Leser*innen fragen - Leser*innen antworten: Karen Stukes "Opera Obscura"

Opera Obscura

14. September 2016. Wir haben heute eine Galerie mit Bildern der Fotografin Karen Stuke veröffentlicht. Möchten Sie dazu etwas sagen?

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Kommentare

Stukes Opera Obscura: Cronometrio: #1; kurz weill; 14.09.2016 10:05

http://cronometrio.com/

Stukes Opera Obscura: auf die Bühne damit: #2; Nehmenwirwerbauts?; 14.09.2016 13:43

Klauen, als Bühnenbild methodisch in 3D umsetzen, irgendwas, was dazu passt, drin spielen. Danke sagen nicht vergessen!

Stukes "Opera Obscura": Hinweis: #3; kurz weill; 14.09.2016 22:35

Mit dem Link zu Cronometrio.com wollte ich nicht das Klauen thematisieren, sondern einfach nur darauf hinweisen, daß es ein ähnliches Projekt mit Langzeitbelichtungen (allerdings nicht mit Lochkamera) bereits gab und 2005 im Deutschen Theater Berlin sowie 2007 auch auf dem Theatertreffen gezeigt wurde.

Stukes "Opera Obscura": Richtigstellung: #4; Nehmenwirwerbauts?; 15.09.2016 10:03

Ich wollte auch nicht das Klauen thematisieren! Sondern thematisieren, dass man aus der foto-grafischen zeitverschlingenden Unschärfe ein nach zeitverschlingender Unschärfe aussehendes und sie damit als vergänglichen Vorgang fixierendes, reales Bühnenbild machen sollte. Nicht als Projekt. Sondern als Bühnenbild für eine Inszenierung für die so ein Bühnenbild, das aussieht wie diese Fotoprojekte, passt. Mit "Klauen" war sozusagen Inspirationdankendannehmen gemeint...
Angemessen Danken für Inspirationen durch z.B. Quellenangaben hingegen würde ich gern einmal thematisieren als Arbeitskultur der künstlerischen Selbstverständigung - "Klauen" sollte nur witziger klingen, war aber wohl eher nichts für kurz weill...

Stukes Opera Obscura: Zeitgeist: #5; LB Jeffries; 06.10.2016 22:09

Die Frage ist ob es nicht auch Zeitgeist gibt und ähnliche Ideen und nicvht immer nur klauen...?
Stukes Bilder entstehen zumindest bereits seit 1996.

Stukes Opera Obscura: perfektioniert: #6; D. Rust; 07.10.2016 10:02

Wenn diese Bilder seit 1996 entstanden und handwerklich immer noch perfektioniert wurden und bis heute heutig den Zeit-Geist erfassend frisch wirken, dann hat Stuke zeitiger als andere den Zeit-Geist, der der Bühne innewohnt in das 2-Dimensionale bannen können. Soviel Voraussicht ist garantiert inspirierend für Nachrücker. Können sie einen zweiten Theaterfotografen nennen, der zu gleicher Anfangszeit wie Stuke so gemacht hat?