Peymann bleibt bis 2011
Auf Lebenszeit?
Berlin, 4. April 2008. Wie Claus Peymann gestern mitteilen ließ, hat er entschieden, seinen Vertrag als Intendant, künstlerischer Leiter und Geschäftsführer des Berliner Ensembles um zwei Jahre bis zum 31. Juli 2011 zu verlängern. Er wird dann erst 74 Jahre alt sein.
(jnm)
Auf Lebenszeit?
Berlin, 4. April 2008. Wie Claus Peymann gestern mitteilen ließ, hat er entschieden, seinen Vertrag als Intendant, künstlerischer Leiter und Geschäftsführer des Berliner Ensembles um zwei Jahre bis zum 31. Juli 2011 zu verlängern. Er wird dann erst 74 Jahre alt sein.
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USA: 800 663 9245
Lieber Claus Peymann bevor Sie in die Toscana auswandern, kommen Sie doch noch paar Jahre in Wien vorbei. Vor lauter jugendlicher Frische in unseren Theatern kommen wir "alten Besucher" sehr oft ins Schnarchen.
@Frank: Wie traurig, mitansehen zu müssen, wenn Menschen an ihrer eigenen Selbstherrlichkeit ersticken. Was war denn damals in Karl-Marx-Stadt? Wir beide, du und ich. Auf einem Kanu in der Chemnitz. Die Haare bis zum Arsch. Das Gras bis in die Bronchialäste. Ich stromauf, du stromab. Ein Schmetterling auf deiner Hand. Er fliegt zu mir, ich necke ihn...Egal! An Vergangenem soll man nicht rütteln. Geh deinen Weg. Ich geh den meinen. Weinen.
@Claus Peymann: Unschöne Entgleisung. Ich brauche keine Hospitantinnen. Kommen zu spät, haben keine Lust und sind überhaupt, zu gar nichts zu gebrauchen. Dann schon lieber Statisten. Harr! Telefonnummer bitte über die Pforte.
Aber! Soll aber nicht werden. Nur "Den Stellvertreter" machen. Machen. Nicht sein. SEIN! Gänsefüsschen! Dann käme man gleich auf jenes Stück. Sein Stück. SEIN Stück.
Hier geht es doch nicht um Stellvertreter und Wessis, und den ganzen privaten Holzapfel-Scheiß, hier geht es um eine ernste Auseinandersetzung über die Weiterentwicklung des Radikalen (siehe BE am Montag). Wenn Sie sich nicht augenblicklich aus dieser Diskussion verabschieden verlängere ich heute noch bis 2020 und lüfte darüberhinaus auch noch das Geheimnis, warum Sie ihre Jacketts immer so komisch über die Schultern tragen!
Und jetzt mal Ruhe im Karton! HospitantInnen sind keine Maschinen. Und zugleich haben sie hinter dem Dienen ein süßes Geheimnis entdeckt - haben Sie doch verstanden, meine Herren?
Lieber Claus Peymann, daß Sie bei mir offene Scheunentore einrennen, was die Weiterentwicklung des Radikalen angeht, versteht sich hoffentlich von selbst...
Ich wünsche Ihnen ein angenehmes Wochenende mit Ihren Wildschweinen!
drüben wurde meine Bücher unter dem Ladentisch gelesen, wie wahr, nun, heute liest sie, auch über dem Ladentisch, gar niemand mehr. Jetzt frage ich Sie, was ist besser? Aber sei´s drum,
ich gestehe, das mit dem Auftragswerk für Leipzig klingt überaus interessant. Also, unter uns, ich hätte da schon was in der Schublade. Nur soviel: ein Widerstandskämpfer spielt eine Rolle, die deutsche Einheit, wieder mal der Papst, Ackermann, ein Aussenminister, der Kapitalismus und und und... Eigentlich für´s BE geschrieben, aber Sie wissen ja. Sollen wir telefonieren? Der Ihrige
Behalten Sie Ihren Rock ´n´Roll und den Walzer, mir reichen meine Feuchtgebiete. Und überhaupt, was sollen immer diese bescheuerten Anführungszeichen.
Viele Grüße
Petra Kohse
radikal denken am Montag ins BE. Es reicht auch eine Speichelprobe.
Dann sitzt er in der Lesung, schon bevor es losgeht ist er ärgerlich. "Wenn die nichts bringt, gehe ich!" Sein Weib kriegt während der lesung die Leselampe nicht aus, wahrscheinlich kurzsichtig, denn es hätte auch eine Übertitelung gegeben. Peymann gibt keine Ruhe, quatscht dazwischen. Ar.....ch! Am Ende zollt er der Künstlerin keinen Beifall. Das hat dieser Bettbettler auch nicht nötig. Mich würde interessieren, ob "Paymann" weniger für seine Übernachtung zahlen musste.
Also soll er doch in Neuhardenberg bleiben. Für Fans gibt es einen Shuttle. Der Rest kann aufatmen. Endlich wieder Bewegung im Brechthaus.
Um nicht ungerecht zu sein. Ich habe viele Peymanninszenierungen gern gesehen. Er war mal großartig.
? P.S.: Claus, sei bitte pünktlich beim Essen mit Luc, es gibt Hackbraten mit Kartoffelsalat, ein Klassiker.
Apropos: Frau Kohse könnten wir vielleicht mal telefonieren, ich und der Herr Hartmann sind schon ziemlich weit in einer Konzeption für Leipzig, das ließe sich zumindest mal in einen Artikel fassen.
diese ganzen peymanns, castdorfs, hartmanns und hochhuths eine person sind. anfänglich hatte ich ja noch einen meiner unausgelasteten leicht schizophrenen dramaturgiekollegen in verdacht, aber als auch noch diese roche dazukam schied der aus. jetzt vermute ich vielmehr sie, frau kohse selbst stecken hinter dem ganzen und zwar um ihren langweiligen nachtkritikalltag bei dem sie nie jemand anruft ein wenig aufzupeppen. habe ich recht? oder steckt dieser seidler dahinter?
Und was Dr.Hochhuth angeht, der schreibt gerade ein neues Stück. Für mich. Verstehst du? Leipzig. Hä Hä! Ach und Roger Willemsen, Ihre schmierige, linksliberale Anwesenheit in diesem Forum veranlaßt mich zu folgendem Zitat: "Es gibt vielleicht keine Wahrheit, die sich nicht in einem Schwachkopf zum Irrtum verdrehen könnte" (Plutarch)
es geht voran, mit dem Stück. Ich gestehe Sie haben mich beflügelt wie schon lange niemand mehr. Mehr noch: ich denke man müsste das Ganze noch viel mehr weiten, viel mehr, das Thematische hart an der Wirklichkeit anlehnen, Sie verstehen was ich meine. Konkret heißt das, dass ich den Themenkomplex Nokia, Sozialdemokratie, Medienöffentlichkeit am Beispiel Knut und Flocke, und Roger Willemsen (in ihrem Sinne natürlich) erweitern möchte. Ich hoffe, das stößt bei Ihnen auf ebensolches Interesse wie bei mir. In diesem Sinne; ich komme gut voran.
P.s. ich gebe zu, ich habe mich in Castdorf getäuscht!
Es ist erfreulich, daß sich in diesem Diskurs nun auch endlich die Vertreter des 3.Standes zu Worte melden. Die Bedenkenträger, Hausmeister, Tugendwächter und Hilfssheriffs kommen aus ihren Löchern. Sie sind es, die uns mit mahnenden Worten daran erinnern, was ästhetisch correct (äc), ökologisch Nachhaltig und im Sinne des Jugendschutzgesetzes unbedenklich ist.
Ein Stadttheater, das solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.
Ich hätte in Leipzig noch den Posten des Kotzbrockens zu vergeben. Haben Sie Interesse? Bewerbungen bitte nur per email! MfG S.H.
Da dein Beitrag der längste in dieser Diskussion ist, nehme ich an, daß du viel Zeit hast. Deswegen würde ich dir gern in Leipzig den Posten des Pförtners anbieten. Da kannst du dann in aller Ruhe Kreuzworträtsel lösen, fernsehen oder aber halbgare Pamphlete gegen Stubenhocker und Sesselfurzer wie dich selbst verfassen. Hochachtungsvoll, S.H.