Lichterketten

Gera und Atenburg, 18. April 2012. Wie die Theater & Philharmonie Thüringen mitteilen, haben gestern "613 Theaterfreunde in Gera" und "266 in Altenburg" jeweils eine Lichterkette um das Große Haus des Theaters in Gera und um das Landestheater Altenburg gebildet und so für den Erhalt ihres Fünf-Sparten-Theaters demonstriert.

lichterkette gera stephan walzlLichterkette um das Große Haus in Gera
© Stephan Walzl
In Thüringen sind die Sorgen groß, dass ab 2013 das fusionierte Theater von Gera und Altenburg entweder Schauspiel und Puppenspiel aus Geldmangel wird schließen müssen oder das quer durch alle Sparten Stellen abgebaut und den verbleibenden Theaterleuten "erheblicher Lohnverzicht" oktroyiert werden wird.

Beide Vorschläge ließen befürchten, so schreiben die Theatermitarbeiter, dass es zu "nicht kompensierbaren Qualitätsverlusten" komme und somit "in wenigen Jahren die traditionsreichen Theater Altenburg und Gera "kaputt gespart" sein würden. Noch im Februar, nach Unterzeichnung des Finanzierungsvertrages durch das Land Thüringen und die drei kommunalen Gesellschafter, war gemeldet worden, die Existenz der fusionierten Bühnen sei "für vier Jahre gesichert".

Wer sich für den Erhalt des "5-Sparten-Theaters in seiner jetzigen Form" einsetzen will, kann noch 48 Tage lang eine Online Petition unterschreiben.

(T&P Thüringen / jnm)

Lichterketten

Gera und Atenburg, 18. April 2012. Wie die Theater & Philharmonie Thüringen mitteilen, haben gestern "613 Theaterfreunde in Gera" und "266 in Altenburg" jeweils eine Lichterkette um das Große Haus des Theaters in Gera und um das Landestheater Altenburg gebildet und so für den Erhalt ihres Fünf-Sparten-Theaters demonstriert.

lichterkette gera stephan walzlLichterkette um das Große Haus in Gera
© Stephan Walzl
In Thüringen sind die Sorgen groß, dass ab 2013 das fusionierte Theater von Gera und Altenburg entweder Schauspiel und Puppenspiel aus Geldmangel wird schließen müssen oder das quer durch alle Sparten Stellen abgebaut und den verbleibenden Theaterleuten "erheblicher Lohnverzicht" oktroyiert werden wird.

Beide Vorschläge ließen befürchten, so schreiben die Theatermitarbeiter, dass es zu "nicht kompensierbaren Qualitätsverlusten" komme und somit "in wenigen Jahren die traditionsreichen Theater Altenburg und Gera "kaputt gespart" sein würden. Noch im Februar, nach Unterzeichnung des Finanzierungsvertrages durch das Land Thüringen und die drei kommunalen Gesellschafter, war gemeldet worden, die Existenz der fusionierten Bühnen sei "für vier Jahre gesichert".

Wer sich für den Erhalt des "5-Sparten-Theaters in seiner jetzigen Form" einsetzen will, kann noch 48 Tage lang eine Online Petition unterschreiben.

(T&P Thüringen / jnm)

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