Jakob-Michael-Reinhold-Lenz-Preis für Dramatik der Stadt Jena an Boris Nikitin
Jenseits des Bekannten
29. April 2017. Der Jakob-Michael-Reinhold-Lenz-Preis für Dramatik der Stadt Jena geht 2017 an Boris Nikitin. Das teilte die städtische Jena Kultur in einer Presseaussendung mit. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird seit 1997 alle drei Jahre in enger Kooperation mit dem Theaterhaus Jena vergeben. Der diesjährigen Jury gehörten Jonas Zipf (Werkleiter Jena Kultur), Marcel Klett (Leiter Theaterhaus Jena) und Birgit Liebold (Leitung Unternehmenskommunikation Jena Kultur) an, die in diesem Jahr erstmalig den Preisträger direkt benannten.
René Pollesch, She She Pop und Rimini Protokoll. Anschließend absolvierte er an der Universität Giessen ein Studium der Angewandten Theaterwissenschaften. Seine Diplominszenierung "F wie Fälschung" wurde 2009 zum Theaterfestival "Impulse" eingeladen und dort ausgezeichnet. Inzwischen lebt und arbeitet der Regisseur und Autor wieder in Basel, wo er auch die Baseler Dokumentartheatertage It's The Real Thing leitet.
Boris Nikitin, 1979 in Basel geboren, begann in den 1990er Jahren am Prater der Berliner Volksbühne unter anderem als Regieassistent vonDer nach dem Schriftsteller Jakob Michael Reinhold Lenz (1751-1792) benannte Preis wurde Nikitin am 28. April 2017 in Jena von Oberbürgermeister Albrecht Schröter, Jena-Kultur-Werkleiter Jonas Zipf und Theaterhaus-Leiter Marcel Klett übergeben. Unter den Preisträgern der vergangenen Jahre waren Claudius Lünstedt, Katharina Schmitt, Christiane Kalss und Henriette Dushe.
(Jena Kultur / sle)
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