Einig, dass man uneins ist

13. Mai 2024. Beim Internationalen Forum des Theatertreffens begegnen sich Theaterleute aus aller Welt. Über ihre Eindrücke vom Festival und die Diskussionen in ihrer diversen Gruppe sprechen zwei der Teilnehmer:innen, Meloe Gennai und Nitish Jain, sowie die neuen Forums-Leiter*innen Aljoscha Begrich und Sima Djabar Zadegan.

Von Susanne Burkhardt und Elena Philipp

Workshop beim Internationalen Forum des Theatertreffens 2024 © Aljoscha Begrich

13. Mai 2024. Am vergangenen Samstag trafen die Teilnehmer*innen des Internationalen Forums auf ein Publikum: Beim "Forum's Forum" stellten sich alle 29 Stipendiat*innen – Regisseur*innen, Dramaturg*innen, Performer*innen und Szenograph*innen – bei den Berliner Festspielen vor.

Vielfalt war Programm; es gab eine Kunstversteigerung, Performances zum Abstimmen und Mitmachen oder die Einladung, über den Nahostkonflikt zu sprechen.

Kleiner als bislang, aber divers wie immer ist auch die Gruppe, die für zwei Wochen zusammenkommt, um über die beim Theatertreffen gezeigten zehn Inszenierungen zu sprechen, an Workshops teilzunehmen und sich miteinander auszutauschen.

Was treibt die Teilnehmer*innen um und wie schauen sie auf die deutschsprachige Theaterszene? Das erzählen Meloe Gennai aus der französischsprachigen Schweiz, der sich als "Autor*in, Dramaturg*in, Regisseur*in, Researcher*in, Freund*in" vorstellt, und Nitish Jain, ein Performancemacher, Architekt und Pädagoge aus dem indischen Lackhnau, der in Prag lebt.

Was ihnen bei der Auswahl der Teilnehmer*innen wichtig war und was sie bislang am meisten beeindruckt hat, verraten die beiden neuen Leiter*innen des Internationalen Forums, der Dramaturg, Bühnenbildner und Kurator Aljoscha Begrich und die Dramaturgin und Übersetzerin Sima Djabar Zadegan.

 

 In Kooperation mit Deutschlandfunk Kultur.

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