lexikon
Begriff | Definition |
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machina eX | machina eX ist ein Theaterkollektiv, das sich auf interaktive Bühnen-Adventure-Spiele spezialisiert hat. Das neunköpfige Kollektiv gründete sich aus der Universität Hildesheim heraus, um inspiriert von Computer-Point&Click-Adventuren interaktive Theaterabende zu entwerfen. 2011 machten machina eX erstmals auf sich aufmerksam mit ihrem per Crowdfunding finanzierten Science-Fiction-Stück "15.000 Gray" beim 100 Grad Festival der Berliner Freien Szene im Hebbel am Ufer (HAU), wo sie den Jurypreis erhielten. Das Spiel wurde später u.a. zum Impulse Festival eingeladen. Ihr Projekt "Games on Stage" (2012–2014) am FFT Düsseldorf war durch den Fonds "Doppelpass" der Bundeskulturstiftung gefördert und wurde im November 2012 mit einem Barcamp eröffnet. Wir aber erwachen...aus Jahren der Kälte in einen jungen strahlenden Tag am Berliner HAU (4/2012) Die Werkstatt des Metatron im Rahmen der Weltausstellung am Berliner HAU (6/2012) 15.000 Gray beim Barcamp am FFT Düsseldorf (11/2012) Hedge Knights am Berliner HAU (3/2013) Blind Variation #3 bei den Internationalen Schillertagen am Nationaltheater Mannheim (6/2013) Playing Cards: Hearts bei der Ruhrtriennale (9/2013) Right of Passage im Forum Freies Theater Düsseldorf (3/2014) X-Firmen bei Theater der Welt in Mannheim (6/2014) Life of N in a Nutshell am Schauspiel Leipzig (1/2015) Toxik am Berliner HAU (10/2015) Lessons of Leaking beim Europoly-Festival München (2/2016) Disaster am Berliner HAU (12/2018) Lockdown am FFT Düsseldorf (Besprechung im Rahmen eines Überblickstextes, 7/2020) Homecoming am FFT Düsseldorf, HAU Berlin, Hellerau (10/2020) Wenn der Regen kommt am Berliner HAU (10/2023)
Essay: Computerspiele und Theater – Wie die neue Medienkunst die Bühnenwirklichkeit verändert von Christian Rakow (11/2012) Leipziger Thesen zur Theaterwissenschaft VIII: Ulf Otto über den Wandeln vom Schauen zum Mitmachen (7/2014) Bericht: Beim Internationalen Sommerfestival auf Kampnagel in Hamburg widmet sich ein Themenschwerpunkt "Kunst und digitalem Aktivismus" von Falk Schreiber (8/2016) Bericht: Intime Räume – Wie das interaktive Netztheater den Zuschauer für sich entdeckt von Christian Rakow (7/2020)
www.machinaex.com |
Maci, Enis | Enis Maci, geboren 1993 in Gelsenkirchen, ist Dramatikerin. Maci hat Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und Kultursoziologie an der London School of Economics studiert. Ihr Stück "Lebendfallen" verfasste sie im Rahmen der Schreibwerkstatt "Flucht, die mich bedingt" am Maxim Gorki Theater Berlin, wo etwa auch Maryam Zarees "Kluge Gefühle" oder Necati Öziris "get deutsch or die tryin" entstanden. Ihr Stückentwurf "Mitwisser" wurde mit dem Hans-Gratzer-Stipendium 2017 ausgezeichnet. In der Spielzeit 2018/19 war sie Hausautorin am Schauspiel des Nationaltheaters Mannheim. Nachtkritiken zu Texten von Enis Maci: Lebendfallen am Schauspiel Leipzig (3/2018) Mitwisser am Schauspielhaus Wien (4/2018) Autos am Schauspielhaus Wien (1/2019) Bataillon am Nationaltheater Mannheim (1/2020) Wunde R an den Münchner Kammerspielen (6/2020) Wüst. Oder die Marquise von O.... Faster Pussycat! Kill! Kill! am Theater Bremen (9/2021) Bataillon am Schauspielhaus Wien (12/2021) Lorbeer am Schauspiel Stuttgart (5/2022) Karl May an der Volksbühne Berlin (12/2023) Meldung: Dramatikerin Enis Maci gewinnt Hans-Gratzer-Stipendium 2017 (6/2017) |
Macras, Constanza | Constanza Macras, 1970 in Buenos Aires geboren, ist Choreografin. Macras studierte zunächst Tanz und Modedesign in Argentinien und setzte ihre Tanzausbildung später am Merce Cunningham Studio in New York fort. Seit 1995 lebt sie in Berlin und gründete dort 1997 ihre ersten Tanzcompagnie tamagotchi Y2K, mit der sie unter anderem "MIR A Love Story" erarbeitete. 2003 folgte die Gründung der Compagnie DorkyPark. Im August 2010 eröffnete sie mit dem Studio 44 in Berlin-Mitte ihre eigene Spielstätte. 2010 Brickland an der Schaubühne Berlin (12/2007) Megalopolis an der Schaubühne Berlin (1/2010 The Offside Rules am HAU in Berlin (1/2011)) Berlin Elsewhere an der Schaubühne Berlin (4/2011) Open For Everything bei den Wiener Festwochen (5/2012) Unendlicher Spaß, Station im Rahmen der 24-Stunden-Stadttour am HAU Berlin (6/2012) Distortion auf Kampnagel in Hamburg (2/2013) Forest: The Nature of Crisis mit der Schaubühne Berlin im Müggelwald (8/2013) Die Wahrheit über Monte Verità beim Euroscene-Festival Leipzig (11/2013) The Past in Dresden-Hellerau (11/2014) The Ghosts an der Schaubühne Berlin (9/2015) The Pose in der Akademie der Künste Berlin (7/2017) Hillbrowification am Maxim Gorki Theater Berlin (5/2018) Der Palast an der Volksbühne Berlin (4/2019) The West an der Volksbühne Berlin (2/2020) Hyperreal am Düsseldorfer Schauspielhaus (9/2020) Stages of Crisis am HAU Hebbel am Ufer (5/2021) The Future an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz (12/2021) Drama an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz (1/2023) The Hunger an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz (9/2024) Meldung: 7. Festival Politik im Freien Theater – Die Preise (11/2008) Meldung: Constanza Macras eröffnet eigene Spielstätte in Berlin (8/2010) Meldung: Faust-Theaterpreise im Essener Aalto-Theater vergeben (11/2010) |
Mädler, Kathrin | Kathrin Mädler, 1976 in Osnabrück geboren, ist Regisseurin und Dramaturgin. Mädler studierte Dramaturgie, Theater- und Literaturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Bayerischen Theaterakademie August Everding sowie in Cincinnati, Ohio. Sie promovierte mit einer Arbeit zum Thema "Broken Men - Sentimentale Melodramen der Männlichkeit im zeitgenössischen Hollywoodfilm" (Schüren Verlag 2008). Von 2005 bis 2012 war sie Schauspieldramaturgin am Staatstheater Nürnberg, von 2012 bis 2016 leitende Dramaturgin am Theater Münster. Von 2016 bis 2022 war sie Intendantin am Landestheater Schwaben in Memmingen. Gemeinsam mit Hasko Weber ist Mädler seit 2019 Vorsitzende der Intendant:innengruppe im Deutschen Bühnenverein.Seit 2022 ist Mädler Intendantin am Theater Oberhausen. Die Ermittlung am Staatstheater Nürnberg (6/2009) Paradiesische Zustände am Staatstheater Nürnberg (Teilregie,10/2010) Penthesilea am Staatstheater Nürnberg (4/2011) Damals wurde es irgendwie heller am Staatstheater Nürnberg (12/2011) Das Monster weint am Theater Ingolstadt (4/2012) Das Käthchen von Heilbronn oder die Feuerprobe am Landestheater Schwaben (10/2017) Nebel im August am Landestheater Schwaben (3/2018) Margarete Maultasch am Landestheater Schwaben (10/2018) Der Reisende am Landestheater Schwaben (11/2019) Die Wahrheit über Leni Riefenstahl (inszeniert von ihr selbst) am Theater Oberhausen (2/2023) Zeit für Freude am Theater Oberhausen (10/2023) Grabeland am Theater Oberhausen (10/2024)
Meldung: Kathrin Mädler wird Intendantin in Memmingen (2/2015) Porträt: Das Landestheater Schwaben in Memmingen – Ein Haus bringt Frauen in die erste Reihe und hat Erfolg (11/2019) Meldung: Intendantin Kathrin Mädler verlängert (7/2020) Meldung: Bestenliste des Magazins Die Deutsche Bühne (8/2020) Meldung: Kathrin Mädler wird Intendantin in Oberhausen (1/2021) |
Mahler, Anna-Sophie | Anna-Sophie Mahler, geboren 1979 in Kassel, ist Regisseurin. Sie absolvierte ein Regie-Studium an der Berliner Hochschule für Musik "Hanns Eisler" und arbeitete von 2002 bis 2004 als Regieassistentin in Basel. Außerdem assistierte sie bei Christoph Marthaler ("Tristan und Isolde" bei den Bayreuther Festspielen) und Christoph Schlingensief ("Der fliegende Holländer" beim Festival Amazonas de Ópera in Manaus, Brasilien). Seit 2004 ist Mahler selbst als Regisseurin tätig, sowohl im Theater- wie auch im Opernbereich. Ihre freie Gruppe "CapriConnection" gründete sie 2006 in Basel. Als Christoph Schlingensief 2008 an Krebs erkrankte, realisierte sie als seine Regieassistentin nach dem Konzept Schlingensiefs die Inszenierung der Oper "Szenen aus dem Leben der heiligen Johanna" von Walter Braunfels an der Deutschen Oper Berlin. Als freie Regisseurin arbeitete sie an Theatern in Zürich, Stuttgart, Hamburg oder München. Seit der Spielzeit 2020/21 ist sie Hausregisseurin am Schauspiel Leipzig. Szenen aus dem Leben der heiligen Johanna an der Deutschen Oper Berlin, nach Aufzeichnungen von Christoph Schlingensief (4/2008) Die Leiden des jungen Werthers am Neumarkt-Theater Zürich (4/2009) Peepshow am Schauspielhaus Graz (1/2010) Ars Moriendi als Gastspiel am Berliner Hebbel am Ufer (6/2010) faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete am Schauspielhaus Graz (4/2011) Der Urknall oder Die Suche nach dem Gottesteilchen (UA) an der Kaserne Basel (2/2012) Unendlicher Spaß, Station im Rahmen der 24-Stunden-Stadttour am HAU Berlin (6/2012) Schweigen im Walde an der Kaserne Basel (11/2014) Mittelreich an den Münchner Kammerspielen (11/2015) Alla Fine Del Mare am Theater Konstanz (5/2017) 1968 – Eine Besetzung der Kammerspiele1968 – Eine Besetzung der Kammerspiele an den Münchner Kammerspielen (2/2018) Die sieben Todsünden / Seven Heavenly Sins an der Oper Stuttgart (2/2019) Hotel der Immigranten am Theaterhaus Gessnerallee in Zürich (3/2019) Eriopis am Schauspiel Leipzig (3/2020) whistleblowerin / elektra am Zürcher Neumarkt Theater (11/2020) Mittagsstunde am Thalia Theater Hamburg (6/2021) La Bohème am Schauspiel Leipzig (10/2021) Undine am Schauspiel Leipzig (3/2022) Die Rache der Fledermaus am Thalia Theater Hamburg (11/2022) Jahrestage. Erster Teil am Schauspiel Leipzig (3/2023) Saint Francois d'Assise an der Staatsoper Stuttgart (6/2023) Jahrestage. Zweiter Teil am Schauspiel Leipzig (3/2024) Meldung: Protest von Schweizer Theatermacher*innen gegen mögliche Neumarkt-Bestrafung (3/2016) Nachtkritik: Mittelreich – An den Münchner Kammerspielen kopiert Anta Helena Recke Anna-Sophie Mahlers Inszenierung von Josef Bierbichlers Roman mit rein schwarzer Besetzung (10/2017) Presseschau: Der Freitag interviewt die Münchner Regisseurin Anta Helena Recke zu ihrem Remake von Anna-Sophie Mahlers "Mittelreich" an den Kammerspielen (10/2017) |
Marboe, Anna | Anna Marboe, 1996 in Wien geboren, ist Theaterregisseurin. Unter dem Künstlernamen Anna Mabo arbeitet sie auch als Musikerin. Von 2015 bis 2019 studierte sie Schauspielregie am Max Reinhard Seminar der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Außerdem studierte sie Theaterwissenschaft und Philosophie in Gießen. Als Regisseurin arbeitete sie unter anderem am Schauspielhaus Wien, am Landestheater Niederösterreich, am Wiener Volkstheater und am Landestheater Linz.
Oh Schimmi am Schauspielhaus Wien (11/2018) Angstbeißer am Schauspielhaus Wien (2/2020) Liebe / Eine argumentative Übung am Kosmos Theater Wien (11/2021) Die Hölle auf Erden am Tiroler Landestheater Innsbruck (9/2024)
Andere Beiträge zu Anna Marboe Festivalbericht: Bitte nicht berühren - Festival Hin-und-weg Litschau (8/2020) Meldung: Mannheimer Stipendiat*innen für Digitaldramatik (10/2021) Meldung: Nestroy-Preis - Die Nominierten (10/2022) |
Marciniak, Ewelina | Ewelina Marciniak, geboren 1984, ist Regisseurin. Sie studierte European Studies und Theaterwissenschaft an der Jagiellonian Universität sowie Regie an der Theaterakademie in Krakau. Seit 2008 inszeniert sie an den wichtigsten polnischen Theatern und erhielt für ihre Arbeiten zahlreiche Preise. Für Der Boxer am Thalia Theater Hamburg wurde sie 2020 mit dem FAUST-Preis ausgezeichnet. Nachtkritiken zu Inszenierungen von Ewelina Marciniak: Ein Sommernachtstraum am Theater Freiburg (1/2018) Bartholomäusnacht am Theater Freiburg (1/2019) Der Boxer am Thalia Theater Hamburg (9/2019) Der Widerspenstigen Zähmung am Theater Freiburg (3/2020) Die Jungfrau von Orleans am Nationaltheater Mannheim (6/2021) Werther am Deutschen Theater Berlin (3/2022) Iphigenia bei den Salzburger Festspielen (8/2022) Das Tove-Projekt am Schauspiel Frankfurt (6/2023) Meine geniale Freundin am Thalia Theater Hamburg (9/2023) Mein Jahr der Ruhe und Entspannung am Schauspielhaus Graz (9/2023) Der große Gatsby am Schauspiel Frankfurt (10/2024) |
Marthaler, Christoph | Christoph Marthaler, am 17. Oktober 1951 in Erlenbach bei Zürich geboren, ist ein Schweizer Musiker und Theaterregisseur. Marthaler studierte Musik in Zürich und machte bei Jacques Lecoq in Paris eine Pantomimenausbildung, bevor er als Theatermusiker an diversen deutschsprachigen Bühnen aktiv wurde und erste kleine musiktheatralische Projekte entwickelte. 1989 holte Frank Baumbauer ihn an das Theater Basel, wo Marthaler auf die Bühnenbildnerin Anna Viebrock und die Dramaturgin Stefanie Carp traf, mit denen er seitdem zusammenarbeitet. 1992 engagierte Matthias Lilienthal, bis dahin ebenfalls Dramaturg in Basel, Marthaler an die Berliner Volksbühne, wo Lilienthal unter Frank Castorf Chefdramaturg geworden war. 2001 übernahm Marthaler die Intendanz des Züricher Schauspielhauses, die er nach politischen Auseinandersetzungen 2004 vorzeitig niederlegte. Für seine Arbeit wurde Marthaler vielfach ausgezeichnet. So erhielt er im Sommer 2009 den Kulturpreis der Stadt Zürich, 2011 den Hans-Reinhart-Ring, die höchste Theaterauszeichnung der Schweiz, 2015 den Goldenen Löwen der Theatersektion der Biennale Venedig für sein Lebenswerk und 2018 den International Ibsen Award. 2020 erhielt er den Nestroy-Preis für sein Lebenswerk. Sauser aus Italien bei der Ruhrtriennale (9/2007) Platz Mangel in der Roten Fabrik Zürich (12/2007) Das Theater mit dem Waldhaus in Sils (6/2008, eine Arbeit, die auch zum Berliner Theatertreffen 2009 eingeladen wurde, dort aber nicht gezeigt werden konnte, und zu der es auch einen Redaktionsblog gibt) Riesenbutzbach. Eine Dauerkolonie bei den Wiener Festwochen (5/2009) La Grande-Duchesse de Gérolstein am Theater Basel (12/2009) Wüstenbuch am Theater Basel (3/2010) Papperlapapp beim Festival d'Avignon (7/2010) Meine faire Dame am Theater Basel (11/2010) +-0. Ein subpolares Basislager bei den Wiener Festwochen (5/2011) Lo stimolatore cardiaco am Theater Basel (11/2011) Glaube Liebe Hoffnung bei den Wiener Festwochen (6/2012) SALE am Opernhaus Zürich (11/2012) Oh it's like home am Schauspiel Köln (1/2013) King Size. Eine enharmonische Verwechslung am Theater Basel (3/2013) Letzte Tage. Ein Vorabend bei den Wiener Festwochen (5/2013) Das Weiße vom Ei am Theater Basel (12/2013) Heimweh & Verbrechen am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (2/2014) Tessa Blomstedt gibt nicht auf an der Volksbühne Berlin (10/2014) Der Entertainer am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (2/2015) Isoldes Abendbrot am Theater Basel (5/2015) Halleluja (Ein Reservat) an de Berliner Volksbühne (2/2016) Bekannte Gefühle, gemischte Gesichter an der Volksbühne Berlin (9/2016) Die Wehleider am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (12/2016) Tiefer Schweb an den Münchner Kammerspielen (6/2017) Mir nämeds uf öis am Schauspielhaus Zürich (12/2017) Übermann oder Die Liebe kommt zu Besuch am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (3/2018) Universe, Incomplete bei der Ruhrtriennale (8/2018) 44 Harmonies from Apartment House 1776 am Schauspielhaus Zürich (12/2018) Häuptling Abendwind oder Das gräuliche Festmahl am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (2/2019) Nach den letzten Tagen. Ein Spätabend bei der Ruhrtriennale (8/2019) Das Weinen (Das Wähnen) am Schauspielhaus Zürich (9/2020) Die Sorglosschlafenden, die Frischaufgeblühten am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (5/2021) Der letzte Pfiff – ein Drehschwindel am Theater Basel (4/2022) Abteilung Leben am Theater Basel (6/2023) Im Namen der Brise am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (10/2023) Dr. Watzenreuthers Vermächtnis am Theater Basel (9/2024)
Weitere Beiträge zu Christoph Marthaler: Blog: Die Theatertreffen-Einladung für Marthalers Sils Maria-Aufführung (2/2009) Meldung: Zürcher Kulturpreis für Christoph Marthaler (6/2009) Meldung: Preis des deutschen ITI-Zentrums 2010 an Christoph Marthaler und Anna Viebrock (3/2010) Meldung: Christoph Marthaler erhält Hans-Reinhart-RingChristoph Marthaler erhält Hans-Reinhart-Ring (1/2011) Gratulation: Wir gratulieren Christoph Marthaler zum 60. Geburtstag (10/2011) Buchkritik: Christoph Marthaler – Ein Arbeitsbuch von Theater der Zeit (10/2014) Meldung: Christoph Marthaler erhält Goldenen Löwen der Biennale Venedig (3/2015) Meldung: Friedrich-Luft-Preis an Christoph-Marthaler-Inszenierung (2/2017) Meldung: Christoph Marthaler erhält Zürcher Kunstpreis (4/2017) Meldung: Faust-Preise 2017 verliehen (11/2017) Kolumne: Wolfgang Behrens über die passende Sitzordnung fürs Theaterlachen (12/2017) Meldung: Christoph Marthaler erhält Ibsen-Award 2018 (3/2018) Meldung: Ruhrtriennale: Offener Brief von Christoph Marthaler (8/2018) Meldung: Ruhrtriennale: Christoph Marthaler kritisiert Absage (4/2020) Meldung: Nestroypreise 2020 vergeben (10/2020) |
Martins Beja, Pedro | Pedro Martins Beja, 1987 geboren, ist Regisseur. Martins Beja studierte an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" Regie und absolvierte Hospitanzen bei Thomas Ostermeier, Luk Perceval und René Pollesch. 2008 war er der Gewinner des Jurypreises des 100° Festivals am Berliner HAU und den Sophiensaelen. Mit seiner Arbeit "4.48 Psychose" von Sarah Kane wurde er zum Körber Studio Junge Regie 2010 nach Hamburg eingeladen. Für seine Werkstattinszenierung des Stücks "Autofahrt ins All" von Paul Wierbinski bekam er 2011 bei dem Wettbewerb "Text trifft Regie" am Staatstheater Mainz den Preis für die beste Regie. Berlin Alexanderplatz oder was (eine Annäherung könnte man meinen nee ehrlich) beim Berliner 100° Festival (2/2008) Die Kontrakte des Kaufmanns an der Berliner Schaubühne (4/2010). Romeo und Julia am Theater Thüringen Altenburg / Gera (11/2010) Berlin Calling am Theater Thüringen Altenburg / Gera (11/2011) Autofahrt ins All am Staatstheater Mainz (5/2012) My Secret Garden am Badischen Staatstheater Karlsruhe (10/2012) Sleepless in my dream am Schauspiel Frankfurt (2/2013) Allerwelt am Schauspielhaus Wien (3/2014) Leben Gundlings Friedrich von Preußen Lessings Schlaf Traum Schrei am Theater Osnabrück (9/2014) Hamlet im Theater Oberhausen (2/2015) Endlich Kokain am Theater Bremen (4/2015) Räuber Das Leben stiehlt auch nur vom Tod (Schrei Schiller Schrei) am Werk X Wien (11/2015) Faust im Theater Oberhausen (1/2017) Mitwisser am Schauspielhaus Wien (3/2018) Der Sprecher und die Souffleuse am Grazer Theater am Lend (6/2019) |
Marton, David | David Marton, 1975 in Budapest geboren, ist Regisseur. Nach einem Klavierstudium an der Berliner Musikhochschule "Hanns Eisler" absolvierte er ein Dirigenten- und Musiktheaterregiestudium. Erste Theatererfahrungen machte er bei Christoph Marthaler an der Berliner Volksbühne. Erste eigene Musiktheater-Inszenierungen entstanden u.a. an den Berliner Sophiensaelen, wo 2004 seine Freischütz-Variation "Nacht, entblößt sogar" und im Jahr darauf seine poetische Neuerfindung der Purcell-Oper "Fairy Queen" entstanden sind, die 2007 zum Festival Impulse eingeladen war. Im Maxim Gorki Theater erarbeitete Marton im Kontext der Reihe 40 Jahre DDR 2008 eine "Lukullus-Etüde", die sich auf den als "Formalismusdebatte" in die Kulturgeschichte der DDR eingegangenen Eklat um die Oper "Das Verhör des Lukullus" von Paul Dessau und Bert Brecht bezog. Am Gorki Theater entstand 2007 auch "Café Vaterland" u.a. nach Motiven von Bachs Matthäuspassion und Texten von Werner Heisenberg. 2007 war Marton außerdem Teil des Volksbühnen-Musiktheater-Projekts Opernzeit-Zeitopern in Berlin. Er inszeniert an Stadt- und Staatstheatern wie dem Burgtheater Wien, dem Königlichen Schauspielhaus in Kopenhagen, dem Staatsschauspiel Stuttgart oder der MC93 in Paris und regelmäßig auch an der Opéra de Lyon. Für "Don Giovanni. Keine Pause“ wählte ihn die Fachzeitschrift Deutsche Bühne 2009 zum Opernregisseur des Jahres. An den Münchner Kammerspielen unter Intendant Matthias Lilienthal gründete David Marton in der Spielzeit 2015/16 das Opernhaus der Kammerspiele. Wozzeck an der Berliner Volksbühne (11/2007) Lulu am Schauspiel Hannover (1/2009) Harmonia Caelestis am Burgtheater Wien (11/2009) Die Krönung der Poppea am Thalia Theater Hamburg (10/2010) Die Heimkehr des Odysseus an der Berliner Schaubühne (1/2011) Rheingold am Staatsschauspiel Dresden (5/2011) Das wohltemperierte Klavier an der Berliner Schaubühne (2/2012) Fünf Tage im Juni am Maxim Gorki Theater Berlin (6/2013) Das Schottenstück an der Berliner Volksbühne (10/2013) Doppelgänger am Schauspiel Stuttgart (1/2014) Pelléas und Mélisande an der Berliner Volksbühne (1/2015) La Sonnambula an den Münchner Kammerspielen (1/2016) Figaros Hochzeit an den Münchner Kammerspielen (6/2016) On the road an den Münchner Kammerspielen (9/2017) Narziss und Echo bei den Wiener Festwochen (6/2019) Dido and Aeneas, Remembered bei der Ruhrtriennale (8/2019) Howl an der Berliner Volksbühne (11/2019) Melancholie des Widerstands an der Staatsoper Berlin (7/2024) |
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- 30. Oktober 2024 Carl-Zuckmayer-Medaille für Maria Schrader
- 29. Oktober 2024 Erhebung zur Zeitverwendung: Täglich eine Stunde 18 Minuten für Kultur
- 29. Oktober 2024 Neuer Vorstand für den Verband der Theaterautor:innen
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- 28. Oktober 2024 Heilbronn: Intendant Axel Vornam hört 2026 auf
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- 28. Oktober 2024 Berlin: Komödie am Ku'damm muss erneut umziehen
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