Löffler, 1926 in Zürich geboren, war von 1950 bis 1961 Dramaturg und Regisseur am Schauspielhaus Zürich unter Direktor Oskar Wälterlin, ab 1962 bis 1965 fungierte er als Vizedirektor und Chefdramaturg, wechselte aber unter dem neuen Direktor Leopold Lindtberg an die Akademie der Künste Berlin, wo er 1968 die Leitung der Berliner Festwochen übernahm.

1969 kehrte Löffler ans Schauspielhaus zurück, wurde Nachfolger von Leopold Lindtberg als künstlerischer Direktor, als Chefdramaturgen holte er Klaus Völker aus Berlin nach Zürich. Der für damalige Verhältnisse progressive Spielplan sorgte schnell für Ärger. Peter Steins Inszenierung von Edwars Bonds "Trauer zu früh" geriet zum Skandal. Nach verschiedenen Querelen verließ Löffler bereits 1970 das Haus. Von 1972 bis 1975 war er Intendant am Staatstheater Kassel.

(SRF / wikipedia / sik)