Wilfried Schulz muss in Düsseldorf eine Spielzeit ohne Haus auskommen
Zeitgemäße Gestalt und Funktion
Düsseldorf, 19. Dezember 2015. Wilfried Schulz, der im Herbst 2016 von Dresden als Generalintendant ans Düsseldorfer Schauspielhaus wechselt, muss eine Spielzeit lang auf das Haus am Gründgens-Platz verzichten. Wie der WDR berichtet, verzögert sich die Großbaustelle vor dem Theater, die einen Spiel- und Probenbetrieb unmöglich macht. Die Verzögerung hatte sich bereits abgezeichnet.
Das zusätzliche Jahr Leerstand solle nun dazu genutzt werden, um auch das Schauspielhaus selbst umfangreich zu sanieren. Neben der bereits geplanten Erneuerung von Heizung, Lüftung und Licht sind weitere Umbauten im Gespräch, um dem Inneren des Hauses und vor allem der Eingangssituation eine zeitgemäße Gestalt und Funktion zu geben, so der WDR.
Schulz will während der Schließzeit die bewährten Ausweichorte "Central" und "Capitol", aber auch ein Zirkuszelt bespielen: "Wenn die Stadt nicht zu uns kommen kann, dann gehen wir halt in die Stadt", zititiert der WDR den designierten Intendanten.
(WDR.de / geka)
Wir halten Sie auf dem Laufenden
Wir sichten täglich, was in Zeitungen, Onlinemedien, Pressemitteilungen und auf Social Media zum Theater erscheint, wählen aus, recherchieren nach und fassen zusammen. Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrem finanziellen Beitrag.
mehr meldungen
meldungen >
- 24. April 2024 Deutscher Tanzpreis 2024 für Sasha Waltz
- 24. April 2024 O.E.-Hasse-Preis 2024 an Antonia Siems
- 23. April 2024 Darmstadt: Neuer Leiter für Schauspielsparte
- 22. April 2024 Weimar: Intendanz-Trio leitet ab 2025 das Nationaltheater
- 22. April 2024 Jens Harzer wechselt 2025 nach Berlin
- 21. April 2024 Grabbe-Förderpreis an Henriette Seier
- 17. April 2024 Autor und Regisseur René Pollesch in Berlin beigesetzt
- 17. April 2024 London: Die Sieger der Olivier Awards 2024
nachtkritikcharts
dertheaterpodcast
nachtkritikvorschau
neueste kommentare >