Förderung am Beginn des Berufswegs

Hamburg, 29. März 2017. Kerstin Evert verlängert als Leiterin des K3 – Zentrum für Choreographie Ι Tanzplan Hamburg. Das teilt die Kulturbehörde der Stadt Hamburg mit. Die promovierte Tanzwissenschaftlerin, die in Gießen und an der FU Berlin studierte, gründete das K3 2006 mit und hat seither die Leitung inne. Zuvor war sie von 2002 bis 2006 als Dramaturgin am internationalen Performance-Zentrum Kampnagel tätigt. Ihr neuer Vertrag läuft bis 2022.

Das K3 wurde 2006 im Rahmen der Initiative Tanzplan Deutschland (2006 bis 2010) der Kulturstiftung des Bundes ins Leben gerufen und wird seit 2011 von der Freien und Hansestadt Hamburg gefördert. Es ist mit drei Tanzstudios und einer Studiobühne auf dem Gelände von Kampnagel beheimatet und besteht als künstlerisch eigenständiges, in die Organisationsstruktur von Kampnagel eingebundenes, choreographisches Zentrum.

Die Arbeitsschwerpunkte des K3 liegen in den Bereichen Tanzvermittlung (für Tanzinteressierte jeden Alters), Kurse und Training sowie in Residenzprogrammen und künstlerischen Arbeitsformaten, die künstlerische Forschung, Produktion und Präsentation verbinden. "Die Förderung und Qualifizierung von ChoreographInnen und Tanzschaffenden am Beginn ihrer beruflichen Praxis, stehen besonders im Vordergrund", heißt es in der Selbstbeschreibung des K3 auf seiner Homepage.

(Kulturbehörde der Stadt Hamburg / k3-Hamburg.de / chr)

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