbelfabrikant. Darüber hinaus war er als ehrenamtlicher Richter am Landgericht Stralsund tätig und ist Mitglied der Bürgerschaft der Stadt Stralsund. Daraus zeigt sich, dass es nicht zwingend notwendig ist, aus dem Theaterbereich zu kommen oder zumindest einschlägige Erfahrungen gesammelt zu haben, um Empfehlungen abgeben zu dürfen, von denen vor allem die Theaterschaffenden selbst betroffen sind.
(Werter "Schweriner",
eine Regel ist, dass wir keine falschen oder unüberprüfbaren Tatsachenbehauptungen veröffentlichen. Bei einer Auflistung wie der Ihren ist die Überprüfung kaum zu leisten, da wir nebenbei auch eine Theaterkritik-Website betreuen müssen...
Beste Grüße, Matthias Weigel)