Mülheimer Dramatikerpreis 2016

Mai 2016. Am 7. Mai beginnen in Mülheim an der Ruhr die 41. Mülheimer Theatertage NRW. Sie dauern bis zum 26. Mai. Im März nominierte eine Auswahljury, der die Theaterkritiker*innen Tobias Becker (Kulturredakteur des Spiegel), Jürgen Berger (freier Kritiker, Süddeutsche Zeitung, Theater heute), Christine Wahl (freie Kritikerin, Tagesspiegel, Theater heute, Spiegel online), Dagmar Walser (Redakteurin beim Schweizer Radio SRF2Kultur) und Franz Wille (Chefredakteur Theater heute) angehörten, sieben Stücke von sieben Dramatiker*innen für den Mülheimer Dramatikerpreis 2016.

Folgende Stücke stehen zur Auswahl:

7. Mai 2016
Yael Ronen & Ensemble, The Situation, Maxim Gorki Theater, Berlin

10. und 11. Mai 2016
Fritz Kater, Buch (5 ingredientes de la vida), Schauspiel Stuttgart / Münchner Kammerspiele

13. und 14. Mai 2016
Sibylle Berg, Und dann kam Mirna, Maxim Gorki Theater, Berlin

16. und 17. Mai 2016
Wolfram Höll, Drei sind wir, Schauspiel Leipzig

17. und 18. Mai 2016
Felicia Zeller, Zweite allgemeine Verunsicherung, Schauspiel Frankfurt

22. und 23. Mai
Ferdinand Schmalz, dosenfleisch, Deutsches Theater Berlin / Burgtheater Wien

25. und 26. Mai 2016
Thomas Melle, Bilder von uns, Theater Bonn

Der Mülheimer Dramatikerpreis wird in der Diskussion einer zweiten Jury am Abend des 26. Mai im Anschluss an das Gastspiel von "Bilder von uns" vergeben. Moderiert von Michael Laages wird die Preisjury, bestehend aus Franz Wille, dem Sprecher des Auswahlgremiums, dem Chefdramaturgen der Münchner Kammerspiele Benjamin von Blomberg, der Professorin für Dramaturgie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Regina Guhl, der freischaffenden Regisseurin Anne Lenk und Hubert Spiegel, Feuilletonredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, in einer öffentlichen Jurydiskussion über die Preisvergabe diskutieren – diese Diskussion kann auch im Livestream verfolgt werden.


Videointerview mit Auswahljuror Franz Wille zu den Einladungen der Mülheimer Theatertage 2016 von nachtkritik.de-Redakteur Christian Rakow

 

Franz Wille, Leitender Redakteur von "Theater heute" und Auswahljuror der Mülheimer Theatertage

 

Um den mit 10.000 Euro dotierten Kinderstücke-Preis 2016 konkurrieren:

Carsten Brandau, Himmel und Hände, Theater der Stadt Aalen

Finn-Ole Heinrich, Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes
Junge Württembergische Landesbühne Esslingen / Junges Theater Freiburg

Nora Mansmann, fuchs & freund, Theater Junge Generation Dresden 

Jens Raschke, Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zaunes schaute
Theater Osnabrück

Thilo Reffert, Ronny von Welt, Junges Landestheater Tübingen

Dem Auswahlgremium der "KinderStücke 2016" gehörten der Dramatiker Oliver Bukowski, der Theaterkritiker Thomas Irmer und der Regisseur und Dramaturg Werner Mink an.   

Die Kinderstücke finden vom 9. bis 13. Mai in Mülheim an der Ruhr statt, der mit 10.000 Euro dotierte Kinderstückepreis wird zum Abschluss des Binnenfestivals am 13. Mai von der Preisjury: Werner Mink als Sprecher des Auswahlgremiums, die freie Journalistin und nachtkritik.de-Korrespondentin Sabine Leucht sowie Andrea Gronemeyer, Intendantin des Jungen Nationaltheaters Mannheim und designierte Intendantin des Münchner Theaters der Jugend, nach einer öffentlichen Diskussion vergeben.

www.stuecke.de

Meldung vom 13. Mai 2016. Carsten Brandau gewinnt den KinderStücke-Preis 2016 mit "Himmel und Hände"

In unserem Lexikoneintrag sind die Gewinner der letzten Jahre aufgelistet.

 

 

 

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