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Donnerstag, 21. Januar 2021

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  © Annette Boutellier

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Konzerttheater Bern: Ulysses

nach den Roman von James Joyce | Regie: Sebastian Klink | Bühne & Kostüme: Gregor Sturm | Video: Thomas Bernhard | Ton / Live: Janosch Röthlisberger | Licht: Hanspeter Liechti | Bühnenfassung: Helen Suhr, Sebastian Klink | Dramaturgie: Adrian Flückiger | Fotos: Annette Boutellier
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kolumne teresa2

 

meldungen

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  • 21. Januar 2021 Recklinghausen: AfD will Ruhrfestspielhaus für Kreiskonferenz
  • 20. Januar 2021 Corona-Überbrückungshilfe III: Neuerungen für Künstler
  • 20. Januar 2021 Barbara Sukowa erhält den Prix Lumière
  • 20. Januar 2021 Österreich erhöht Künstler-Unterstützungsfonds
  • 20. Januar 2021 Lockdown in Deutschland verlängert
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20 NAC podcast 25 Mai 20

Charts

die nachtkritik

Gespenster3 3500 Heinz Holzmann u"Gespenster" © Heinz Holzmann

München, 21. Januar 2021

Kurzer Summer of Love

Das Team um Lothar Kittstein und Regisseur Bernhard Mikeska baut immer wieder szenische Vexierspiele, die den Blick auf Epochen und Menschen aufbrechen. In Gespenster - Erika, Klaus und der Zauberer geht es diesmal um die Familie Mann. Mehr über die online-Premiere gestern Abend von Sabine Leucht.

Vorpommern / Online, 20. Januar 2021Das Theatergame Customerzombification 1

Vorpommern / Online, 20. Januar 2021Das Theatergame Customerzombification 1

Das Theater Vorpommern bringt Customerzombification 1 / Mein fremder Wille von Borgtheater ins Netz. In diesem interaktiven Theater-Game kämpft das Publikum gemeinsam mit einer Androidin gegen ein übermächtiges System. Sophie Diesselhorst berichtet.

Mehr Nachtkritiken

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nachtkritikstream lessingtage

Still VoicesOfEurope filter 121. Januar 2021

Voices of Europe

Vom 20. bis 31. Januar veranstalten das Hamburger Thalia Theater und das Dramaten in Stockholm die digitalen Lessingtage. nachtkritik.de streamt eine Auswahl des Festivalprogramms. Zum Auftakt am 21. Januar zeigen wir die Filmproduktion Voices of Europe – Visions for a Theatre of the Future. Hier gibt es weitere Informationen.

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der newsletter

NAC NL Visual Neu 190918Innerhalb einer Kaffeepause alles Wichtige intus: mit dem nachtkritik-Newsletter 21. Januar 2021

Von Lady Gaga bis Herbert Fritsch

Donnerstag ist Newslettertag. Heute fasst Anne Peter die Ereignisse der Woche zusammen, die gestern Abend mit der Inauguration von Joe Biden einen Höhepunkt feierten. Es geht um den Offenen Brief von Julischka Eichel, den Stücke-Stau wegen Corona und Theater in der Klimakrise. Hier gibt's den Newsletter in der Webversion. Und hier können Sie den nachtkritik-Newsletter abonnieren.

nachtkritik-app – jetzt mit push-funktion

19 App Visual Nacht 280 V 0521. Januar 2021

Theater goes Eilmeldung

Sie wollen jetzt! sofort! umgehend! erfahren, wann die Theater wieder öffnen? Sie wollen keine der kostbaren Netztheater-Premieren verpassen? Nutzen Sie die nachtkritik-App mit neuer Push-Funktion. Alle wichtigen Theaternews, in Echtzeit als Push-Nachricht auf Ihrem Handy. Zum Download.

klimadiskussion im livestream

Tafel TheaterKlimaneutral21. Januar 2021

Theater klimaneutral?

Der Kampf gegen die Klimakrise ist vordringliche Aufgaben dieses Jahrzehnts. Welchen Beitrag kann das Theater hierzu leisten? Gemeinsam mit der Körber-Stiftung lud nachtkritik.de zur Diskussion "Theater klimaneutral?" im Livestream ein. Den Mitschnitt der Veranstaltung und alle Informationen gibt es hier.

kolumne

  • Michael Wolf
  • Şeyda Kurt
  • Wolfgang Behrens
  • Esther Slevogt
  • Janis El-Bira
  • Lara-Sophie Milagro

Michael Wolf

kolumne wolf19. Januar 2021

Macht die Türen zu!

Das Theater will immer offen sein. Aber wie sieht ein offener Raum denn aus? Wie viele Wände müssen da eingerissen werden? Und wozu überhaupt? Belästigt die Menschen nicht mit der bleiernen Wirklichkeit, fordert Michael Wolf.

Şeyda Kurt

NAC Kolumne Seyda Kurt V112. Januar 2021

(In-)Glorious Avengers!

"Mama, warum gehst du nicht ins Theater?“, fragte unsere Kolumnistin ihre Mutter zu Beginn des Jahres. Liegt's daran, dass Kulturinstitutionen bestimmten Zielgruppen als unzugänglich erscheinen? Oder hat’s mit den dargebotenen Ästhetiken zu tun? Was sie mit ihrer Mutter im alman tiyatrosu jedenfalls gerne sehen würde, weiß Şeyda Kurt genau.

Wolfgang Behrens

17 Kolumne behrens k 3P5. Januar 2021

Dein ist mein ganzes Herz

In seinem früheren Leben gab es für unseren Kolumnisten einen klaren Kunst-Maßstab: "Ganz nett, aber kein Schleef", quittierte er die meisten Theaterabende. Doch auf Dauer macht das Fan-Sein nicht glücklich – und im schlimmsten Fall sogar berufsunfähig, findet Wolfgang Behrens.

Esther Slevogt

kolumne 2p slevogt22. Dezember 2020

Nationalneurotisches Konstrukt

In Berlin wurde gerade das Humboldtforum eröffnet. In die wiedererstandene Schloss-Hülle sollen u. a. bald die sogenannten ethnografischen Sammlungen einziehen. Eine gute Idee? Vom Ground Zero der deutschen Geschichte berichtet Esther Slevogt.  

Janis El-Bira

 

NAC Kolumne Janis El Bira V315. Dezember 2020

Ein beinahe wärmendes Erlebnis

Bei seinen Corona-Tests fühlt sich unser Kolumnist dem Theater jedes Mal ganz nahe. Janis El-Bira analysiert die PCR-Performances unserer Zeit.

Lara-Sophie Milagro

17 NAC Kolumne Visual Milagro V38. Dezember 2020

No more feministische Mogelpackung!

Jüngst hat arte einen Wettbewerb für Filmemacher*innen ausgeschrieben, der Missständen entgegenwirken will – aber eben diese unfreiwillig multipliziert. Please not, ruft unsere Kolumnistin Lara-Sophie Milagro.

 

 

theater und klima

19. Januar 2021

ECOSALOONtv #7: Epilog

Mehr Arbeit, weniger Konsum! Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann spricht im Epilog der Klimareihe ECOSALOONtv über die klimaneutrale Postwachstumsgesellschaft und Architekt Benjamin Foerster-Baldenius zeigt das Theater der Zukunft. Die Serie ECOSALOONtv entstand in Vorbereitung der Livestream-Veranstaltung "Theater klimaneutral?" von nachtkritik.de und Körber-Stiftung am 19. Januar. Die Initiator*innen der Veranstaltung, Lynn Takeo Musiol und Christian Tschirner umreißen in den Videos gemeinsam mit Yannik Böhmer die Klima- und Zukunftsfragen dieser Diskussion. Alle Videos der Serie finden Sie hier.

nachtkritik unterstützen

nachtkritik zahlen als bild 1Januar 2021

Wir brauchen SIE!

Bei allen Unterstützer*innen von nachtkritik.de möchten wir uns sehr herzlich bedanken! Sie haben uns Geld gegeben, dass wir weitermachen konnten. Auch wenn die Theater nicht spielen, wird ein unabhängiger Kulturjournalismus gebraucht. Sie ermöglichen ihn! Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin dabei, heil durch die Krise zu kommen!

presseschau

zeitungen 280 imago21. Januar 2021

Sie gehen als Menschen unter

In der FAZ verweist Kritiker Simon Strauß auf die dramatische Lage der freischaffenden Künstler und Julischka Eichels Brief an Monika Grütters. Hier der Link zum Text.

20. Januar 2021: Der Münchner Merkur über Intendanz-Neubesetzungen

20. Januar 2021: Der Münchner Merkur über Intendanz-Neubesetzungen

Eine private Agentur übernimmt Auswahlprozesse für Neubesetzungen von Intendanzen. Das ist ein neues Verfahren, und es birgt Risiken, wie der Münchner Merkur berichtet. Unsere Zusammenfassung.

20. Januar 2021: Würdigungen zu Herbert Fritschs 70.

20. Januar 2021: Würdigungen zu Herbert Fritschs 70.

Der große Regisseur und Schauspieler Herbert Fritsch wird heute siebzig Jahre alt. Die Süddeutsche Zeitung würdigt den "ewig jungenhaften Spaßterroristen", die FAZ nennt ihn die "Zentrifugalkraft unter den Theaterkünstlern". Der Tagesspiegel interviewt ihn.

20. Januar 2021: Der Tagesspiegel übers künstlerische Koma

20. Januar 2021: Der Tagesspiegel übers künstlerische Koma

Wie der Berliner Theaterbetrieb durch den Corona-Lockdown in "Künstlerisches Koma" versetzt wird, beschreibt der Tagesspiegel.

20. Januar 2021: Die FAZ über die Notlage der freien Schauspieler

20. Januar 2021: Die FAZ über die Notlage der freien Schauspieler

Die FAZ macht auf die Notlage von freien Schauspieler*innen aufmerksam, unter Bezugnahme auf den jüngsten Offenen Brief von Julischka Eichel.

19. Januar 2021: Prognosen für Theater-Öffnungen in Berlin

19. Januar 2021: Prognosen für Theater-Öffnungen in Berlin

Alles schaut gerade auf Ostern – ab dann soll der Lappen in den Theatern wieder hochgehen. Wirklich? Die Berliner Kulturpolitik hat jetzt noch einmal präzisiert: Ob die Theater wirklich im April öffnen können oder überhaupt noch in dieser Saison, ist völlig ungewiss. Mehr auf tagesspiegel.de.

19. Januar 2021: Geschlechtergerechtigkeit an österreichischen Bühnen

19. Januar 2021: Geschlechtergerechtigkeit an österreichischen Bühnen

Einen Report zu Geschlechter(un)gerechtigkeit in den darstellenden Künsten soll es jetzt auch in Österreich geben. Was gilt es im Blick zu behalten? Mit Bérénice Hebenstreit und Eva Puchner von der Initiative "Killthetrauerspiel" spricht der Standard.

19. Januar 2021: Lockdown-Recherche in Musical-Branche

19. Januar 2021: Lockdown-Recherche in Musical-Branche

Schattenspielpläne und Geisterpremieren: Theater existiert derzeit im Verborgenen. In welche (Not-)Lage der Kulturlockdown die Künstler*innen bringt, hat der Tagesspiegel in der Berliner Varieté- und Musicalszene erfragt.

19. Januar 2021: Kritik an Künstlersozialkasse im Monopol Magazin

19. Januar 2021: Kritik an Künstlersozialkasse im Monopol Magazin

Sollte die Künstlersozialkasse Künstler*innen in der Pandemie nicht unbürokratisch unterstützen und Regeln großzügiger auslegen? Fragt das Monopol Magazin anhand einer beispielhaften Kündigung der Versicherungsleistung.

Mehr Presseschauen

cd-kritik

Cover Lockdown17. Januar 2021

Aus dem Archiv

Als Bertolt Brecht im Dezember 1955 die Proben zu seiner letzten Inszenierung am Berliner Ensemble begann, lief ein Tonband mit – für die Nachwelt ein einzigartiger Einblick in Brechts praktische Theaterarbeit. Nun hat Stephan Suschke die Mitschnitte zu einem kommentierten Hörbuch zusammengestellt: Brecht probt Galilei 1955/56. Thomas Rothschild über ein faszinierendes Dokument.

freischaffende schauspieler*innen in not

JulischkaEichelJoachimGern 53282Julischka Eichel © Joachim Gern 16. Januar 2021

Wir sind nicht gerettet!

Freischaffende Schauspieler*innen sind besonders betroffen von der Corona-Krise, weil sie als Nicht-Selbständige keine Hilfszahlungen erhalten können. Auch die Theater bekleckern sich nicht mit Ruhm im Umgang mit den sonst so geschätzten Gästen. Julischka Eichel beschreibt ihre Situation in einem eindringlichen offenen Brief an Kulturstaatsministerin Monika Grütters.

arbeitsbedingungen

Streik! © Markus Spiske / unsplash14. Januar 2021

Der Abgrund der Ent-Solidarisierung

Bei Wechseln an der Spitze eines Theaters muss meist ein Großteil des Ensembles gehen. Auch in Corona-Zeiten, wenn die Spieler*innen kaum Chancen auf Anschluss-Jobs haben. Ganz normal? Ja, ganz normal in einem System, das Künstler*innen als Arbeitsmaterial versteht, kritisiert Regisseur Tim Tonndorf.

onlinetheater

HeinerGoebbels2 SWR2 quardrat c Heiner Goebbels u"Der Kult der toten Kuh" © Presskit11. Januar 2021

Das Social Media Game

Partizipatives Theater im Netz erlebt in der Coronakrise eine Blüte – und doch werden Instagram, TikTok und Co. als Bühnenorte gerne belächelt. Tatsächlich könnten aber kreative Instagames wie Laura Tontschs Der Kult der toten Kuh nicht nur das Theater, sondern sogar die Netzwerke selbst verändern, findet der Digitalkünstler Caspar Weimann.

stadttheaterdebatte

Noch immer Herz der Stadt? Stadttheater Freiburg © Theater FreiburgNoch immer Herz der Stadt? Stadttheater Freiburg © Theater Freiburg8. Januar 2021

Warum schreit ihr nicht?

Wie kann das Stadttheater als gute Idee gegen Angriffe verteidigt werden, bei all den Mängeln, die es organisatorisch hat? Was wäre denn ein Theater von allen für alle? Wie lässt sich Kritik an der Institution konstruktiv verhandeln? Fühlen wir uns verantwortlich!, ruft Anna Volkland.

kritikenrundschau

5. Januar 2021: Die Maschine in mir am Wiener Burgtheater

5. Januar 2021: Die Maschine in mir am Wiener Burgtheater

Wird im Abend von Dead Centre das Wesen der Schauspielerei verhandelt oder nur eine technisch hochgerüstete Petitesse zelebriert? Die Kolleg*innen sind sich uneins. Wir sahen Frontalunterricht mit technischen Spielereien.

22. Dezember 2020: Amir Reza Koohestani mit Woyzeck, interrupted am DT

22. Dezember 2020: Amir Reza Koohestani mit Woyzeck, interrupted am DT

Uneins sind die  Kritikerinnen über Ansatz und Umsetzung der streamtauglichen Inszenierung. Wir reagieren wohlwollend, wenn auch Skepsis bleibt.

21. Dezember 2020: Jürgen Flimm inszeniert in Köln Don Karlos

21. Dezember 2020: Jürgen Flimm inszeniert in Köln Don Karlos

Die Kritiker*innen  begegnen Flimms Inszenierung mit vorsichtiger Skepsis oder sogar Ärger. Auch wir waren wenig angetan.

Mehr Kritikenrundschauen

games für den lockdown

ThereIsNoGame1 560 ScreenshotMitunter so komplex wie Theater: Games © Screenshot24. Dezember 2020

Die Schönheit des Kontrollverlusts

Zocken, daddeln, gamen? Das geht auch in clever: Viele aktuelle Computerspiele nutzen Ästhetiken und Erzählstrukturen, wie wir sie von Signa, machina eX oder Christopher Rüping kennen. Ideal also für die dunklen Tage ohne Live-Theater. Aktuelle Empfehlungen von Sarah Fartuun Heinze.

theaterpodcast

20 NAC podcast 30"Show me a good time" © Gob Squad19. Dezember 2020

Terminkalender, weiß wie Schneelandschaften

Was wird in Erinnerung bleiben von diesem Theatercoronajahr? In ihrem ganz persönlichen Jahresrückblick erinnern sich Susanne Burkhardt und Elena Philipp gemeinsam mit der Theaterkritikerin Christine Wahl an 2020: Was hat die Künstler*innen beschäftigt? Welche Streams waren sehenswert? Zum Podcast geht's hier.

serie: 30 jahre deutsche vereinigung

 Bundesregierung B 145 Bild 00048578 Foto Klaus Lehnartz"Tod der Treuhand“ © Nilz Boehme22. Dezember 2020

Eins, uneins, zerrissen, geeint?

Eher mau sind die Feiern zu 30 Jahre Wiedervereinigung nicht nur wegen Corona ausgefallen. Wie hat das Theater die Spannbreite der Emotionen zu diesem Thema auf die Bühnen gebracht? Was funktioniert? Anhand von Beispielen wie Carolin Millners "Tod der Treuhand" oder Patrick Wengenroths "Gundermann" erwägt das Georg Kasch.

9. November 2020: Wer blieb 1989 außen vor?, fragt Atif Mohammed Nour Hussein

9. November 2020: Wer blieb 1989 außen vor?, fragt Atif Mohammed Nour Hussein

Der Satz ist legendär: nun wächst zusammen, was zusammen gehört. Auch wenn sich sein Ursprung historisch nicht genau nachweisen läßt, markiert er den Taumel jener Tage im November 1989. Für Atif Mohammed Nour Hussein aber, in Berlin (Ost) geboren und aufgewachsen, klingt sein Echo wie eine Drohung. Wer soll hier eigentlich zusammenwachsen? Und wer ist hier vielleicht nicht (mehr) gemeint? – fragt er im letzten Beitrag in unserer Serie.

Alle Texte der Serie

großbritanniens immersive theaterszene im lockdown

We are Shadows. Credit Bettina Adela"We are Shadows" © Bettina Adela3. Dezember 2020

Keine Show ohne Publikum

Großbritanniens immersive Theaterszene war auch vor der Pandemie schon lebendig, aber im ersten Lockdown hat sie sich mit originellen Online- und Freiluft-Inszenierungen noch einmal neu erfunden – und dem Theater insgesamt seine Zukunft gewiesen, schreibt Alice Saville (English version here).

theaterstreaming in russland

Hamlet Gross Screenshot"Hamlet" auf culture.ru © Screenshot28. November 2020

Theater am Draht

Auch in Russland ist das Theater im Corona-Lockdown online gegangen  – und wie! Mit neuen Netztheater-Formaten, aber vor allem mit Theater-Streams wurde das Publikum bei Laune gehalten und entwickelte eine veritable Archivtheaterleidenschaft. Allerdings hat das Streamen von Theateraufführungen auch schon eine längere Tradition, berichtet aus Moskau die Theaterkritikerin und Dramaturgin Olga Fedianina.

frankreichs theater im lockdown

Splendids RennesJean Genets "Splendid's" vom Théâtre National de Bretagne / Rennes © TNB24. November 2020

"Wo sind Sie gerade?"

Zoom Performances, Telefon-Dates mit Künstler*innen – die Theater versuchen im zweiten Lockdown wieder in Kontakt mit ihrem Publikum zu bleiben: auch in Frankreich, wo das Pariser Théâtre National de la Colline sogar zum gemeinsamen Sticken aufruft. Aber die Theater(macher*innen) geraten langsam an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit und Experimentierfreude, berichtet Joseph Hanimann.

die coronaspielzeit in griechenland

PerserEpidaurosScreenshotZum ersten Mal in seiner fast 2500jährigen Geschichte wurde live aus dem antiken Theater in Epidauros gestreamt. Bild: Screenshot13. November 2020

Prosperos Bann

Kaum hatte sich die griechische Theaterszene etwas von den Folgen der Wirtschaftskrise erholt, traf sie mit Covid19 der nächste Schlag. Auch hier trat die Szene die Flucht ins Internet an. Und denkt über die Zukunft des Theaters nach. Ein Theaterbrief zur Lage von Savas Patsalidis.

 

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