Theater in der Corona-Krise - Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie
Abgesagt!
März 2020. In diesem Beitrag haben wir das Theater betreffende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus gesammelt. Bis zum 16. März 2020 wurden die Angaben laufend aktualisiert. Da jetzt alle Theater und Spielstätten in Österreich, der Schweiz und Deutschland geschlossen sind, wird diese Liste nicht weitergeführt.
Was festangestellte und freie Theaterschaffende wissen sollten, finden Sie hier.
Schweiz
Der Bundesrat hat öffentliche und private Veranstaltungen mit über 100 Teilnehmer*innen bis zum 30. April untersagt (16.3.2020)
Baden
Kurtheater Baden: Absage aller Veranstaltungen außer Haus bis zum 1. Mai
Basel
Theater Basel: Absage aller Vorstellungen bis zum 30. April
Kaserne Basel: Absage aller Veranstaltungen bis zum 30. April
Bern
Konzert Theater Bern: Spielbetrieb eingestellt bis zum 30. April, alle Premieren bis Ende der Spielzeit abgesagt
Schlachthaus Theater: Absage aller Veranstaltungen bis 3. Mai
Theater an der Effinger Straße: Spielbetrieb bis auf weiteres eingestellt
Biel / Solothurn
Theater Biel Solothurn: Alle Veranstaltungen abgesagt bis 30. April
Chur
Theater Chur: Absage aller Vorstellungen bis zum 30. März
St. Gallen
Theater St. Gallen: Alle Vorstellungen bis 30. April abgesagt
Luzern
Luzerner Theater: Vorstellungspause bis 30. April
Zürich
Opernhaus Zürich: Absage aller Veranstaltungen bis 30. April
Schauspielhaus Zürich: Absage aller Veranstaltungen bis 30. April
Theater Neumarkt: Absage aller Veranstaltungen bis zum 30. April
Österreich
Die Bundesregierung hat mittlerweile Ausgangsbeschränkungen im ganzen Land verhängt. Demzufolge sind nun sowohl private wie öffentliche Versammlungen von mehr als 5 Personen untersagt. Das Haus dürfe nur noch verlassen, wer dafür zwingende Gründe habe. (16.3.2020)
Bregenz
Vorarlberger Landestheater: Absage sämtlicher Veranstaltungen bis 3. April
Theater Kosmos: Keine Veranstaltungen bis zum 5. April
Graz
Schauspielhaus, Oper, Next Liberty: Absage aller Veranstaltungen auf allen Bühnen bis Anfang April 2020
Innsbruck
Tiroler Landestheater: alle Vorstellungen abgesagt bis 2. April
Klagenfurt
Stadttheater Klagenfurt: kein Spielbetrieb bis 2. April
Klagenfurter Ensemble: keine Vorstellungen bis zum 30. März
Linz
Landestheater Linz: Einstellung des Vorstellungsbetriebs bis einschließlich 2. April
Theater Phönix: keine Vorstellungen bis 3. April
Salzburg
Landestheater Salzburg: keine Vorstellungen bis 3. April
Schauspielhaus Salzburg: keine Vorstellungen bis mindestens 3. April
St. Pölten
Landestheater Niederösterreich: keine Vorstellungen bis 3. April.
Villach
Neue Bühne Villach: Keine Vorstellungen bis auf weiteres
Wien
Bronski & Grünberg: bis auf weiteres geschlossen
Burgtheater Wien: Absage aller Veranstaltungen bis zum 31. März
Kosmos Theater: Absage aller Veranstaltungen bis auf weiteres
L.E.O. Letztes Erfreuliches Operntheater: einstweilen bis zum 31. März geschlossen
Schauspielhaus Wien: Einstellung des Spielbetriebs bis auf weiteres
Tanzquartier Wien: Absage aller Veranstaltungen bis 3. April
Theater an der Gumpendorfer Straße: Einstellung des Spielbetriebs bis 6. April
Theater der Jugend: bis zum 3. April geschlossen
Theater in der Josefstadt: Einstellung des Spielbetriebs bis zum 2. April
Volkstheater Wien: Einstellung des Spielbetriebs bis auf weiteres
Werk X Wien: Einstellung des Spielbetriebs bis zum 3. April
WUK: Alle Veranstaltungen bis März 2020 abgesagt
Deutschland
Gesundheitsminister Jens Spahn hatte erstmals am 9. März 2020 geraten, alle Großveranstaltungen ab tausend Besuchern abzusagen. Gebunden sind die Häuser nicht an diese Empfehlung. Aber mittlerweile haben alle Bundesländer eigene Verbote ausgesprochen.
Baden-Württemberg
Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Menschen sind generell verboten.
Alle öffentlichen Veranstaltungen der Staatstheater in Karlsruhe und Stuttgart bis 19. April sind abgesagt
Bruchsal
Landesbühne Bruchsal: Absage aller Veranstaltungen bis zum 19. April
Esslingen
Württembergische Landesbühne Esslingen: Absage aller Veranstaltungen bis zum 19. April
Freiburg
Theater Freiburg: Einstellung des Spielbetriebs bis zum 20. April
Das Freiburg Festival 2020 kann nicht im geplanten Zeitraum durchgeführt werden. Die kooperierenden Häuser E-Werk Freiburg, Theater Freiburg und Theater im Marienbad planen das Festival zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr mit gegebenenfalls anderen Formaten zu realisieren.
Theater der Immoralisten: Einstellung des Spielbetriebs bis 20. April
Heidelberg
Theater Heidelberg: Absage aller Vorstellungen bis zum 19. April (12.3.2020)
Der Heidelberger Stückemarkt 2020 ist abgesagt
Heilbronn
Theater Heilbronn: Absage aller Vorstellungen bis zum 19. April (12.3.2020)
Karlsruhe
Badisches Staatstheater Karlsruhe: Einstellung des Spielbetriebs bis 19. April
Konstanz
Theater Konstanz: Schließung aller Spielstätten bis zum 19. April (13.3.2020)
Mannheim
Nationaltheater Mannheim: Einstellung des Spielbetriebs bis zum 19. April (12.3.2020)
Theater Felina-Areal: bis auf weiteres alle Veranstaltungen abgesagt
Stuttgart
Württembergisches Staatstheater Stuttgart: Einstellung des Spielbetriebs bis zum 19. April
Tübingen
Landestheater Tübingen: Keine Vorstellungen bis zum 17. April
Zimmertheater Tübingen: Einstellung des Spielbetriebs bis zum 19. April
Ulm
Theater Ulm: Einstellung des Spielbetriebs vorerst bis zum 19. April
Bayern
Das Bundesland Bayern untersagt sämtliche Opern- und Theateraufführungen sowie Konzerte in staatlichen Häusern zwischen dem 11. März und dem 19. April 2020.
Augsburg
Staatstheater Augsburg: alle Veranstaltungen bis zum 19. April abgesagt
Bamberg
Theater Bamberg: alle Veranstaltungen bis zum 19. April abgesagt
Coburg
Landstheater Coburg: alle Veranstaltungen bis zum 19. April abgesagt
Eggenfelden
Theeater an der Rott: alle Veranstaltungen bis zum 19. April abgesagt
Erlangen
Theater Erlangen: alle Veranstaltungen bis zum 19. April abgesagt
Fürth
Stadttheater Fürth: alle Veranstaltungen bis zum 19. April abgesagt
Hof
Theater Hof: Das Haus schließt komplett bis zum 19. April
Landshut, Passau, Straubing
Landestheater Niederbayern: alle Veranstaltungen bis zum 19. April abgesagt
Memmingen
Landestheater Schwaben: Einstellung des Spielbetriebs bis zum 19. April
München
Bayerische Staatsoper: geschlossen bis zum 19. April
Das Vinzenz: geschlossen bis 19. April
Deutsches Theater München: geschlossen bis zum 19. April
Kammerspiele München: geschlossen bis zum 19. April
Münchner Philharmoniker: Absage aller Veranstaltungen bis zum 19. April
Münchner Volkstheater: geschlossen bis zum 19. April.
radikal jung: abgesagt
Residenztheater: geschlossen bis zum 19. April
Schauburg München: geschlossen bis zum 19. April
Staatstheater am Gärtnerplatz: geschlossen bis zum 19. April
Nürnberg
Staatstheater Nürnberg: alle Veranstaltungen bis zum 19. April abgesagt
Tafelhalle Nürnberg: alle Veranstaltungen bis zum 19. April abgesagt
Regensburg
Theater Regensburg alle Veranstaltungen bis zum 19. April abgesagt
Würzburg
Mainfranken Theater Würzburg: alle Veranstaltungen bis zum 19. April abgesagt
Berlin
Die Theater, Opern und Konzerthäuser stellen ihren Spielbetrieb vor Publikum vorerst bis zum 19. April 2020 vollständig ein. Grundsätzlich gilt im Moment in Berlin ein Verbot von nicht-öffentlichen Veranstaltungen ab 50 Menschen. Kneipen, Clubs, Schwimmbäder, Sportanlagen und andere Einrichtungen bleiben geschlossen.
Ballhaus Naunynstraße: Absage aller Vorstellungen bis 19. April
Ballhaus Ost: Absage aller Vorstellungen bis 19. April
Berliner Ensemble: Absage aller Veranstaltungen bis zum 19. April
Berliner Festspiele: Absage aller Veranstaltungen bis zum 19. April
Deutsche Oper: Absage aller Veranstaltungen bis zum 19. April
Deutsches Theater: alle Veranstaltungen bis zum 19. April abgesagt
English Theatre Berlin: keine Vorstellungen bis zum 19. April
Friedrichstadt-Palast: Einstellung des Spielbetriebs bis 19. April
Grips-Theater: alle Veranstaltungen bis zum 19. April abgesagt
HAU Hebbel am Ufer: Der komplette Spielbetrieb ist bis zum 19. April eingestellt. Ausgewählte Veranstaltungen sollen in Livestreams übertragen werden.
Heimathafen Neukölln: Der Heimathafen hat einige Veranstaltungen abgesagt und die nächste Premiere "Eine Wohnung in der Stadt. Ein Haus auf dem Land" (Jan Brandt, Regie: Nicole Oder) in den September verschoben.
Komische Oper: Absage aller Veranstaltungen bis zum 19. April
Renaissance Theater: Schließung bis zum 19. April
Sophiensaele: Einstellung des Spielbetriebs bis 19. April
Staatsoper Berlin: Absage aller Veranstaltungen bis zum 19. April
Theater an der Parkaue: Absage aller Veranstaltungen bis zum 19. April
THeater unterm Dach: Alle Vorstellungen bis zum 19. April abgesagt
Theaterdiscounter: Absage aller Vorstellungen bis 19. April
Volksbühne Berlin: Absage aller Veranstaltungen bis zum 19. April
Brandenburg
Cottbus
Staatstheater Cottbus: Absage aller Veranstaltungen bis zum 19. April einschließlich
Potsdam
Hans Otto Theater: Einstellung des Spielbetriebs bis zum 19. April
Schwedt
Uckermärkische Bühnen Schwedt: Einstellung des Spielbetriebs bis zum 19. April
Senftenberg
Neue Bühne Senftenberg: Eistellung des Spielbetriebs bis zum 31. März
Bremen
Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Besucher*innen sind verboten.
Bremen
Theater Bremen: Einstellung des Spielbetriebs bis zum 26. März
Bremerhaven
Stadttheater Bremerhaven: einstellung des SPielbetriebs bis zum 14. April
Hamburg
Hamburg untersagt grundsätzlich alle öffentlichen Veranstaltungen mit Ausnahme von Wochenmärkten unter freiem Himmel. Private Veranstaltungen unter 100 Personen bleiben bislang zulässig. (16.3.2020)
Altonaer Theater: Spielbetrieb bis auf weiteres eingestellt
Deutsches Schauspielhaus: Einstellung des Spielbetriebs bis zum 30. April
Elbphilharmonie: Einstellung des Spielbetriebs bis zum 30. April
Hamburger Kammerspiele: Spielbetrieb bis auf weiteres eingestellt
Hamburgische Staatsoper: Einstellung des Spielbetriebs bis zum 30. April
Harburger Theater: Spielbetrieb bis auf weiteres eingestellt
Kampnagel: Einstellung des Spielbetriebs bis zum 30. April
Laeiszhalle: Einstellung des Spielbetriebs bis zum 30. April
St. Pauli Theater: Spielbetrieb bis auf weiteres eingestellt
Thalia Theater: Einstellung des Spielbetriebs bis zum 30. April
Theater Haus im Park in Bergedorf: Spielbetrieb bis auf weiteres eingestellt
Theater Unikate Gilla Cremer: Spielbetrieb bis auf weiteres eingestellt
Hessen
Darmstadt
Staatstheater Darmstadt: Unterbrechung des Spielbetriebs bis voraussichtlich zum 19. April
Frankfurt
Frankfurt LAB: Einstellung des Spielbetriebs bis auf weiteres
Künstlerhaus Mousonturm: Einstellung des Spielbetriebs bis auf weiteres
Schauspiel Frankfurt: Einstellung des Spielbetriebs bis zum 19. April
Gießen
Stadttheater gießen: Der Spielbetrieb ist bis zum 19. April unterbrochen
Kassel
Staatstheater Kassel: : Einstellung des Spielbetriebs bis auf weiteres
Marburg
Hessisches Landestheater Marburg: Einstellung des Spielbetriebes voraussichtlich bis 19. April
Wiesbaden
Hessisches Staatstheater Wiesbaden: Einstellung des Spielbetriebs bis zum 19. April
Mecklenburg-Vorpommern
Anklam
Vorpommersche Landesbühne: Alle Vorstellungen abgesagt bis zum 19. April
Greifswald, Stralsund, Putbus
Theater Vorpommern: geschlossen bis vorerst 29. März
Neubrandenburg - Neustrelitz
Theater und Orchester Neubrandenburg/ Neustrelitz: keine Vorstellungen bis zum 19. April
Absage der Sommerproduktionen, das betrifft das Sommerspektakel im Schauspielhaus Neubrandenburg und die Festspiele im Schlossgarten Neustrelitz
Rostock
Volkstheater Rostock: Absage aller Veranstaltungen bis zum 20. April
Schwerin
Mecklenburgisches Staatstheater: keine Veranstaltungenbis zum 20. April
Niedersachsen
Braunschweig
Staatstheater Braunschweig: Einstellung des Spielbetriebs bis 14. April 2020
LOT-Theater: Einstellung des Spielbetriebs bis zum 14. April 2020
Göttingen
Deutsches Theater Göttingen: Einstellung des Spielbetriebs ab dem 14. März 2020
Junges Theater Göttingen: Bis auf weiteres ist der Spielbetrieb eingestellt
Hannover
Staatstheater Hannover: Einstellung des Spielbetriebs ab dem 13. März.
Hildesheim
Theater für Niedersachsen: keine Vorstellungen bis 19. April
Lüneburg
Theater Lüneburg: Absage aller Vorstellungen bis 31. März 2020
Oldenburg
Staatstheater Oldenburg: Einstellung des Spielbetriebs vorläufig bis zum 16. April
Osnabrück
Theater Osnabrück: Einstellung des Spielbetriebs bis zum 30. April
Nordrhein-Westfalen
Bielefeld
Theater Bielefeld: Einstellung des Vorstellungsbetrieb bis zum 30. April
Bonn
Theater Bonn: Bis zunächst 19. März Absage aller eigenen Vorstellungen.
Bochum
Schauspielhaus Bochum: keine Veranstaltungen bis einschließlich 19. April
Castrop-Rauxel
Westfälisches Landestheater: Einstellung des Spielbetriebs bis einschließlich 1. Mai ein
Detmold
Landestheater Detmold: Vorstellngen fallen bis zum 13. April aus
Dinslaken
Burghofbühne Dinslaken: Keine Vorstellungen bis zum 2. Mai
Dortmund
Theater Dortmund: Alle Vorstellungen bis einschließlich 15. April abgesagt.
Düsseldorf
Schauspielhaus, Oper und Tonhalle: Spielbetriebe setzen ihren Betrieb bis zum 2. April aus.
FFT: Keine öffentlichen Veranstaltungen bis 19. April
Essen
Theater und Philharmonie Essen: Einstellung des Spielbetriebs bis zum 19. April; Absage der nächsten April-Premieren "Die Marquise von O…" und "Die Rundköpfe und die Spitzköpfe oder Reich und reich gesellt sich gern" wegen Probenverbot
PACT Zollverein: Alle Veranstaltungen im März sind abgesagt
Gütersloh
Theater Gütersloh: Absage aller Veranstaltungen bis zum 30. April.
Köln
Schauspiel Köln: kein Spielbetrieb bis zum 10. April
Comedia: Geschlossen bis zum 10. April
Volksbühne am Rudolfplatz: keine Veranstaltungen bis 19. April
Mülheim an der Ruhr
Ringlokschuppen: Absage aller Veranstaltungen bis einschließlich 14. März
Theater an der Ruhr: Absage aller Vorstellungen bis einschließlich 15. März.
Münster
Theater Münster: bis zum 19. April geschlossen
Wolfgang Borchert Theater: keine Vorstellungen bis 13. April einschließlich
Neuss
Rheinisches Landestheater: Der Spielbetrieb ist bis zum 19. April ausgesetzt
Paderborn
Theater Paderborn – Westfälische Kammerspiele:Einstellung des Spielbetriebs bis zum 19. April
Wuppertal
Wuppertaler Bühnen und Tanztheater Wuppertal Pina Bausch: Einstellung des Spielbetriebs bis auf weiteres
Rheinland-Pfalz
Kaiserslautern
Pfalztheater Kaiserslautern: Absage aller Vorstellungen bis zum 20. April
Koblenz
Theater Koblenz: Absage aller Vorstellungen bis 20. April
Mainz
Staatstheater Mainz: Einstellung des Spielbetriebs bis auf Weiteres
Trier
Theater Trier: Einstellung des Spielbetriebs bis einschließlich 20. April
Saarland
Saarbrücken
Saarländisches Staatstheater: Einstellung des Spielbetriebs bis zum 20. April
Sachsen
Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Besucher*innen sind verboten.
Chemnitz
Theater Chemnitz: stellt den Spielbetrieb bis 13. April ein
Dresden
Staatsoper Dresden: Alle Veranstaltungen abgesagt bis zum 19. April
Staatsschauspiel Dresden: Alle Veranstaltungen abgesagt bis zum 19. April
Staatsoperette Dresden: Alle Veranstaltungen abgesagt bis zum 19. April
Thater der Jungen Generation: Alle Veranstaltungen abgesagt bis zum 19. April
Hellerau: Alle Veranstaltungen abgesagt bis zum 19. April
Freiberg - Döbeln
Mittelsächsisches Theater Freiberg-Döbeln: Absage aller Vorstellungen bis zum 19. April
Görlitz-Zittau
Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau: stellt bis auf Weiteres den Spielbetrieb ein. (14.3.2020)
Leipzig
Eigenbetriebe Kultur der Stadt Leipzig (Gewandhaus zu Leipzig, Oper Leipzig, Schauspiel Leipzig, Musikschule Leipzig "Johann Sebastian Bach", Theater der Jungen Welt) bleiben bis einschließlich 20. April geschlossen
Cammerspiele Leipzig: Schließung bis zum 19. April
Plauen - Zwickau
Theater Plauen-Zwickau: Absage aller Vorstellungen bis zum 19. April
Radebeul
Landesbühne Sachsen: Absage aller Veranstaltungen bis 20. April
Sachsen-Anhalt
Dessau
Anhaltisches Theater Dessau: Einstellung des Vorstellungsbetrieb bis einschließlich 27. März 2020
Eisleben
Theater Eisleben: Einstellung des Spielbetriebs bis auf weiteres
Halle
Theater, Oper und Orchester Halle: Spielbetrieb bis Freitag, 27. März abgesagt
Magdeburg
Theater Magedeburg: Einstellung des Spielbetrieb bis auf weiteres, mindestens aber bis zum 17. April
Naumburg
Theater Naumburg: Keine Vorstellungen bis 16. April
Stendal
Theater der Altmark: Keine Vorstellungen bis 19. April
Schleswig-Holstein
Das Gesundheitsministerium hat ab sofort ein Verbot von öffentlichen Veranstaltungen an staatlichen Hochschulen, Theatern, Opernhäusern und Museen erlassen. Großveranstaltungen ab 1.000 Personen sind generell verboten. Dies gelte bis 19. April. (13. 3. 2020)
Kiel
Staatstheater Kiel: Absage aller Veranstaltungen bis zum 19. April. (12.3.2020)
Lübeck
Theater Lübeck: Absage aller Veranstaltungen bis 19. April
Rendsburg
Schleswig-Holsteinisches Landestheater: Absage aller Veranstaltungen bis zum 19. April
Thüringen
Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Besucher*innen sind verboten.
Altenburg / Gera
Theater Altenburg Gera: Der Spielbetrieb ist bis einschließlich 10. April eingestellt
Erfurt
Theater Erfurt: Schließung bis zum 10. April
Eisenach
Theater Eisenach: Schließung bis zum 31. März
Jena
Theaterhaus Jena: Einstellung des Spielbetriebs bis mindestens 19. April
Meiningen
Meininger Staatstheater: alle Veranstaltungen bis 19. April sind abgesagt.
Rudolstadt
Theater Rudolstadt: Schließung des Thüringer Landestheaters bis zum 27. März.
Weimar
Deutsches Nationaltheater Weimar: Einstellung des Spielbetriebs bis zum 19. April
Liechtenstein
Vaduz
TAK Liechtenstein: Absage aller Vorstellungen bis Sonntag, den 19. April 2020 ab.
Luxembourg
Luxembourg
Théâtres de la Ville (Grand Théâtre, Théâtre des Capucins): Absage aller Vorstellungen bis Ende März
Belgien
Gent
NT Gent: Absage aller Vorstellungen bis zum 29. April
Frankreich
Strassbourg
Maillon, Theater der Stadt Strassburg – Europäische Bühne: Absage aller Vorstellungen bis auf weiteres.
Italien
Bozen
Vereinigte Bühnen Bozen: Keine Vorstellungen bis 3. April
(Die Redaktion)
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- Was festangestellte und freie Theaterschaffende jetzt wissen sollten, finden Sie hier.
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Überregional und international schaut u.a. die Süddeutsche Zeitung auf die Corona-Maßnahmen von Kulturinstitutionen: Theatern, Konzertsälen, Museen.
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Mega, wenn nachtkritik Videos und Streams hätte. Könnt Ihr nicht was machen, Corona!
schon Livestreamerfahrung.
In digitalen Zeiten bieten sich
neue Wege an. Alternativen zu Netflix.
https://www.pnp.de/nachrichten/kultur/Die-ostbayerischen-Buehnen-muessen-schliessen-3632404.html
Ob spielen oder nicht spielen: was mich da aber richtig ärgert, sind Häsuer wie das Staatstheater Braunschweig, das weder auf seiner Homepage noch auf Facebook irgendeinen Verweis darauf gibt, wie sie mit der Lage umgehen und Besucher informieren oder vorwarnen, wie es andere Häuser, die weiter spielen wenigstens tun.
"Zumal überhaupt keine gesicherten Erkenntnisse darüber vorliegen, wie effektiv sich das Virus in einem Zuschauersaal verbreiten würde, sollte es ein Zuschauer haben."
Eben!
Würden Sie etwas trinken, von dem Sie nicht wissen, ob es giftig oder ungiftig ist? Oder würden Sie Expert*innen bitten, das für Sie zu testen und derweil irgendwo entspannt rumlümmeln bis Sie das Ergebnis mitgeteilt bekommen?
https://www.spectyou.com
kurz schließen?
oder überall "Totentanz" spielen.
Die Lage ist ernst (schon "todernst" ?)
Man kann nur hoffen dass alles einigermaßen überstanden wird.
#17: Das ist nicht nur vielleicht, sondern ganz bestimmt so. Und die Gesundheitsämter zögern selbstverständlich auch eindeutige Quarantänen auszusprechen, weil der Regress sonst eindeutig rechtens an ihnen hängenbleibt. Ein im wahrsten Sinne ungesunder Kreislauf in einer durchprivatisierten Gesellschaftsökonomie, die noch immer vollmundig von strukturell angelegten Solidargemeinschaften spricht, obwohl diese längst mit politischem Willen zerstört wurden...
Ein zu mehr als 50% privatisiertes Gesundheitswesen, Bildungswesen, Forschung, Verkehrswesen, Wohnungswesen, Post- und Fernmeldewesen zerstört jedes rechtsichere Verbindlichkeit des Staates gegenüber der Bevölkerung, die ihn schließlich zu ihrer existenziellen Sicherung finanziert.
Theater, so zum Beispiel auch für das St. Pauli-Theater, so daß jenes "gallische Dorf" im Monatsplan von Nachtkritik, die Premiere von "Gefährliche Liebschaften", nun auch sein "ABGESAGT" verzeichnen kann.
Auch, wenn jetzt scheinbar wieder alle alles wissen, was zu tun war und wann, die Schließungen sind gewiß wohlbegründet, ist es für mich nicht der uninteressanteste Aspekt der Sache, daß zunächst die Reaktionen der Theater auf erste Schließungen, Anordnungen beziehungsweise Empfehlungen keineswegs einhellig ausfiel; gerade in Schleswig-Holstein ging das so. Kiel signalisierte bereits am 12.3. seine Schließung bis zum 19.4., die nun verbindlich ist für alle öffentlich-rechtlichen SH-Bühnen (siehe Landesleiste oben), das Landestheater SH hielt sich, soweit ich es wahrnahm, bis zur allgemeinen Verfügung am 13.3. bedeckt, und Lübeck spielte mit dem Gedanken, nur bestimmte Aufführungen abzusagen, was so ein wenig nach einer Anlehnung an "sichere Herkunftsländer" sich las in den Landesgazetten; wohlmöglich
ist da durch die schnelle einheitliche Lösung auch ein wenig "Flurschaden" verhindert worden, und auch in Hamburg wäre ohne die jetzige Verfügung wohl noch mehr über die Bühne gegangen, auch dem ließe sich nachspüren: vielleicht auch die "Gefährlichen Liebschaften" ? Hätte nachtkritik de. die Nachtkritikerin, den Nachtkritiker selbst entscheiden lassen, ob sie/ er da hingeht -schließlich hätte im Monatsplan ja auch stehen können statt "ABGESAGT", was noch offen stand, "WIR GEHEN DA NICHT HIN"- ??
Die Idee mit dem Nichtzurückfordern beispielsweise meines Geldes für die Karte zur "Coolhaze"-Premiere am 14.3. finde ich sehr gut, und ich werde ihr nachkommen; dazu werde ich, da ich nichts online abwickele, wohl zum Kartenbüro des Deutschen Schauspielhauses gehen müssen (?), damit diese Karte dann nicht automatisch auf den Premierentermin irgendwann umgebucht wird, sondern wirklich verfällt, als hätte ich "Coolhaze" gesehen. Heute wollte ich ja zur Derniere von Kleists "Zerbrochen Krug" (gestern wäre übrigens "Stadt der Blinden" gelaufen, was plötzlich auf ein ganz anderes Umfeld träfe ... als seinerzeit zur Premiere)- und zwar nach einem Landgerichrsbesuch, quasi einen "ganzen Gerichtstag" über mich ergehen lassend; es kam weder zum "Zerbrochenen Krug" noch zum Landgerichtsbesuch, da dort die nicht direkt beteiligten öffentlichen Nur-Prozeßbesucher dringend aufgefordert, nein, gebeten wurden, Abstand von einem Prozeßbesuch zu nehmen. Dieser Bitte bin ich zwar nachgekommen, finde allerdings schon bedenklich, daß eine Angeklagte bzw. ein Angeklagter unter Unschuldsvermutung offenbar einem gesundheitlichen Risiko und einer anderen Öffentlichkeit ausgesetzt werden kann und das alles noch rechtens sein soll, nun ja, das mag nicht auf diese Theaterseite gehören (??). Herzliche Grüße von der Geister-Reepernahn !!
gibt es nichts wichtigeres, mit dem wir sichtbar werden wollen?
müssen wir uns an vater staat wenden, so wie es jedes unternehmen tut, um unser überleben zu sichern?
können wir nicht untereinander solidarisch sein, etats für bühnen- und kostümbilder von großen staatstheatern und opernhäuser unter freischaffenden künster*innen aufteilen, deren überleben ungesichert ist?
warum ist das nicht denkbar?
ist das denken in alle richtungen nicht unsere aufgabe?
mit verschwendung von empathie und solidarität erscheinen und nicht mit dem kleingeistigen zetern um ein stück vom großen kuchen, den olaf scholz so generös aus der vorratskammer der schwarzen null hervorzaubert?
welche aufgabe hat die kunst, als dass sie in zeiten tiefer verunsicherung, zerbrechlichkeit offenlegt?
lasst uns über moral diskutieren, die uns im rausch der letzten jahre anhandengekommen ist, ein mangel der sich nun so schmerzlich offenbart!
Freilich wird es im Ergebnis Abstriche geben, die man als KünstlerIn nicht hinnehmen kann. Was aber an Reiz bleibt auch im Ergebnis verbleibt: der überflüssige Umstand der Probenarbeit spielt/zeigt sich mit!
Was wir daraus lernen können: Was ein Episches Theater ist, ohne Brechts mitunter furchtbar verquasten Ausführungen dazu für bare Münze nehmen zu müssen oder ernster als es dem Epischen Theater guttut. Das Epische Theater folgt seinem ausgewählten Narrativ dadurch, dass es das Erzählen der Erzählung mit-sichtbar macht. Und es ist genau dann ein gelungenes Episches Theater, wenn dies mit großer Eleganz, nahezu unmerklich, geschieht.
Dann kann dieses Mit-Erzählen vom Erzählen einer Erzählung als etwas sehr Schönes wahrgenommen werden.
Voraussetzung dafür ist m.E., dass es auch für das Sichtbarmachen der Erzählung vom Erzählen einer Erzählung ein Handlungs-MOTIV braucht.
Gefangenschaft - JEDE Art Gefangenschaft - von KünstlerInnen ist ein solches Motiv.
Es kommt vielleicht darauf an, andere solche Handlungs-Motive zu finden.
Oder andere Arten von Gefangenschaft von KünstlerInnen als die, in der sich Serebrennikov u.a. befinden.
Ich denke, dass man ganz wunderbar ohne physisches Zusammentreffen mit anderen proben kann! Man kann zum Beispiel Proben erfinden. Man kann Proben zu erfundenen, ungespielten Stücken erfinden. Man kann Theater und Menschenfiguren erfinden, in denen und mit denen solche Stücke wegen der best-möglichen Ergebnisse (um die es einen als DramatikerIn selbstverständlich geht!!!) bei physischem Zusammentreffen geprobt werden könnten.
Das ist alles überhaupt kein Problem, mach ich seit gut zwei Jahrzehnten!
Und das vollkommen ohne Corvid-Pandemie!- wenn auch mit dem ein oder anderen überstandenen Virus gewiss nur edelster trojanischer Abkunft...
Liebe unbekannte Franziska #25: Wenn Sie unsicher sind und ein ungutes Gefühl beim Proben haben, sollten Sie nicht proben gehen. Sie können dann gar nicht so proben wie es für Theater nötig ist. Weil alles, was Sie aus sich holen müssten für ihre Figur/Rolle/Performance dann überlagert ist von ihrer persönlichen Verunsicherung und Angst. Und auch von der enttäuschenden Entwürdigung dadurch, dass ihre Angst und Verunsicherung und Enttäuschung von ihrem Arbeitgeber nicht ernstgenommen wird.
Und dann gibt es für Ihr Theater nur zwei Möglichkeiten: Es ändert sofort seinen Spielplan und macht ein Stück über Angst und Verunsicherung und Enttäuschung von SchauspielerInnen, um ihre Ressourcen als Schauspielerin weiter abzurufen.
Oder die Leitung des Hauses tritt am besten zurück, wenn sie nicht weiß, dass man aus SchauspielerInnen nur herausholen kann, was gerade in ihnen ist und dies einzig und allein der Ernst des Theaters ist. Wenn die kein ernst-haftes Theater wollen, solln sie zu Hause fürs private Weihnachtsmärchen unterm deutschen Tannenbaum proben und es Leuten überlassen, die diesen Ernst in Bezug auf Theater mitbringen.
immer verfügbar
http://www.ubu.com
Umfangreiches Archiv "UbuWeb" mit Videos zu z.B. Performance, Tanz, Videokunst; aber auch Essays, Soundfiles, Poesie etc.
Ich fasse es nicht, dachte Proben sind quasi längst verboten.
Wir wissen alle nicht, was wir in uns tragen, und obwohl symptomlos weitergeben könnten.
https://www.muenchner-kammerspiele.de/
Sharing is caring
Die technischen Abteilungen und die Werkstätten sind seit gestern zu Hause, vorher wurden Überstunden abgebaut, und werden kotaktiert, wenn die Arbeit wieder aufgenommen werden kann.
Verwaltung, Pforte, Marketing und KBB arbeitet noch, aber zeitlich eingeschränkt.
Haben wir einen Virus-Salat (schon ganz nah?)
Diese Anwesenheit und nicht Ab-Wesenheit im echten Raum.
Abwesend möchte nun keiner werden.
Es gibt aber immer welche, die gerne abwesend sein möchten:
Am Ende angekommen. Aus Lebensüberdruss ist da die Sehnsucht
nach einer Abwesenheit. - Noch aber sind wir nicht in Jean-Paul Sartres
"Geschlossene Gesellschaft" (da wird im Stück von der schönen reichen
Estelle die Toten (sie selber ist eine solche) lieber als "Abwesende"
genannt.) - Aber einige (vielleicht mehr als man glaubt) sind in einer
solchen, oder einer ähnlichen Gesellschaft (die Hölle, das sind die Anderen!).
Mein unbürgerliches Aussteiger-Leben findet jetzt wieder mehr (beinahe täglich) auf den seltsam veränderten Wegen und Straßen statt, da doch
nur wenige Fußgänger dort unterwegs sind. (Es waren jetzt eine Reihe sehr
schöner Frühlings-Sonnentage (im Gegensatz zur allgemeinen Situation) in
dieser Gegend.)
Es ist nicht unangenehm mit seinem echten (nicht zu alt gewordenen) Körper in einem echten urbanen Raum umherzuwandern, der durch die
androhende Gefahr ein ganz anderer (Film) geworden ist.
Die Welt hat sich verändert und wird sich noch mehr verändern.
Und die Zukunft?: Vielleicht etwa gar eine schöne neue Welt?
Das hat man in der zweiten Hälfte des 2O. Jahrhunderts schon mehr als einmal geglaubt - vielleicht dieses Mal?
Und dann der Alltag wieder, die Arbeitsroutine und so weiter . . .
Man vergisst Krisenzeiten gerne schnell . . . "Wir sind noch einmal
davongekommen!" (Th. Wilder) - Da fällt mir jetzt Oktoberklub ein:
"Was wollen wir trinken" (auf diesen Sieg . . . Dann wieder die Arbeit,
braucht uns alle Mann . . .) - dieses Lied hörte ich über die
(Vor-Korona)Zeiten immer wieder gerne.) - - Unser Bundeskanzler Kurz
sagt aber: "Danach wird die Welt ganz anders aussehen." Das Virus werde
auf lange Sicht Auswirkungen darauf haben, wie "wir miteinander umgehen
und wie wir leben, wie vorsichtig wir sind". Auch die Globalisierung werde hinterfragt werden. (Einwurf: Da bin ich aber sehr neugierig. An all das kann ich nicht so recht glauben. Zu hoffen aber wäre es trotzdem)
Kritik übte der Kanzler am Zusammenhalt der Staaten. "In Europa sieht man, dass die Solidarität, wenn es ernst wird, nicht funktioniert.
(Anmerkung: Das weiß ich schon lange) - das wird auch dazu führen, dass viele Diskussionen nach der Krise stattfinden müssen."