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Verrückte Tech-Milliardäre, verrückte Welt?

"Wir alle leben in einer Welt, die von seltsamen, verrückten Tech-Milliardären geschaffen wurde, welche merkwürdige Ideen darüber haben, was es bedeutet, ein Mensch zu sein", betonen Bush Moukarzel und Ben Kidd im Gespräch mit Dramaturg Andreas Karlaganis. Aber, was macht das Menschsein überhaupt aus?

Michael Maertens
© Marcella Ruiz Cruz

Mit DIE MASCHINE IN MIR (VERSION 1.0) bringt das britisch-irische Regieduo Dead Centre, Bush Moukarzel und Ben Kidd, eine hybride Inszenierung auf die Bühne des Kasinos und zeitgleich in die Wohnzimmer des Publikums. Diese Verschmelzung von analoger und digitaler Welt, die das Publikum und natürlich auch der Schauspieler Michael Maertens während dieses Livestreams erlebt, ist auch Thema der Inszenierung selbst: Wie weit können wir unsere Realität um uns herum (noch) beeinflussen? Sind wir schon Roboter? Es ist der Tod, der Mensch von Maschine unterscheiden würde, argumentiert Autor Mark O´Connell, auf dessen Bestseller "Unsterblich sein" DIE MASCHINE IN MIR (VERSION 1.0) basiert: Erst der Tod würde die Menschlichkeit ausmachen und dem Leben Bedeutung verleihen.

"Die Pandemie hat gezeigt, dass Leute zwar meinen, sie würden von Technologie nichts verstehen, doch ist sie so allgegenwärtig in unserem Leben, dass wir, auch wenn wir es nicht zugeben, eine ziemlich ungezwungene Beziehung zur Technologie haben. In diesem Sinne geht es in DIE MASCHINE IN MIR (VERSION 1.0) um jeden von uns und sie ist für jeden, der in diesem technologischen Zeitalter lebt."

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