Die Auswahl für das erste Schweizer Theatertreffen
Hopp Schwiiz, Hopp!
Winterthur, 5. Februar 2014. Vom 23. bis zum 25. Mai 2014 findet im Theater Winterthur zum ersten Mal das Schweizer Theatertreffen statt. Wie das Theater Winterthur mitteilt, wurden folgende sieben Inszenierungen, aus rund 200 Produktionen ausgewählt, die eine siebenköpfige Jury zwischen Februar 2013 und Januar 2014 besehen hatte:
Amphitryon und sein Doppelgänger nach Heinrich von Kleist
Inszenierung: Karin Henkel, Schauspielhaus Zürich
Nachtkritik vom 28. September 2013
grammi di cuore - frammenti nascosti di Marilyn Monroe von Cristina Zamboni, nach autobiografischen Fragmenten von Marilyn Monroe
Inszenierung: Cristina Zamboni, Teatro Foce 300
La Dame de la mer nach dem Schauspiel von Henrik Ibsen bearbeitet für die Bühne von Omar Porras und Marco Sabbatini
Inszenierung: Omar Porras, Teatro Malandro, Genève
Sei nicht du selbst von Boris Nikitin
Inszenierung: Boris Nikitin
Kaserne Basel / steirischer herbst / Schauspielhaus Graz / Ringlokschuppen Mülheim
Nachtkritik vom 6. Oktober 2013
Das Weisse vom Ei / Une ĭle flottante nach Eugène Labiche /Edouard Martin
Inszenierung: Christoph Marthaler, Theater Basel
Nachtkritik vom 21. Dezember 2013
Giacomo von Massimo Furlan und Claire de Ribaupierre
Inszenierung: Massimo Furlan, La Bâtie - Festival de Genève /Arsenic, Lausanne / Théâtre Benno Besson, Yverdon-les-Bains / Théâtres de la Ville du Luxembourg
Woher die kleinen Kinder kommen. Ein Männerprojekt im Selbstversuch
Inszenierung: Michel Schröder, kraut_produktion / Rote Fabrik, Zürich
Das 1. Schweizer Theatertreffen findet auf Initiative des Schweizerischen Bühnenverbands statt. Es wird am 22. Mai mit der Verleihung der Schweizer Theaterpreise des Bundesamts für Kultur (BAK) eröffnet. Die Verleihung der Preise des Bundesamts für Kultur und die Auswahl der Stücke für das Theatertreffen sind unabhängig voneinander und werden von verschiedenen Jurys verantwortet.
In der Presseaussendung heißt es weiter: "Das Theatertreffen ist wie die Verleihung der Schweizer Theaterpreise eine nationale Veranstaltung." Es sei vorgesehen, dass sich die unterschiedlichen Sprach- und Kulturräume der Schweiz mit der Durchführung der Werkschau ab 2016 jährlich abwechseln.
Die Jury des 1. Schweizer Theatertreffens 2013/14 besteht aus Stefan Busz (Kulturredaktor Der Landbote), Marie-Pierre Genecand (schreibt für Le Temps), Daniele Muscionico (Autorin, Herausgeberin, derzeit ebenfalls Mitglied der Jury des Berliner Theatertreffens), Pierre Lepori (arbeitet für Radio Televisione, Svizzera und Radio Suisse Romande), Stephan Reuter (Kulturredaktor Basler Zeitung) und Giorgio Thoeni (Kulturredaktor Radio Televisione Svizzera).
(www.theater.winterthur.ch / www.schweizertheatertreffen.ch / jnm)
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Eine nationale Nabelschau mit föderaler Rücksichtname?
Wozu?
aha...da ist das Schweizer Treffen nach Ihrer Rechnung also nicht ein nationales Treffen, das andere ausschließt (die Deutschen könnten ja auch die Deutschen einladen und die anderen ausschließen), sondern eine kleines "Bundeslandtreffen"?? Oho!! Da vergleichen SIE doch Äpfel mit Birnen!! Denn , soweit ich informiert bin, widersetzt sich die Schweiz vehement "nur" ein "Dialektland", oder gar ein deutsches "Bundesland" zu sein...(ist es ja auch nicht, sondern ein eigener Staat)...oho..., denn auch die Deutschen luden z.B. skandinavische Truppen ein, oder englische..sofern sie irgendetwas mit Deutschland zu tun hatten...in der Schweiz ist es nicht so...es ist selbst so, daß deutsche Schauspieler, die ein Engagement an einem schweizr Haus bekommen, icht unbedingt geehrt werden dürfen von einem schweizer Preis...etc..--die Abgrenzung erfolgt rigoros nur in eine Richtung...während schweizer Schauspieler und Regisseure (auch wenn sie auch der italienischen Schweiz kommen, z.B. ), durchaus Preise und natürlich auch Einladungen /Engagements in Deutschland ohen Probleme einheimsen dürfen....das ist einfach ungerecht und einseitig gedacht von den ach so "nationalen" Schweizern (natürlich gibt es auch dort noch andere, internationaerl Denkende, allerdings sind diese oft sowieso schon nicht mehr in der Schweiz tätig...!)
Und deine Argumentation ist auch irgendwie hm haltlos... Reg dich nicht so auf ungerechtigkeit gibt es hier wie dort.