BiP-Publikationen

Publikationen

Das Bündnis internationaler Produktionshäuser hat in den letzten Jahren verschiedene Publikationen initiiert und herausgebracht.

Erschienen im Dezember 2022 im Alexander Verlag: Producing Performing Arts. Aus dem Maschinenraum der freien darstellenden Künste. Eine Publikation des Bündnisses internationaler Produktionshäuser. Mit Illustrationen von Yorgos Konstantinou. Herausgegeben von Katrin Dod und Patrick Wildermann.

Erschienen im September 2022: „Corona Iconics“. Die Publikation ist als partizipatives Projekt mit dem Publikum im Rahmen der dritten Ausgabe der von den sieben Bündnis-Häusern initiierten Reihe Claiming Common Spaces entstanden.

2022 erschienen: Unter der Intendanz von Bettina Masuch (2014–2022) hat sich das tanzhaus nrw zu einem Ort entwickelt, an dem Tanz als empathisch-realitätsbezogene, gegenwarts- und gesellschaftspolitisch relevante Kunstform begriffen wird. Die Publikation GEGENWART CHOREOGRAFIEREN widmet sich dieser Entwicklung und versammelt Gespräche, Essays und Bilder, die künstlerische Positionen, inhaltliche Fragestellungen, strukturelle Auseinandersetzungen und kuratorische Entscheidungen dieser Zeit zueinander ins Verhältnis setzen.

Erschienen im September 2021: Zum Abschluss des Förderprogramms #TakeCareResidenzen, das im Rahmen des #TakeThat-Maßnahmenpakets realisiert wurde, gibt der Fonds Darstellende Künste in Zusammenarbeit mit dem Bündnis internationaler Produktionshäuser und dem flausen+bundesnetzwerk eine Publikation heraus, in der die Entstehung und die Umsetzung sowie die Zukunftsfähigkeit des Programms reflektiert werden. Ergänzend geben geförderte Künstler:innen einen Einblick in ihre #TakeCareResidenzen. Die Publikation ist als PDF hier verfügbar.

Zuletzt erschien die erste Übersichtspublikation über das seit 5 Jahren bestehende Bündnis: Ein Modell für vernetzte Kulturarbeit in den Performing Arts (2020). Darin wird das außerordentliche Gemeinschaftsprojekt, an dem 7 Theater der Freien Szene in Deutschland beteiligt sind, aus diversen Perspektiven beleuchtet. Die Publikation bietet Ihnen einen Einblick in das vielfältige Spektrum der Projekte, die dank der Förderung durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien ermöglicht wurden: dargestellt sind ausgewählte Einzelprojekte ebenso wie die gemeinsamen Programme des Bündnisses. Ergänzend zeigt sich durch die Außenperspektiven einzelner Künstler*innen, wie das Bündnis als Partner künstlerische Arbeit stärkt. Es liegt ab sofort auch Englisch vor.

Im Auftrag des tanzhaus nrw gaben 2018 Sandra Noeth und Gurur Ertem den Band Bodies of Evidence. Ethics, Aesthetics, and Politics of Movement heraus (Wien, Passagen Verlag). In der 280-seitigen Publikation wird der Körper als Zeuge, Dokument und Handelnder in den Blick genommen. Das Buch sammelt mehr als 20 Stimmen aus Kunst, Politik und Zivilgesellschaft, die in Aufsätzen, Interviews, Dialogen und Fallstudien sich der Frage widmen, inwiefern Körper in aktuelle „Krisen“ verwickelt sind und welche politischen und ethischen Folgen zu diskutieren sind.

Das HAU Hebbel am Ufer dokumentierte das Projekt von Barbara Raes Unacknowledged Loss. Kunst und Rituale (Theater der Zeit, 2018). Darin versammelt sind Interviews, Bilder und Reportagen zum Thema Verlust, mit Beiträgen von Nathalie Bikoro, Claudia Hill, Jasmin Hindi, Jasmin İhraç, Ligia Lewis, Maria F. Scaroni, Mirko Suzuki, Oliver Zahn und Barbara Raes.

Aus Anlass der jährlichen Festivalreihe Claiming Common Spaces erscheinen Programmhefte, in denen der jeweilige Fokus sowie die einzelnen Interventionen, Panels und Vorstellungen kurz beschrieben werden: Claiming Common Spaces I. Kunst und urbane Praxis (2018) sowie Claiming Common Spaces II. Kunst und digitales Leben (2019). Bedingt durch Covid-19 musste die für 2020 geplante Ausgabe in das Jahr 2021 verschoben werden. Entstanden ist die Publikation „Corona Iconics“. Claiming Common Spaces IV: Cool Down ist online dokumentiert. 2022 fand im Mousonturm die Ausgabe Claiming Common Spaces V: No One’s Land statt.