Presseschau von 8. April 2016 – In der Ostseezeitung reagiert der Rostocker Volkstheater-Intendanten Sewan Latchinian auf das Ultimatum des Theateraufsichtsrats

Warnung vor künstlerischer Fehlentwicklung

Warnung vor künstlerischer Fehlentwicklung

8. April 2016. "Ich bin wieder fit und habe nach dieser Auszeit einen klaren Blick", sagt Sewan Latchinian, Intendant des Volkstheaters Rostock im Interview mit der Ostsee Zeitung, der sich nach vier Wochen Krankschreibung zurück gemeldet hat. Latchinian verwahrt sich gegen verschiedene Vorwürfe, unter anderem dagegen, dass seine Planung für die Spielzeit 2016/17 in Verzug geraten sei.

Insbesondere nimmt Latchinian zum Ultimatum des Aufsichtsrats des Volkstheaters Rostock Stellung, bis zum 11. April mitzuteilen, ob er den Gesellschafterbeschluss umsetzen werde, der besagt, dass das Volkstheater von vier auf zwei Sparten reduziert werden soll. Latchinian kündigt im Interview als Antwort auf das Ultimatum bis zum 11. April  ein zehnseitiges Konzeptpapier an.

"Mit diesem Konzept werde ich meiner Verantwortung meinem Arbeitgeber gegenüber nachkommen", so Latchinian, die Gesellschaft vor künstlerischen Fehlentwicklungen zu warnen. "Ich bin dabei, einen Alternativvorschlag zu entwickeln, der das Schauspielensemble mindestens bis Sommer 2018 bewahren und produktiv halten kann" – auch, um den notwendigen behutsamen und soliden Übergang in eine neue Struktur einzuleiten und eventuell nachjustieren zu können, damit den mehr als 25.000 Schauspielinteressierten in Rostock ein sinnvolles Angebot erhalten bleibe, so Latchinian weiter. "Es ist nicht zu verantworten, dass man eine über 120-jährige Schauspieltradition in unserer Stadt einfach überstürzt über Bord kippt." In dieser Sache halte er "konstruktive Debatten wie auch eine geplante Bürgerbeteiligung für notwenig, um drohende kulturelle Verluste und irreparable Schäden in Rostock zu verhindern".

(Ostsee-Zeitung / sle)

 

Was bisher geschah steht in unserer Chronik der Krise am Volkstheater Rostock.

Kommentare  
Presseschau Rückkehr Latchinian: gute Nerven
Kollege Latchinian, ich bewundere ihre Nerven!
Presseschau Rückkehr Latchinian: peinlich
Auch ich schließe mich einmal mehr solcher Bewunderung an. Klare wohltuende, couragierte Worte, eines verantwortungsbewußten Intendanten.
Der "sinnlose Alarmismus und die künstliche Skandalisierung" bezüglich dieses Theatermannes war, ist und bleibt peinlich für Rostock.
Presseschau Rückkehr Latchinian: drei Premieren
"Latchinain sagt, es seien bereits drei große Schauspielpremieren fest im Programm, darunter ein Musical, ein Weihnachtsmärchen und ein niederdeutscher Schwank"

http://www.ostsee-zeitung.de/Region-Rostock/Rostock/Kultur/Latchinian-Diese-Vorwuerfe-sind-absurd
Presseschau Rückkehr Latchinian: destruktiv
In Rostock kommen u.a. drei Aspekte zusammen: Leichtsinn, Alleinherrschaftsanspruch, Fahrlässigkeit.
Zusammen kommen diese Eigenschaften im buchstäblichen Sinn, da sie nicht nur den OB kennzeichnen, sondern auch den Intendanten.
Eine in jeglicher Hinsicht destruktive Situation. Trotz sagenhafter 25000 Schauspiel-Interessierter. Eine Unterstellung, selbst gegenüber manchen, die schon mal dort waren, aber eventuell nicht mehr wieder kommen wollen. Dank eines dürftigen, lieblos aus vergangenen Zeiten zusammengemixten Spielplans.
Presseschau Rückkehr Latchinian: Link?
Wer hat einen Link zum neuen Konzeptpapier?
Presseschau Rückkehr Latchinian: gute Arbeit
Ich finde, dass man alles mögliche philosophieren kann, aber rein praktisch, haptisch und faktisch macht Latchinian, machen sein Team sehr gute Arbeit.
Das war gerade heute wieder bei der neuesten Schauspielpremiere" Feuerherz" mit der Band"Feine Sahne Fischfilet" zu erleben, ausverkauft und standing ovations. Viel mehr geht nicht.
Ich hoffe, Latchinian schafft für das Schauspiel die wohlverdiente Zukunft über 2017 hinaus.
Latchinian zu Ultimatum: noch ein Konzept?
Besser geht nicht? Der Rostocker arbeitet hier aber auffällig mit Superlativen, ist weiter oben auch schon voller Bewunderung. Wieder aus den eigenen Reihen? Richtig ist: eine Skandalisierung der Situation des VTR bringt nichts, eine Schönfärberei aber auch nicht. Sich hier die große Popularität der Band der gestrigen Premiere zu sehr auf die eigene Fahne zu schreiben haut einfach nicht hin. Und die sehr gute Arbeit des Intendanten wird auch verschieden bewertet, klar, das ist subjektiv, doch die geringen Besucherzahlen, die sind objektiv. Aber da ist noch eine andere Sache, die jetzt seltsam wirkt. Ein neues Konzeptpapier wird geschrieben, nach Jahren der Diskussionen, nach Monaten der verschiedensten Konzepte, nach wichtigen und notwendigen Entscheidungen und Beschlüssen, geht es jetzt um Umsetzung und Realisierung. Und da kommt als Antwort ein neues Konzept? Verbunden mit den ewigen Warnungen vor Veränderung? Und der Aufruf zur Diskussion? Und der Intendant, lieber Rostocker, wieder als Alleinkämpfer gegen die, die die Verantwortung für das Geld tragen und bereits Entscheidungen getroffen haben, um das VTR zukunftsfähig zu machen. Nach einer durchgerechneten, maximalen Variante aus dem Haus von Rosinski, die alle befürworten.
Also was soll das? Worum geht es hier? Als Rostocker Politiker würde ich mich langsam verarscht fühlen.
Latchinian zu Ultimatum: Haptik-Frage
@ Rostocker: Haptisch? Wie macht man haptisch gute Theaterarbeit?
Latchinian zu Ultimatum: längst entschieden
Herr Latchinian muss kein neues Konzept schreiben. Aufsichtsrat und Stadtverwaltung haben sich für Rosinskis Hybridmodell entschieden. Start 2018, erste Weichenstellungenin der kommenden Spielzeit. Herr Latchinian kann jetzt, fit und frisch, an die Ausgestaltung des oben genannten Modells gehen.
Latchinian zu Ultimatum: gespannt auf Konzept
Abwarten. Bin gespannt auf Latchinians Konzept oder Vertiefung des bisherigen,oder was auch immer, Wenn dadurch das Schauspiel bleiben kann .
Latchinian zu Ultimatum: Wettkampf der Verantwortlichen
Abwarten? Genau das nervt. Warum hat Herr Latchinian nicht in der langwierigen Entscheidungsfindung dieses Konzept vorgeschlagen? Da wurde er doch sogar mehrmals dazu gebeten. Und wie soll das plötzlich gehen? Was hätte Herr Rosinski dann da erarbeitet und berechnet? Wenn jetzt doch keiner gehen muss und das Geld auch so reicht? Ziemliche Ohrfeige für ihn. In Schwerin liegt sein Konzept vor, man verlässt sich darauf, es war und ist Basis weiterer Zuschüsse. Macht dort am VTR jeder sein eigenes Ding? Jeweils über den Kopf des anderen hinweg? Von aussen wirkt das, als ob hier unbedingt jemand gewinnen will, ein Wettkampf der Verantwortlichen. Geht es noch um Theater? Auf Kosten des Theaters ist das ganze Profiliere auf jeden Fall, denn die Strukturreform ist beschlossen und braucht Kräfte, die sie angehen. Das Hinauszögern strahlt auf die ganze Rostocker Kulturpolitik kein gutes Licht. Verständlich, dass es einer ganzen Reihe von Leuten langsam reicht.
Latchinian zu Ultimatum: Schauspielensemble wichtig
zu 11.
Brrr.Ruhig,Brauner. Sie scheinen die Entlassung des kompletten Schauspiels kaum erwarten zu können. Mir ist es wichtig, das Rostocker Schauspielensemble,auch wenn Rosinski das anders sieht. Und solange müssen wir wohl auch nicht warten. Heute läuft die Frist für Latchinians Antwort ja ab.
Latchinian zu Ultimatum: gutes Theater
...es geht weder um gewinnen noch um verlieren, das hat sich vermutlich in breiter Theaterlandschaft allmählich herumgesprochen; diesem Intendanten geht es tatsächlich um gutes gutes Theater mit guten Schauspielern in einer kulturell wichtigen Metropole an der Ostsee, nicht mehr + nicht weniger will der erfahrene Theatermann seiner Passion gemäß - die lästigen Unstimmigkeiten sollten jetzt wirklich weiteren guten, erfolgversprechenden Inszenierungen am VT Rostock weichen.
Presseschau Rückkehr Latchinian. Strukturreform
Dann ist ja alles prima, wenn Sie das so wunderbar überschauen Cat und hier den Pferdeflüsterer geben. Aber nebenbei dem Herrn Rosinski noch schnell unterstellen, das Ensemble wäre ihm nicht wichtig. Vielleicht hat er sich doch ein paar Gedanken macht, als er sein Konzept schrieb, zu dem es übrigens schon ein Gesellschafterbeschluss gibt.
Ja, die Frist der Antwort läuft ab, aber die Frist der wieder neuen Ansätze und Vorschläge ist vorbei. Die lästige Unstimmigkeit, wie oben benannt, heisst wohl Strukturreform.
Presseschau Rückkehr Latchinian: Auswahlverfahren?
Wäre der neue Vorschlag von Latchinian nicht auch mit dem/der Nachfolger/in von Rosinski abzusprechen, das ist doch der normale Weg. Ich denke der/die Nachfolgerin sollte almählich auch die Bühne betreten. Gibt es hier schon ein Auswahlverfahren?
Presseschau Rückkehr Latchinian: abwarten
Zu 7: Schweriner

Wieso behaupten Sie, alle seien für das Rosinski-Papier? Wer ist hier alle?
Warten wir erst einmal die avisierte und eingeforderte Bürgerbeteiligung ab. Dann wird man sehen, wer für das Rosinski-Papier und den Abbau der Tanz- und Schauspielsparte und damit einer jahrhundertealten Rostocker Theatertradition ist.
Und nicht die Politik muss sich verarscht vorkommen, wie Sie es hindrehen, Schweriner, sondern der Bürger kommt sich hier ganz ordentlich von der Politik verarscht vor.
Übrigens: Rosinski verlässt Rostock. Warum ist sein Abschiedsgeschenk ein Hybridmodell (i,gitt , das klingt schon alles andere als hochwertig künstlerisch)
Presseschau Rückkehr Latchinian: Glück
Das größte Dilemma in Rostock ist, dass der Bürgermeister kein Theater mag, es nicht versteht, nicht hingeht und leider in der Bürgerschaft bei etlichen Rückhalt findet. Zudem duldet Methling keinerlei Widerspruch - seine Meinung hat zu gelten - dies ist allseits bekannt. Aber Sewan Latchinian hat Rückgrat, er ist kein Ja-Sager, er macht eben gerade nicht, was der OB und Bürgerschaft von ihm wollen, wenn es seiner Überzeugung zutiefst widerspricht. Zu unserem großen Glück.
Presseschau Rückkehr Latchinian: gelungene Suche
zu 7) Schweriner

Warum wollen Sie denn nun partout auch noch die letzte Inszenierung "Feuerherz" herabwürdigen - das war eine super Sache - ausverkauft, gefeiert, bejubelt. Und, na klar, kann sich den Erfolg das Theater auf die Fahnen schreiben - wer denn sonst - das Theater und die Band. Wer hatte denn die Idee, wer ist denn auf die Band zugegangen, um ein gemeinsames Projekt zu starten. Da war das Theater eindeutig Initiator - das war kein Selbstläufer. Eine gelungene Suche nach neuen Formen und angenommen von jungen leuten, die vielleicht ihre erste berührung mit Theater hatten. na, wunderbar. Weiter so.
Manche wollen auch jeden Erfolg schmälern- warum wohl?
Presseschau Rückkehr Latchinian: Fanclub?
Ok, hier trifft sich der Latchinian Fanclub und wartet… u. a. auf die Bürgerbeteiligung, die alles rumreißen soll.
Ich bin raus.
Presseschau Rückkehr Latchinian: und dann?
Wenn die 12 Schauspieler (mehr sind es nicht, 2 sind unkündbar) endlich entlassen sind, iist anderthalb Jahre Ruhe, dann kommt die nächste Tariferhöhung für den ganzen Chor, das Orchester und alle Festangestellten. Das alles bei gedeckeltem Etat....und was schließt ihr dann ???
Presseschau Rückkehr Latchinian: Langfristige Theaterarbeit?
Schlechteste Besucherzahlen seit der Interimszeit im Zeltbau lassen darauf schließen, dass der Bürgermeister Methling nicht der Einzige Rostocker ist, der ganz und gar ohne das Volkstheater auskommt. Zudem sind die hier immer wieder kolportierten Behauptungen, Methling setze sich nicht fürs Theater ein, Methling zerstöre aus Unwissenheit Kulturgut usw. nicht durch eine Faktenlage unterlegt. Würde Methling das bislang offensichtlich subtoptimal geführte Haus einfach dichtmachen, wofür es bei der Bevölkerung sicherlich mehr Rückhalt gäbe als für die Fortsetzung der jetzigen Hängepartie, hätte er es wie in Frankfurt Oder machen können. Theaterbetrieb als eine von vielen Veranstaltungen in einer ohnehin vorhandenen Stadthalle. Stattdessen bemüht er sich um einen Neubau und eine langfristige Gestaltung von Theaterarbeit.
Presseschau Rückkehr Latchinian: Ursache & Wirkung
#21.
Bitte nicht Ursache und Wirkung verwechseln. Würde Methling mehr zu seinem Volkstheater stehen und halten, wären auch die Zahlen des Theaters besser - umsomehr, weil es Toparbeit leistet.
Ein Neubau als leere Hülle im Jahr 2023 ist unsinnig, wenn es den Inhalt des Mehrspartenhauses nicht mehr gibt, der für die Hülle geopfert werden musste. Absurdistans Hauptstadt heißt Rostock.
Presseschau Rückkehr Latchinian: wirklich absurd?
Die Behauptung, die Zahlen wären besser mit einem anderen, besseren OB ist wirklich reine Spekulation und auch einwenig Verschiebung von Verantwortung, also nicht sehr rühmlich. Die Frage ist, ob Zahlen immer über alles entscheiden sollten.
Aber warum soll das neue Haus dann eine leere Hülle sein? das ist nun wirklich nicht wahr und beleidigt alle, die dort wirken werden. Und das ist immerhin ein Großteil des VTR. Es geht offensichtlich nicht alles sofort auf einmal, aber ist das wirklich so absurd?
Presseschau Rückkehr Latchinian: kein Paar
Tja, Rostock und Latchinian werden wohl kein Paar mehr. Vielleicht wirds anderswo was mit meisterlichem Spitzentheater.
Presseschau Rückkehr Latchinian: zig Mal versprochen
zu 21) Gast

Es ist keine Vermutung, dass Methling von Theater nichts hält und damit nichts anfangen kann, sondern Tatsache. Er setzt sich vielleicht für den BAU eines Theatergebäudes ein - für den BAU. Vielleicht will er damit in die Geschichte eingehen - vielleicht will er seine vollmundigen Wahlversprechen erfüllen - vielleicht will er die Baubranche unterstützen - wer kennt schon seine Motivation?! Und wer weiß, on der Bau jemals kommen wird. Das wurde in der Vergangenheit zig Mal versprochen, zig Mal entschieden - seit mehr als 20 Jahren. Und was hat sich getan seither? (rhetorische Frage). Warum also sollte man jetzt glauben, dass ein Neubau kommen wird, jetzt, wo man das Theater nicht stärkt, sondern immens schwächt? Nachtigall - ick hör dir trapsen....
Presseschau Rückkehr Latchinian: Schitthelm-Statement
Jürgen Schitthelm hatte seine Unterstützung der Online-Petition bei Change.org "Kein Kulturabbau! Setzen Sie sich für den Erhalt der 4 Sparten am Volkstheater ein" wie folgt kommentiert.

"Seit nunmehr 25 Jahren betreiben die Rostocker Bürgerschaft und ihre Oberbürgermeister die systematische Zerstörung des Theaters. Immer wieder kam es nach Protesten zu Zusagen und Zielvereinbarungen, die nie eingehalten wurden. Die schnelle Aufkündigung der Vereinbarung vom 6. Mai 2015 ist Ausdruck der Inkompetenz und Verlogenheit des Oberbürgermeisters. Mit seiner Unterschrift wollte er offensichtlich nicht die Existenz des Theaters sichern, sondern die Öffentlichkeit beruhigen, um Zeit für den endgültigen Kahlschlag zugewinnen. Es geht nicht um ein Opernhaus, es geht um die Liquidierung des Rostocker Theaters. Mit dem angedachten Neubau kann dann, der eigentliche Plan Realität werden: Ein multifunktionales Haus in dem hin und wieder auch Gastspiele stattfinden können.
Jürgen Schitthelm, Deutschland"

Dem ist absolut nichts hinzuzufügen!!!
Latchinian zu Ultimatum: gespaltene Rostocker Theaterrealität
Den Theaterneubau soll es nicht seit 20 sondern seit 60 Jahren geben.Es gibt eine ganze Mappe, teilweise mit fertigen Entwürfen für den Neubau.
Dieses provisorische, unentschiedene nie zu einer klaren Position kommende, das ist Rostocker Theaterrealität.Niemand hier will für irgendetwas verantwortlich gemacht werden können.Keine zwei Leute am Haus und in der Stadt vertreten die gleiche Position.
Woher kommt das?Was war da los zu Pertens Zeiten, das hier jeder jeden hasst und misstraut.
Presseschau Rückkehr Latchinian: Schluss.
In Rostock gibt es eine Intendanz, die den Ersatz eines vermorschten Theatergehäuses gegen einen Neubau massiv behindert. Die bislang als Referenz angelegte Wikipediaseite Latchinians muss gegebenfalls um einen entsprechenden Eintrag ergänzt werden. Verhinderte als letzter Intendant des Volkstheaters den Neubau des Hauses. Auflösung. Abwicklung. Schluss.
Presseschau Rückkehr Latchinian: Wikipedia
Also ich schlage einen anderen ergänzenden Wikipediaeintrag vor, nämlich: Latchinian verhinderte als Intendant vier Spielzeiten lang die eigentlich von Oberbürgermeister und Kulturminister geplante Abschaffung zweier Sparten des Volkstheaters Rostock ...
Presseschau Rückkehr Latchinian: Beide Falsch
Da folgt nach einer groben Gemeinheit vom Zensor, gleich das übertriebene Wunschdenken vom Rostocker.
Nichts von beidem stimmt.
Latchinian verhindert nicht den Neubau und verursacht so das Ende des VTR, er verhindert aber auch nicht die Strukrurreform. Obwohl im letzten Jahr schon klar geworden ist, das er sich gern als einsamer Retter wahrnimmt. Nur wovor retten ist die wichtige Frage.
Es gibt auch viele, die vor der Misere des momentanen VTR gerettet werden wollen.
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