Alles wird kleiner

von Christiane Enkeler

Bochum, 2. Oktober 2009. Drei Töchter hat König Lear, dreimal verlangt er Liebesbekundungen, um sein Land unter ihnen zu verteilen und abzudanken. Klaus Weiss geht als alternder Lear souverän vom kühlen Schlaf- und Krankenzimmer zum Wohnzimmer nach hinten. Dort wartet im warmen Licht, in dunkler, nobler Kleidung bereits die Familie. Man unterhält sich gedämpft, lacht an den passenden Stellen.

Und die beiden älteren Schwestern, Goneril und Regan, geben ein halbes Hauskonzert als Lobhudelei. Die jüngste legt erst mal die Beine auf den Stuhl, dampft dann ab ins Schlafzimmer, das man sich hier als Pubertätsbude vorstellen kann, und lässt sich platt auf die Kissen fallen. Was fällt ihr ein? "Nichts."

Hier wird sich beherrscht

Bei diesem ganzen Theater will sie nicht mitmachen. Der Vater wird sie enterben, aus dem Handgelenk heraus, mit einer Autorität, die aus bequemem Fatalismus besteht: "Alles weg". Kent ermahnt seinen Vorgesetzten: "Komm wieder auf den Teppich." Zum Dank wird auch er verstoßen.

Elmar Goerden erzählt Shakespeares "König Lear" als Familiendrama der besseren Gesellschaft auf der einen und als eines der Autorität auf der anderen Seite – zumindest liegen da die Schwerpunkte bis zur Pause. Um "Natur", die bei Shakespeare eine große Rolle spielt oder besser: mehrere, geht es hier nur als gesellschaftliche Ordnung, an der nicht zu rütteln ist. Hier wird sich beherrscht, aus den dunklen Bühnenquadern gibt es kein Entrinnen.

Auch der Lear-Vertraute Gloster verstößt den Sohn, der ihm Gutes will, und lässt sich vom anderen, von Edmund, blenden, metaphorisch und im Wortsinn. Michael Lippold spielt den Intriganten aalglatt, ganz anders also als Kathrin Wehlisch in Karin Beiers letzte Woche zur Premiere gekommenen Kölner Lear-Inszenierung – sie hat den Intriganten als ein von der Wildnis ausgerotztes Wesen über die Bühne gejagt. Bei Goerden puhlt sich Edmund die Essensreste zwischen den Zähnen hervor und hebt noch den geringsten Papierschnipsel von der Bühne auf. 

Hier ist man geerdet

Damit bildet er den schlüssigsten Part dieser Inszenierung, zusammen mit Marco Massafra als Edgar, der seiner Figur eine nachvollziehbare Entwicklung und ein Geheimnis gönnt: vom zurückgezogenen, entscheidungsunfähigen Intellektuellen zum kurz entschlossenen, kalten Mörder, der daran endgültig wahnsinnig wird.

Edgar ist einer der Bürgen für die Aussage, auf die sich die Inszenierung gegen Ende verlagert, wenn Albany sagt: "Die Last von dieser trüben Zeit müssen wir tragen; und nicht, was man erwartet, nein: was wir fühlen, sagen." Die Anfangsaussage wiederholt sich also: bitte authentisch sein.

Die Inszenierung ist, gefördert durch die ständig anwesende, pragmatisch-praktische Figur des Curan, so geerdet, dass die Darsteller lange Zeit keine großen Sprünge machen können. Die Konflikte werden kleiner, alltäglicher. Am Anfang wird ein bisschen viel betreten geguckt und sich aneinander geklammert. Von Weitem erinnert dieser Abend an Vorabend-Serien über fiktive Clan-Dynastien. Goneril lässt sich von einer knisternden Papiertüte provozieren; ihr Vater wiederum ohrfeigt kraftlos ihren Bediensteten, der sich noch im nächsten Auftritt ein Kühlpäckchen an die Wange hält.

Und hier ist man unscharf

Es fällt schwer, das ernst zu nehmen, vor allem weil die Autorität des Königs so schwer nachzuvollziehen ist: Wenn ihn ein freches Grinsen aufregt, warum nicht das Sprechen mit vollem Mund? Es entstehen kurz berührende Momente mit Lear, wenn er ernste Diskussionen führen will und nicht merkt, dass er gleichzeitig in Unterwäsche da steht. Oder wenn er plötzlich dumpfen Blickes seinen Wahnsinn wahrzunehmen scheint. Glaubhaft auch das Sterben Lears an gebrochenem Herzen.

Über weite Strecken aber bleibt die Figur, gerade in ihrer Autorität, nicht nachvollziehbar oder unscharf. Unberechenbar wirkt sie dann nämlich nicht. Was sucht Kent, wenn er ihm nachläuft? Lears Autorität besteht aus Willkür und Gefühlskälte, diese Kälte allerdings, Licht-unterstützt, fällt früh auf. Woher der Mann all den Frost nimmt, wird im dunklen Bühnenbild aufgesogen – es sei denn, man sieht Edmund als Parallelfigur, der hier sein "Edmund war geliebt" als dem Tod Geweihter mit vollkommener Contenance hervorbringt.

Der erste Teil des Abends verläppert in Alltaglichkeit: Der schlimme Sturm bleibt statisch, die wilde Nacht sind wir, das Publikum – über uns geht dann das Licht an. Im zweiten Teil, endlich, ist ordentlich was los, bevor alle Figuren sterben (bis auf drei). Veronika Nickl als Goneril und Evamaria Salcher als Regan dürfen aufdrehen und sich buchstäblich in den Haaren liegen. Insgesamt aber fehlen dem Abend in den einzelnen Themen Mehrdimensionalität und Tiefe.


König Lear
von William Shakespeare.
Aus dem Englischen von Werner Buhss / Fassung von Elmar Goerden
Regie: Elmar Goerden, Bühne: Silvia Merlo, Ulf Stengl, Kostüme: Lydia Kirchleitner, Dramaturgie: Christopher Hanf.
Mit: Klaus Weiss, Veronika Nickl, Martin Bretschneider, Maximilian Strestik, Evamaria Salcher, Klaus Lehmann, Elisabeth Hart, Manfred Böll, Michael Lippold, Marco Massafra, Benno Ifland, Sven Walser.

www.schauspielhausbochum.de

 

 

Mehr von Elmar Goerden? Im April 2009 hat er mit Work, Sex and Politics drei Stücke von David Mamet, im Oktober 2008 Shakespeares Kaufmann von Venedig und im April 2008 Horváths Geschichten aus dem Wiener Wald inszeniert. Und im November 2008 hat Christian Rakow Elmar Goerden zum Interview getroffen.

 

Kritikenrundschau

Arnold Hohmann, der Elmar Goerdens "Lear" mit Karin Beiers Version in Köln vergleicht, schreibt auf dem Internetpotal Der Westen (4.10.), dass in Bochum ein 'Lear' zu besichtigen sei, "der nicht die Apokalypse zeigen will, sondern den Weg zu ihr – Eifersucht, Geilheit, Gier und nicht zuletzt die Verachtung des Alters. Wer Köln nicht mehr versteht, weil er das Stück nicht parat hat, in Bochum erhält er dankbare Transparenz." Elmar Goerden suche "die Vernichtung nicht im Äußeren, sondern verlegt den Wahnsinn nach innen." Die "Zerstörungskraft des Bösen" finde "vorwiegend in gediegen eingerichteten Räumen statt. Hier wacht der geblendete Gloucester plötzlich sehend wieder auf, geht glücksstrahlend ins Bad und kommt schreiend mit blutigen Augenhöhlen wieder zum Vorschein. Was man Alptraum wähnte, ist scheußliche Realität. Und wie Klaus Weiss hier seinen Lear verzweifelt sich stemmen lässt gegen die Unordnung in seinem Kopf, umso ungehinderter reifen die Psychopathen in der jüngeren Generation heran."


Vor allem im ersten Teil schaffe Elmar Goerden "eine sehr dichte, packende Stimmung, konzentriert sich auf die Familiengeschichte, bevor sich später das Familien- zum Weltendrama ausweitet", meint Ronny von Wangenheim in den Ruhr Nachrichten (5.10.). "Bis in die kleinen Rollen kann er sich auf ein starkes Ensemble stützen. Michael Lippold als eiskalter Bastard Edward und Marco Massafra als sein weltfremder Bruder Edgar, der später nackt und verrückt als Tom durch die Welt irrt, seien als Beispiel genannt."

Normal 0 0 1 172 981 8 1 1204 11.1282 0 21 0 0


Dieser Lear kenne kein Gefühl, schreibt Stefan Keim in der Westfalenpost (6.10.). Goerden inszeniere das Shakespeares Tragödie "ganz aus heutiger Sicht" als "psychologisches Bürgerdrama", und Klaus Weiss zeige Lear "als Herrscher, der an seine Befehlsgewalt so gewöhnt ist, dass er sie als selbstverständlich voraussetzt". Sobald er "sein Amt nicht mehr bekleidet und ihm niemand mehr gehorcht, steht er hilflos da und kommt mit dieser Situation nicht klar. Die Parallelen zu gestürzten Wirtschaftsbossen sind so eindeutig, dass die Aufführung keine zeigefingerhafte Aktualisierung braucht." Auch errege dieser Lear kein Mitleid, "mit seiner gefühlskalten Art hat er die Generation geprägt, die ihn nun demütigt und in den Wahnsinn treibt". Lobend erwähnt keim Michael Lippold, der den Bastard Edmund als skrupellosen, karrieristischen, aber auch "faszinierenden Intriganten" spiele. "Leider erreichen nicht alle Schauspieler diese Intensität", und auch Goerdens Inszenierung lasse "nach starkem Beginn nach", verzettele sich "in einer Vielfalt von Einfällen und Spielebenen, die sich nicht immer erschließen".


"Das Königsdrama als krimidüsteres Kammerspiel, als Haustyrannentragödie, als Familienerbfolgekrieg: die Heide im Heim; der Wahn in den eigenen vier Wänden; das Unwetter im Unterstand. Geht das?", fragt Andreas Rossmann in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (7.10.) und antwortet: "Es geht, aber nur ganz schief." An Gloster lasse es sich am deutlichsten ablesen: Zunächst sitzt er am Telefon, und gibt den Ehevermittler für Cordelia, was Lear, hätte der nur ein Handy, auch selbst regeln könnte. "Aber so weit in der Gegenwart angekommen ist die Aufführung, die zwischendurch einen Helm, ein Schwert oder eine elisabethanische Weise wie Relikte einer fernen Zeit mit sich schleppt, noch nicht." Das schaffe sie erst später, wenn Lear in einem weißen Trainingsanzug herumirrt. "Mit dem Absatz von Regans Stilettos wird Gloster geblendet, und sein vermeintlicher Sturz vom Felsen erfolgt von der Bettkante. Elmar Goerdens Inszenierung findet darin ihr Bild: ein großer Fallhöhenschwindel." Fazit: "Mit 'König Lear' eröffnet Elmar Goerden seine letzte Spielzeit - und den Zuschauern, dass sein Versprechen, noch einmal voll durchzustarten, leichter gesagt als getan war."



Kommentare  
Goerdens Lear: der tote Winkel von nachtkritik.de
Freunde, so geht das nicht! Ein gewisses Maß an sowohl sprachlichen, als auch beobachtenden Fähigkeiten sollte eine Nachtkritik schon haben. Da schreibt Andreas Wilink einen unverständlichen Hymnus über die Kölner Aufführung und nach Bochum schickt ihr jemanden, der so unfassbar an der Aufführung vorbeischreibt, daß man es nicht glauben mag. Goerdens ist Inszenierung ist schlüssig und von einer atemberaubenden Intensität. Es zeigt sich ein weiteres mal, daß dieser Regisseur bei Euch offensichtlich nicht gut sein darf. Er scheint einfach nicht zu passen. Wie sehr wünscht man sich einmal eine Kritik, die sich auf der Höhe der Inszenierung bewegt. Stattdessen so ein dürftiges Gestammel, das nicht den leisesten Eindruck vermittelt, worum es gestern abend ging. Und eine Lear Kritik zu schreiben, ohne ein einziges mal den Namen des Hauptdarstellers zu erwähnen, das liebe Christiane Enkeler, ist ein Kunststück jenseits der Peinlichkeitsgrenze. Ich hole das allerdings gerne nach: der Darsteller hiess Klaus Weiss und er war zum Niederknien.
Mit einem herzlichen Gruß aus dem toten Winkel von Nachtkritik,
E. Bolwer (Bochum)

Sehr geehrte(r) Frau oder Herr Bolwer,
zu Ihrer Information: Klaus Weiss ist genannt. Im zweiten Satz.
Herzlich, die Red.
Goerdens Lear: zu scharf schießen
Lieber Herr oder Frau Bolwer,
finden Sie nicht, dass Sie auf eine ausgewogene Kritik, die anschaulich beschreibt und gar nicht polemisch daherkommt, viel zu scharf schießen?
Und vielleicht könnten Sie ja statt bloßer Kritikerbeschimpfungen ein paar Beobachtungen "auf der Höhe der Inszenierung" beisteuern, wenn die Nachtkritik das Ihrer Meinung nach versäumt. An was genau wird den hier vorbeigeschrieben? Inwiefern ist die Inszenierung "schlüssig", was ist "von atemberaubender Intensität"? Erhellen Sie doch bitte den toten Winkel, wenn er Ihnen so unterbelichtet erscheint.
Goerdens Lear: Rahmungsästhetik
Wehleidiges gejammer macht eine inszenierung auch nicht besser. einem solchen panoptikum von stück mit dieser rahmungs-ästhetik zu leibe zu rücken ist so neunziger und hat nicht nur die rezensentin kalt gelassen.
Goerdens Lear: vom verwahrlosten Bürgertum
Geschmackspolizei? So kommen Sie auch daher. Wir jedenfalls haben das Theater alles andere als kalt verlassen. Die Inszenierung war großartig. "Schlüssig" (sehr geehrter Herr oder Frau Nachfrager) ist die Geschichte von "König Lear" einmal nicht als geschichtslose Fabel vom Fall eines Titanen zu erzählen, sondern als Zerfallsgeschichte eines verwahrlosenden Bürgertums. Aber das ist weder "neunziger" noch "achtziger", sondern einfach gutes Theater, wie man es beim vielgelobten Hartmann nicht gesehen hat.
BOBO
Goerdens Lear: seltene Klasse
"Wehleidiges Gejammer" bricht im ach-so-fortschrittlichen-Nachtkritiks-kommentarlager immer dann aus, wenn eine Inszenierung auf das durchgenudelte Ableitungs- und Kommentartheater verzichtet und stattdessen versucht, einfach (?) eine Geschichte erzählt: Der Abend hatte für Bochumer Verhältnisse eine seltene Klasse, die mich an Visconti und Bunuel denken liess. Leider geht es mir wie Herrn/Frau Bolwer: ich finde die Nachtkritik alles andere als "anschaulich". Schlecht hingesehen und schlampig geschrieben. Sorry.
Goerdens Lear: phantastisch
Lear in Bochum, wie "Fall der Götter". Phantastisch. Selten Besseres hier gesehen. Schade, daß er geht.
Frank G.
Goerdens Lear: keine neue Lesart
Lieber BOBO, Goerden ist wohl kaum der erste, der "Lear" als "Zerfallsgeschichte eines verwahrlosenden Bürgertums" inszeniert hat, wirklich nicht (übrigens schreibt Enkeler: "Familiendrama der besseren Gesellschaft" - also gar nicht unähnlich). Das ist nun wirklich keine neue Lesart, aber darauf kommt's ja auch gar nicht an. Aber macht die bloße Tatsache, dass Goerden dem Text offenbar eine deutliche Lesart abgewinnt, schon das "gute Theater"? Ich habe das Stück nicht gesehen und lasse mich gern überzeugen, aber nur von Argumenten.
Goerdens Lear: brav, bieder, betulich - aber genießbar
sah's ähnlich wie die Kritik, brav, bieder unendlich betulich, nett, harmlos, aber verständlich, das stimmt schon, bloß…, ach - ja, schaut's euch an. Möglicherweise ist diese Art (90er style, stimmt schon - was war denn richtig super in den 90ern?) halt von allem etwas, in seiner Unbeholfenheit genießbarer als diese überquälende und endblöde radikal-modern-komm-raus-Masche a laKöln …
Goerdens Lear: Sie überheblicher Schnellabfertiger
@ nöll, sagen sie mal, sie überheblicher Schnellabfertiger, was sind denn ihre hochkarätigen Analysewerkzeuge, mit denen sie so genau unterscheiden können, was bloß Masche und und was authentisch neu ist?
Goerdens Lear: eine gewisse Inspiration
@tanja: in dem Fall beharre ich einfach auf den subjektiven Faktor - ich habe kein anderes Kriterium als den Vergleich und natürlich sollen auch interessante und erfolgreiche Gestaltmittel sich weiterverbreiten dürfen, aber oft - und das bilde ich mir ein sehen zu können - werden diese Mittel benutzt ohne ihren ursprünglichen Movens zu besitzen, eine gewisse Inspiration, die Zusammenhang leiht. Das ist insofern natürlich auch absichtlich überheblich gemeint, wenn ich den beklage, denn als Zuschauer möchte ich auch eine völlig überkandidelte Spezies sein dürfen!
Goerdens Lear: nicht Köln, Bochum!
Es ist ganz einfach: das außerordentliche Theater, das Herr Wilink in Köln halluziniert hat, das gabs in Bochum zu sehen (allerdings nicht von Frau Enkeler). Was daran betulich und bieder gewesen sein soll, mag man bei "Nöll" nachfragen. Es scheint allerdings, dass "Verständlichkeit" schon einen schweren künstlerischen Makel darstellt.) Es gab in der letzten Zeit zwei großartige Inszenierungen: Breths "Krug" und am Freitag den Bochumer "Lear". Gruß,
Edgar Senn (Düsseldorf)
Goerdens Lear: phänomenal und herausragend
Ich kann Herrn oder Frau Senn nur zustimmen und wundere mich, daß hier nicht mehr geschrieben wird über die Details der Inszenierung. Beispielsweise über die Edgar-Interpretation, über den phänomenalen Kent, besonders natürlich über Klaus Weiss`fabelhaften Lear, über den Traum im Traum nach Glosters Blendung, die verstörenden bildnerischen Qualität des ganzen Abends. Dieser Inszenierung mangelnde "Mehrdimensionalität" vorzuhalten, das ist töricht. Ich habe die Eröffnung in Berlin (DT, Kriegenburg) und in Wien gesehen und kann nur sagen, Breth bei der Ruhrtriennale und Goerdens Lear, das waren die herausragenden Theatererlebnisse des Spielzeitstarts! Übrigens zwei als "Konservativ" Verschrieene.
Martin Paschke
Goerdens Lear: Biedersinn mit Moralschraube
sage ja, ansehen! Das Stück ist toll - die Aufführung aber nicht - das kann dann immer noch zu einem Erlebnis führen, will ich nicht abstreiten - auch Andrea Breth, das ist glaube ich ja auch die Lehrmeisterin des Intendanten, bevorzugt diesen verquasten Biedersinn mit Moralschraube, mir ein Graus.
Goerdens Lear: des Gezankes nicht wert
lasst doch das gezanke. goerden ist der mühe nicht wert. noch ein langweiliger, uninspirierter und unscharfer abend in der blassesten intendanz seit bestehen des hauses. es knirscht einfach überall: regie, bühne und kostüme, es fehlt ein erstklassiges ensemble und hinter den kulissen scheints auch zu knirschen. zum glück für dieses tolle theater ist der spuk unter dem scharlatan goerden bald vorbei.
Goedens Lear: Beleidigungssoße
diese beleidigungseinheitssosse, die immer über alles gekippt wird, ist ermüdend zu lesen. Freue mich für den hamburger, wenn dann so ein spannender und inovativer Regisseur wie Herr Weber mit seinem super Ensemble aus Essen, das Schauspielhaus Bochum wieder dahin bringt, wo es seiner Meinung nach gehört
Goerdens Lear: schwerer Fall von voreingenommener Blindheit
Unfassbar, diese Einlassungen. Breth und Goerden: "Verquaster Biedersinn"? Mögen diese Menschenkundler uns nicht allein lassen mit den Hamburgern und Nölls dieser Welt. Wer den Bochumer Lear gesehen hat und so über ihn drüberhudelt, kann nur mit schwerer voreingenommener Blindheit geschlagen sein. Das ist auch nicht beleidigt oder sonstwie betroffen, es ist nur angemessen. Der "tolle Herr Weber" inszeniert was? Lutz Hübner?
Gruss aus Bochum
Gertz
Goerdens Lear: wie bitte?!
WEBER EIN SPANNENDER, INNOVATIVER REGISSEUR? Hallo?
Goerdens Lear: Ordentlichkeitsfanatiker mit Handwerk
goerden war schon immer altmodischer als andere, hat schon am anfang seiner karriere unglaubliche alterswerke hervorgebracht...im alter holt ihn dann seine betulichkeit ein..aber:er arbeitet auch genau..und liebt seine schauspieler..er ist nicht sehr inspiriert, eher ein ordentlichkeitsfanatiker, aber mit handwerk..obwohl ich die insznenierung nicht gesehen habe, kann ich mir gut vorstellen, daß bestimmte menschen mit angst vor erneuerungen, sich an seinen arbeiten erfreuen..würde mal sagen: eiche rustikal mit modernen desingmetallecken...menschen mit solchen wohnungseinrichtungen und werten lieben goerden..graue anzüge mit nem frischen einstecktuch...aber nicht zuuuu nobel...laßt sie doch..muß es auch geben..ich stelle mir trotzdem sowas nicht in die wohnung..würde aber niemanden verurteilen, wenn er dass mag...solange er damit keine umweltzerstörung betreibt , ists doch okay..er ist bodenständig und kein scharlatan...
Goerdens Lear: Goerderline-Syndrom
Liebe/r Gördeline,
"obwohl ich die Inszenierung nicht gesehen habe, kann ich mir gut vorstellen...". Welch Wunder der Imaginationskraft beehrt da dieses Forum? Ich habe die Inszenierung gesehen, auch andere von Goerden ("am Anfang seiner Karriere") etwa "Blunt" und "Ivanov" beim Theatertreffen. Sie auch? Bisher wäre mir nicht eingefallen, daß dies eine ausreichende Grundlage für die Fundamentalkritik eines Regisseurs abgeben könnte. Mit solch kleinmütigen Bedenklichkeiten scheinen Sie ja keine Zeit zu verlieren. Weiter so im Dienste der guten (fortschrittlichen) Theatersache. "Nichts gibt einem so sehr das Gefühl der Unendlichkeit wie die Dummheit". Wie wahr.
Halifaxx
Goerdens Lear: in Paris hätte man das für Chereau gehalten
In aller Kürze: komme viel herum in Theaterdeutschland, schreibe für die NZZ und Figaro. Es gibt wohl kaum einen Regisseur, der in Deutschland so unter seinem Wert gehandelt wird wie Goerden in Bochum. Habe "Hanglage Meerblick" gesehen und am Freitag die "Lear" Premiere. In Paris hätte man das für Chereau gehalten. Das ist großartiges Theater. Offensichtlich nicht angesagt. Schade (oder vielleicht auch gut so). Warum schreibt Benjamin Henrichs nicht mehr? So einer fehlt euch in Deutschland sehr.
M. F. (Nanterre)
Goerdens Lear: Meinung erlaubt
@halifaxx
habe alle inszenierungen von ihm gesehen, bis jetzt, ja, angefangen mit blunt und ivanov, genau, werde den lear auch noch sehen..war nur an diesem abend gerade in einem anderen theater...finde schon ,daß ich mir da ne meinung erlauben darf...dürfte..
Goerdens Lear: mehr Würze!
also, bei mir liegt es ganz ähnlich ich komme ebenfalls verdammt viel rum und ich schreibe für die faz und die nzz und liberation und auch für die times - mein eindruck: echtes, gutes, braves theater - so wie wie sich das an vielen orten in der welt immer wieder gewünscht wird, von einem publikum, das echtes, gutes, braves theater bevorzugt. theater, das ist auch ein stück lebensqualität, etwas das die menschen zufriedener macht und ihnen auch etwas gehaltvolles sagt, in anständigen worten, in guten worten, worten die gesprochen sind, vorgetragen, belebt, hell und klar. leider, und das macht kunst zu einem ungeheuerlichen abenteuer, sind worte schall im rauch, oft auch dusselig und kahl, das ging mir in paris so und jetzt auch in bochum. so hoffe ich auf klaren einsatz und mehr würze, für deutschland und madrid.
Goerdens Lear: der Unterschied
"hätte", das ist es eben, das macht den Unterschied - mit "hätte" zum Erfolg?wohl kaum!
Goerdens Lear: schwarzes Loch
Meine Güte VOX POP, wo bei Andren ein Gefühl für Ironie ist, ist bei dir wohl ein schwarzes Loch!
Goerdens Lear: in Würzburg wäre das Schulte-Michels
also ich komme auch rum, schreibe für liberation, times, washington post, el pais, faz, fotz und fez und kann nur sagen: absolut weltklasse, genial, gigantisch, in würzburg wäre das schulte-michels, in wien michael schottenberg, goerden ist zweifelsohne einer der größten regisseure nach artaud! chapeau, chapeau, chapeau !!!
Goerdens Lear: Goerden bald in Berlin
Damit wäre dann eine im Kern spannende Auseinandersetzung über den Bochumer "Lear" endgültig in den hier üblichen Niederungen angekommen. Polemisch, unterbelichtet, denkfaul. Goerden gastiert demnächst hier in Berlin im Gorki. Armin Petras sei Dank. Offenbar ein mainstream-unabhängiger Kopf.
Jasmina
Goerdens Lear: Toll, wie die Leute rumkommen
das ist so toll! so viele leute hier, die so wahnsinnig viel rumkommen! die können natürlich beurteilen, was gut und was schlecht ist.
Goedens Lear: Heimat
"Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat besitzen."
Goedens Lear: Was kommt nach Berlin?
@26. Jasmina, ist auch schon klar, welche Arbeit von Elmar Goerden am Gorki gezeigt wird?
Goerdens Lear: Goerden gastiert mit Mamet in Berlin
Lieber Berliner,
"Hanglage Meerblick" von David Mamet. So stehts im Gorki Programm und das muß es ja wissen.
Gruß,
Jasmina
Goerdens Lear: Nachtkritikerin lobte Hanglage Meerblick
@30. Liebe Jasmina, ich habe grad mal nachgeschaut: Über "Hanglage Meerblick" schrieb die Nachtkritikerin damals: ""Hanglage Meerblick" ist mit Abstand das stärkste, und Elmar Goerden gelingt damit die überzeugendste Inszenierung seiner Bochumer Zeit."
Da frage ich mich jetzt schon, wieso die Bochumer immer so tun, als ob Nachtkritik etwas gegen Goerden und sein Haus hätte. Genau diese Arbeit, die in Berlin gezeigt werden soll, hält anscheinend auch die Kritik für zeigenswert.
Goerdens Lear: Gorki-Rochade?
Petras wird in dieser Spielzeit angeblich auch in Bochum inszenieren. Ob die Einladung nach Berlin damit zusammenhängen könnte? Man weiß es nicht. Ob Goerden dafür die beste der Inszenierungen an seinem Theater ausgewählt hat oder einfach nur die beste seiner Inszenierungen? Man wird es nie erfahren.
Goerdens Lear: Inszenierung sehr gut
Bleibt doch mal bitte beim Thema. Es geht um eine "König Lear" Inszenierung. Ich war gestern in der zweiten Vorstellung und bin vollkommen überrascht gewesen. Es war nämlich meine erste von Goerden, über den ich allerdings schon viel Naserümpfendes gelesen habe. Ich fand die Inszenierung sehr gut. Exzellente Schauspieler und eine ästhetische Geschlosssenheit, die ich selten gesehen habe. Worüber hier noch niemand geschrieben hat, ist das Spiel mit wechselnden Realitätsebenen, beispielsweise bei der Szene im "Sturm" oder das Aufwachen Glosters nach der Pause. Das fand ich magisch, überrraschend. Auch das seltsame Zelt.
Marion Gussdorf
Goerdens Lear: bitte aufhören!
@33. Kann die Bochumer Dramaturgie/Pressestelle bitte mal aufhören, hier zu posten! Erst zu behaupten, "das ist meine erste (Inszenierung) von Goerden" und dann die routinierte Wendung hinterher zu schicken, eine "ästhetische Geschlossenheit, die ich selten gesehen habe" - das ist so entlarvend!
Goerdens Lear: unken oder nichtunken
Klaro, wer nicht mitunkt, kann nur aus den eigenen Bochumer Reihen kommen. Wie "entlarvend" ist das denn???
Goerdens Lear: Besser als Gewalt
wenn einer, sagen wir mal, zwei oder drei Sachen macht, die gut ablaufen, dann kann es ruhig auch mal sein, dass eine nicht so gut abläuft und dann ist, zum Beispiel bei Lear, das Publikum nicht so gut drauf. Es schaut hin und es schaut weg, es trinkt und unterhält sich. Das ist in jedem Fall gut, besser als Gewalt. Die Leute haben verstanden worum es im Theater geht. Sie benehmen sich und brüllen nicht dazwischen. Sie hören zu. Jeder der das gelernt hat, ist ein Gewinn für Bochum. Die Aggression ist richtig hoch hier, die Leute wollen Arbeit und Zukunft, die kann ihnen keiner garantieren. Aber im Theater hören sie zu und pöbeln nicht rum. Nach Lear kommt bestimmt etwas gutes, schnelleres und die Leute wissen danach mehr.
Goerdens Lear: Mit Ausweis legitimieren?
Liebe/r "Genervt",
muss ich mich mit Lichtbildausweis bei Ihnen legitimieren? Anscheinend trauen Sie eine ja nicht gerade außergewöhnlich intellektuelle Formulierung wie "ästhetische Geschlossenheit" nur Dramaturgen zu. Soviel ich weiß, arbeite ich übrigens mitnichten am Theater in Bochum, sondern im Krankenhaus in Mönchengladbach. Stehen mir deswegen Überlegungen zu einer Theateraufführung nicht zu? Habe ich für eine Ärztin zuviele Fremdwörter benutzt. Habe ich meine Grenze als "normaler" Zuschauer überschritten? Aber diese Fragen sollen Sie nicht weiter stören in Ihren Verschwörungstheorien.
MfG
M. Gussdorf
Goedens Lear: gut und laut gesprochen
für mich wäre es gut, wenn hier mehr Zuschauer mit Lichtbild schreiben würden - es wäre schön zu den Einträgen auch Gesichter zu haben. Obwohl ich mich nicht für eine Schönheit halte, wäre ich, wenn die anderen das auch machen würden, bereit ein Bild beizusteuern. Im übrigen fand ich die Aufführung ganz interessant, obwohl ich nicht weiss, was daran ästhetisch geschlossen war. Die Schauspieler kenne ich ja jetzt schon ein bisschen und die machen das alles ganz gut. Sprechen gut und laut genug. Das ist aber auch eine Tradition in Bochum. In Köln gehe ich normal nicht in das Theater, deshalb kann ich das nicht vergleichen, aber ich kann mir, nach dem, was ich hier so lese, ganz gut vorstellen, was da so los ist auf der Bühne, wenn das nur Frauen sind, die den ganzen Lear spielen müssen. Das, will ich aber sagen, muss jetzt nicht unbedingt schlecht sein. Im Theater wechselt das ja immer ab, modernes und mehr älteres Theater, das einem vertraut ist. Beides hat so seine Vor-und Nachteile. Im Grunde ist beides manchmal ganz nützlich zum Vergleichen und die unterschiedlichen Menschen können sich an ganz unterschiedlichen Sachen freuen, oder auch ärgern, was alles in allem eine gute Sache ist, weshalb ich auch gerne ins Theater gehe.
Goedens Lear: Ästhetische Diskussionen im Krankenhaus
Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit bestätige ich, Frau Dr. M. Gussdorf, sehr viel in Mönchengladbach im Krankenhaus arbeitet und eine begeisterte Theatergängerin ist und ein von allen Patienten geschätztes Urteil in ästhetischen Fragen besitzt. Allerdings sind wir uns, was die Lear-Aufführung in Bochum angeht völlig uneins und haben Zweifel, ob sie die Aufführung wirklich richtig einschätzt. Natürlich wissen wir, das es sich immer um rein subjektive Betrachtungsweisen handelt, aber hier schießt sie leider über das Ziel hinaus.
Goerdens Lear: bei der Wahrheit bleiben
ne, so ein Mist hier! Das glaube ich nicht. Frau Dr. ST, sie arbeiten doch nicht wirklich in Mönchenglattbach, ich kenne sie doch noch von der Premierenfeier, da haben Sie selbst zu mir noch gesagt, ein toller Abend, und jetzt fallen sie dieser Ärztin in den Rücken, ne. In Bochum wird Welttheater wie in Paris oder London gemacht, das haben sie auf der Premierenfeier gesagt! Der Regisseur wäre ihr absoluter Lieblingsregisseur, neben Karin Thalheimer und Andrea Stein. Wie viel hätte er im Französischunterricht gelernt, allein die Kniffe mit dem Licht und die Kostümwechsel. Bitte sagen sie die Wahrheit!
Goerdens Lear: auch in Mönchengladbach
molly, es heißt Mönchengladbach, nicht Mönchenglattbach - aber das spielt jetzt auch nicht mehr eine so wahnsinnig große Rolle. Theater findet auf einer Bühne statt und ist von dort aus überall, an jedem Ort, den sich der Zuschauer vorstellen kann - warum nicht auch in Mönchenglattbach?
Goerdens Lear: zum Heulen
in Bochum hatten wir mal schöne Zeiten, jetzt nicht und die hier schreiben, über das Theater, sind alle irgendwie nicht ganz ehrlich. Alles ist so traurig so deprimierend und zum Verzweifeln, daß ich heulen könnte - und es wird auch in Zukunft nicht besser werden. Ich bin immer voller Gram, wenn ich unser Theater sehe.
Goedens Lear: Unter dem Deckmantel des Bildungsbürgers
@42. Leute, dieses völlig auf der Stelle tretende Forum war doch schon fast zu Ende. Und jetzt kommst Du und heizt hier eine neue Runde Selbsbeweihräucherung des Schauspielhauses an. Sei's drum. Lasset also die Schauspieler und Dramaturgen noch einmal im Deckmantel des Bildungsbürgers aus Dortmund, Mönchengladbach oder Nanterre auftreten! Bochum findet ja ohnehin nur noch im nachtkritik-Forum statt.
Goerdens Lear: Nachtgenörgel statt Nachtkritik
So ein Schwachsinn!!! Ich bin weder traurig noch deprimiert oder verzweifelt, sondern sehr gerne im Bochumer Schauspielhaus und das seit Steckel. Bei Hartmanns Pop-Vip-Shop war ich das. Jetzt bin ich es nicht. Die erklärten Goerden Gegner (frustrierte Regisseure, Pseudodramaturgen und Schauspieler, die sich erfolglos beworben haben im Deckmantel diverser Alias`), spielen seit Jahren auf der gleichen durchgenudelten Leier, die man echt nicht mehr hören kann! Dieses ewig besserwisserische Rumgenöle, das ist so mausgrau, so schein-progressiv, daß es graust. Genau wie die Endlosschleifen a la "habe die Auführung nicht gesehen aber ...". Bin mal gespannt auf wen ihr euch so verlegt, wenn Goerden die Stadt verlassen hat. Nachtkritik wird hier versprochen, die meiste Zeit ist es ein Nachtgenörgel. Ermüdend. Und ich habe auch keine Lust mehr, mir dauernd erzählen zu lassen, wie schlecht der Abend eigentlich gewesen ist, den ich am Abend vorher gesehen habe, der mich aber vielleicht schon die ganze Nacht beschäftigt hat. Bitte keine neue Runde; in dem Punkt hat er recht der gewaltige Alias!
Goedens Lear: nachtKRITIK, nicht nachtLOB
und du heißt eigentlich goerden zum nachnamen - stimmts? eine kritik ist eine kritik ist eine kritik, dazu gibt es dieses forum. es heißt nicht nachtLOB!! also, sei nicht so selbtherrlich, laß die leute kritisieren, inter-esse ist doch immer gut, egal ob positiv oder negativ..und daß regisseur goerden schon immer altväterlich war ist ne tatsache und keine kritik...
Goerdens Lear: das geliebte Schauspielhaus
also - Lear war und bleibt richtig nicht gut! so viel schon mal dazu, hier kann jeder so viele Aliasse haben wie ihm nützlich erscheint. Ein schlechtes Theater bleibt ein schlechtes Theater und ich leide wie wahnsinnig darunter. Jeden Tag, wenn ich an dem geliebten Schauspielhaus vorbei komme denke ich - waren das noch Zeiten und warum muss ich einen solchen Niedergang, eine solche Pleite erleben, warum kommt hier das Theater so weit herunter, daß es geschlossen schon mehr her machen würde - das ist was ich jeden Tag denke, wenn ich an meinem geliebten Schauspielhaus vorbei komme.
Goerdens Lear: noch ist das Haus zu retten
Warte ab, vielleicht wird das bald besser... Noch ist es nicht zu spät. Elmar Goerden, ach... der wollte ja auch. Aber ich sage: noch ist das Haus zu retten, das Publikum ist noch nicht verscheucht! Ich wünsche es mir auch, so sehr!
Kommentar schreiben