Podcast - Was ist los am Theater Trier? Warum Intendant Karl Sibelius trotz neuer künstlerischer Maßstäbe in der Kritik steht
Die Hütte brennt
9. Juni 2016. Vom Theater Trier hörte man jahrelang wenig. Jetzt überschlagen sich die Nachrichten. Die einen sind vielversprechend: Künstlerisch setzt das Haus unter Intendant Karl Sibelius seit dieser Spielzeit offenbar Maßstäbe und wirbelt die Stadttheaterroutine ordentlich durcheinander. Parallel aber sinken die Zuschauerzahlen und steigen die finanziellen Defizite, gibt es Personalquerelen und Entlassungen (gerade musste der Schauspielchef gehen). Jüngste Entwicklung: Wegen der Finanzsituation des Hauses wurde Sibelius ein Verwaltungsdirektor an die Seite gestellt.
Was ist los in Trier? Was sagt der Intendant, der nebenbei auch spielt und inszeniert? Ist das Theater in seinem Bestand gefährdet? Im Gespräch mit Georg Kasch erklärt nachtkritik.de-Korrespondent Rainer Nolden, der das Haus seit vielen Jahren kennt, die Hintergründe und sagt, warum es für Sibelius allmählich eng wird.
Intendant Karl Sibelius im Solo-Stück "Alles bleibt anders" (Probenfoto) © Ruppert Rieger
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Außerdem hat er gesagt, dass sie die Mutter von Gräff involviert sei nicht, dass sie einverstanden sei. Das ist ein entscheidener Unterschied.