Wechsel in die kleinere Stadt am Rhein

Bonn, 20. April 2015. Jens Groß wird neuer Chefdramaturg am Theater Bonn. Groß, zurzeit Chefdramaturg und stellvertretender Intendant am Schauspiel Köln, wechselt zur Spielzeit 2015/16 ins Team von Schauspieldirektorin Nicola Bramkamp und wird dort auch stellvertretender Schauspieldirektor für das Schauspiel Bonn.

Jens Groß, 1959 in München geboren, arbeitete als Chefdramaturg bereits am Schauspiel Frankfurt und am Maxim Gorki Theater Berlin, bevor er mit der Intendanz von Stefan Bachmann nach Köln ging. Neben seiner Tätigkeit als Dramaturg hat er diverse Lehraufträge an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (Dramaturgie), an der UDK Berlin (Szenisches Schreiben), an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig (Dramaturgie) sowie eine Gastprofessur am Deutschen Literaturinstitut Leipzig für Szenisches Schreiben.

(Theater Bonn / chr)

 

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Kommentare  
Jens Groß nach Bonn: Sack Reis in China
Wenn in China ein Sack Reis umfällt ... wer meldet so eine Veränderung? Jens Groß wechselt auffällig häufig den Arbeitsplatz, sollte das bei allen anderen unbeständigen Dramaturgen eine Nachricht wert sein, dann wird das hier bald das Vereinsblättchen eines Kaninchenzüchterverbandes. Die Frage wäre eher, warum verlässt er Köln, um nach Bonn zu gehen? Kann die bitte jemand melden?
Jens Groß nach Bonn: Aufstieg
@Andrea
Der Lokalpresse in Köln und Bonn ist heute zu entnehmen, dass laut Groß "die Chemie" zwischen ihm und Bachmann nicht gestimmt habe. Was das im Detail bedeutet, wird er vermutlich nicht in der Öffentlichkeit ausbreiten. Ich sehe hier, dass jemand von einem sich an der Peinlichkeitsgrenze entlang bewegenden schlechten Haus zu einem mittelmäßigen Haus wechselt. Und sowas bezeichnet man gemeinhin als beruflichen Aufstieg.
Jens Groß nach Bonn: entsetzlicher Ton
ich bin über den ton der kommentare hier sehr entsetzt:
"andrea: "Jens Groß wechselt auffällig häufig den Arbeitsplatz, sollte das bei allen anderen unbeständigen Dramaturgen eine Nachricht wert sein"
+
"parzifals schwester: "dass jemand von einem sich an der Peinlichkeitsgrenze entlang bewegenden schlechten Haus zu einem mittelmäßigen Haus wechselt"
so was könnten doch beide unter ihrem persönlichen facebook-profil schreiben, ich persönlich mag so ein anonymes dramaturgen- oder theater-bashing hier nicht mehr lesen.
Jens Groß nach Bonn: Bleibt respektvoll!
Ich kann mich #3 nur anschließen. Die Kommentarkultur hier ist gerade in Personalfragen oft unterirdisch. Am meisten ärgere ich mich über haltlose Mutmaßungen, auf deren Grundlage Kollegen hier öffentlich in die Pfanne gehauen werden. Bleibt bei den Fakten und bleibt respektvoll! Kann ja nicht so schwer sein.
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