Buch

Verlagsbranche in Aufbruchstimmung

Auf der Frankfurter Buchmesse, 9. bis 13. Oktober, werden so viele Start-up-Unternehmen vertreten sein wie nie zuvor. Das berichtet Buchmesse-Chef Jürgen Boos. Nach vorläufigen Angaben werden 135 Jungunternehmen ausstellen oder sich auf Foren präsentieren. Darunter sind Internetverlage ebenso wie Serviceunternehmen für elektronisches Publizieren. Mit Flipintu stellt sich unter anderem ein Start-up vor, das Nutzer über alle Bücher aus einem bestimmten Interessengebiet informiert. Zudem können auch alle damit zusammenhängenden Interneteinträge eingesehen werden.

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Theater

Gut besuchte Theater

Die Spielzeit 2011 und 2012 in den deutschen Theatern war gut besucht. Insgesamt 32,1 Millionen Zuschauer konnten die staatlich subventionierten Bühnen begrüßen. Dies geht aus der neuesten Statistik des deutschen Bühnenvereins hervor. In der Spielzeit davor waren es noch knapp unter 32 Millionen Besucher gewesen.
2,25 Milliarden Euro flossen an öffentlichen Zuschüssen in der Spielzeit 2011 und 2012 an die Häuser. Die Theater konnten ihre Eigeneinnahmen im Vergleich zur vorangehenden Spielzeit leicht steigern (rund 500 Millionen Euro).
In Deutschland gibt es 143 Staatstheater, Stadttheater und Landesbühnen sowie 131 Orchester.

Euro

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Alte Zeitungswerbung in Bonn.

Theater
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Premiere: ich bin da.

Theater

Theatermaschine

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Buch, Internet

Mein Haus, meine Yacht, meine Zeitung

Was haben die Unternehmer John Henry und Jeff Bezos gemeinsam? Sie sind nicht nur sehr, sehr reich und besitzen Autos, Häuser, vielleicht auch Schiffe. Nein, seit kurzer Zeit sind beide auch Eigentümer einer Zeitung. Doch was wollen sie damit? Ist es eine Art Unterstützung des Gemeinwohls in der Form, dass sich die armen alten Zeitungen sonst nicht mehr über Wasser halten können? Ist es eine Art Statussymbol, mit dem sich bei Cocktailpartys prächtig angeben lässt? Oder ist es gar der Versuch, ein  Vehikel für ihr eigenen Interessen zu haben?

Die letzteren Möglichkeiten lassen nichts Gutes ahnen. Der spannendste Eigentümerwechsel ist zweifelsohne der Verkauf der „Washington Post“ an den Amazon-Gründer Jeff Bezos. Dieser hat – wohlgemerkt – als Privatmann für 250 Millionen US-Dollar die prestigeträchtigste Zeitung der Welt erworben. Diese Summe dürfte für den milliardenschweren Unternehmer einem Griff in die Portokasse gleichkommen. Daher muss es ihm nicht unbedingt um Rendite gehen. Es sieht sogar danach aus, als ließe er die Redaktion zunächst unangetastet. Er will offenbar an den Werten der Zeitung nicht rütteln. Die journalistische Arbeit, die in dem Produkt steckt, weiß er offenbar wertzuschätzen. Die nächsten Schritte dürften trotzdem sehr spannend sein, denn Bezos weiß, wie man im Internet Geld verdient. Mal gespannt, ob er Ideen hat, wie das einer „Washington Post“ gelingen könnte.

 

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… am Heidelberger Theater. Was der Umbau alles so mit sich bringt.

Theater

Schreckhafte Plastiker

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