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Elmar Goerden will Intendantenvertrag nicht verlängern
Immer größer als das Amt
Bochum, 28. Mai 2008. Elmar Goerden will seinen Vertrag als Intendant des Bochumer Schauspielhauses nicht verlängern und gibt sein Amt nach Ablauf der Spielzeit 2009/2010 auf. Wie das Theater mitteilt, hat Goerden den Kulturdezernenten der Stadt Bochum, Michael Townsend, heute darüber in Kenntnis gesetzt.
Elmar Goerden leitet das Bochumer Schauspielhaus seit der Spielzeit 2005/2006 und folgte damals Matthias Hartmann nach, der seinerseits Intendant des Zürcher Schauspielhauses geworden war.
Bis zu seinem Wechsel nach Bochum war der 1963 in Viersen geborene Goerden Oberspielleiter des Münchner Residenztheaters. Das Regiehandwerk lernte er an der Berliner Schaubühne, wo er u.a. Assistent von Andrea Breth, Luc Bondy, Robert Wilson und Peter Stein gewesen ist.
"Das Bochumer Schauspielhaus ist immer größer als der amtierende Intendant", zitiert das Theater aus Elmar Goerdens Erklärung gegenüber den Mitarbeitern des Hauses. Trotz seiner Entscheidung wolle er mit voller Kraft die beiden verbliebenen Jahre in Angriff nehmen: "Wir haben viel vor in den nächsten beiden Spielzeiten."
(sle)
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N. Berchter
1. Stefan Pucher
2. Peter Stein
3. Falk Richter
4. Thomas Oberender
5. Dimiter Gotscheff
6. Christian Stückl
7. Christoph Daum
8. Michael Thalheimer
9. usw...
ich will Namen sehen!
11. Matthias Lilienthal
12. Tom Stromberg
14.Elisabeth Schweeger
...
S.B.
Ich vermute mal: Bochum war nicht soooo schlecht. Aber es ist eben auch ein Haus, von dem man traditionell etwas mehr erwartet. Da hatte Goerden wohl ein ähnliches Problem wie Schirmer am Hamburger Schauspielhaus.
Die Stadt hatte Goerden eine Vertragsverlängerung angeboten!
Denke mal näheres werden wir nach einer offiziellen Pressekonferenz die bestimmt bald einberufen wird wissen.
... und Zadek war immer ein schlechter Regisseur.
Dass Sie von Theater keine Ahnung haben, wissen wir ja. Aber dass Sie sich jetzt auch noch mit Fußball blamieren müssen...
Rezensenten
Ich finde die Fokussierung auf das, was die Theaterkritik geschrieben hat, ist wenig zielführend. Es gehört nicht viel Intelligenz dazu, um bestimmte Linien zu erkennen, welche die Rezensionen verschiedener Kritiker prägen. So mussten z.B. schon viele Dinge zueinander finden, damit Peter Ortmann in der taz in der Hartmann-Zeit eine Inszenierung des Intendanten positiv besprach oder es wagte Jürgen Kruse zu kritisieren. Und bei Theater heute ist das Hartmann-Bashing doch inzwischen eher amüsant, wenn z.B. in einer Rezension kürzlich keinerlei Information darüber zu finden war, wer das Stück inszeniert hat.
Goerden hatte das Problem, dass von Beginn an (fast) kein Vertreter der Theaterkritik auf seiner Seite stand, er eine viel größere Gegnerschar hatte, als Hartmann, wobei zu klären wäre, was dazu geführt hat. Viel entscheidender ist aber aus meiner Sicht das persönliche Empfinden des einzelnen Zuschauers, wenn er sich denn eine Aufführung anschaut. Ich denke, die Mehrheit tut dies unvoreingenommen bis zu einem Zeitpunkt, wo die durch Rezensionen transportierte Meinung unreflektiert zur Mehrheitsmeinung wird. Und dazu ist es im Verlauf der Spielzeit 2007/08 gekommen, weil überall der Sehnsucht nach Goerdens großem Wurf das Wort geredet wurde und das Publikum dann auch alles vom Spielzeitauftakt abhängig machte, voreingenommen war. Was nach der keineswegs brillanten Shakespaere-Inszenierung passierte, war da nur noch eine logische Konsequenz…..
Interna
Einige interne Dinge haben sicherlich die Startbedingungen auch erschwert: Da ist zunächst einmal der löbliche, aber hinsichtlich des künstlerischen Resultats wohl weitgehend gescheiterte Versuch mit den ersten Hausregisseuren zu nennen. So fehlte jeder Geleitschutz und es hatte für Gorden wenig Wert, was Dröse und Nielebock auf die Bühne brachten.
Hinzu kamen Personalwechsel in der ÖA des Hauses, welche nicht positiv kommentiert wurden und die Teile des Publikums, für die ein Spielzeitheft (noch immer) eine wichtige Bedeutung hat, werden von der Einführung des Theatermagazins mit einer "Halbzeit-Vorschau" auch nicht begeistert gewesen sein. Auch die Wechsel in der Dramaturgie haben eine Außenwirkung, ob man es will oder nicht. Und es hat sehr lange gedauert, bis das Internetangebot komplett war.
Natürlich ist da auch noch das Ensemble. In meiner Erinnerung war das Ensemble in der Hartmann-Zeit von Beginn an DA. Doch bei Goerden stellte es sich stumm vor (Handke) oder spielte wenig mitreißend (Goethe), so dass den ersten Aha-Effekt ausgerechnet ein Stück brachte, in dem fast nur aus der Hartmann-Zeit längst bekannte Darsteller agierten (Die Zeit und das Zimmer).
Wer Medienmechanismen kennt oder aber einmal reflektiert, welche Erwartungshaltung ein Publikum hat, weiß, wie schwer ein so wenig glanzvoller Start dann wiegt, welche Langzeitwirkung er hat.
Teil zwei folgt. Der Zeilenzähler bremst mich hier.
Goerden-Hartmann-Vergleich
Es gibt genug Vorschläge in den Kulturwissenschaften zur Betrachtung der Kunst.Ich nehme hier einmal als Bewertungsmaßstab das "Machen" einer ästhetischen Erfahrung und die von der Systemtheorie getroffene Funktionszuweisung Unterhaltung. Ich denke, beide Dinge sind ausreichend different zueinander, um sich dazwischen einordnen zu können. Wenn man nun Goerden und Hartmann vergleicht, wäre die Frage zu stellen, welche Inszenierungen, die von beiden in den ersten drei Jahren herausgebracht wurden, sowohl aus dem ästhetischen, als auch dem systemtheoretischen Blickwinkel positiv bewertet werden würden. "Die Eröffnung", "Pancomedia", "Winter" und "Einordnen/Land der Toten" ließen sich da meiner Meinung nach bei Hartmann nennen. Bei Goerden dürfte wohl nur "Rosmersholm" aus beiden Blickwinkeln bestehen können. Das, könnte man sagen, stützt ja die These, dass Hartmann mit seinen Inszenierungen und dem restlichen Programm den Massengeschmack bedient hat und einfach hier und da ein wenig für andere Geschmäcker übrig geblieben ist und Goerden wieder die Fahne der Klassiker hochhält und sich die Masse abwendet, weil der Theaterbesuch rein dem lokalen Zeitgeist geschuldet war.
Doch ich denke, damit machen es sich Hartmann-Liebhaber und -verächter ebenso wie Goerden-Liebhaber und –verächter zu einfach. Schaut man sich auf anderen Bühnen Vergleichsinszenierungen an, wie ich es in Hamburg, München, Berlin, Essen und Düsseldorf von Beginn der Hartmann-Intendanz an immer getan habe, entsteht ein anderes Bild. Da zeigt sich, dass es Regisseure gibt, die den Zugang zu beiden Geschmäckern finden können, ohne sich anzubiedern oder medienwirksame Entscheidungen zu treffen, ein Nebeneinander von Unterhaltung und ästhetischer Erfahrung ermöglichen.
Es sind in diesen Städten nicht immer die Intendanten, die für diese Inszenierungen verantwortlich sind, aber ich will damit nur verdeutlichen wie sehr die rein „bochuminterne“ Vergleicherei hinkt, weil letztlich Hartmann und Goerden es dauerhaft nicht geschafft haben, dieses Nebeneinander zu ermöglichen. Natürlich mag der Hochkultur-Anhänger sagen, dass dies auch nicht sein soll, doch ich bin der Meinung, dass genau dies heute Regiekunst auszeichnet und den Intendanten von Thalia Theater und Schauspiel Essen zusammen mit den von ihnen engagierten Regisseuren gelingt.
Ich würde mir wünschen, wenn dies auch Goerden bis zu seinem nun verkündeten Abschied noch gelingt und ab 2010 möglichst lange seinem Nachfolger.
Goerden hat also entweder 1. ein besseres Angebot
2. Angst vor einem drohenden Rausschmiss
oder ist 3. beleidigt. Die Optionen die Sie Goerden als Grund für seine Entscheidung andingen sind also wahlweise: Karrieregeilheit, Feigheit, gekränkte Eitelkeit. Ich denke, das kommentiert sich von selbst. "Wer freiwillig einen guten Posten aufgibt, hat selber schuld". Wie schön, daß man Ihren eigenen Worten zweifelsfrei entnehmen kann wes Geistes Kind Sie sind. Mein Respekt vor Goerden wächst proportional zu jeder Zeile seiner selbsternannten Kritiker von Ihrem Schlage.
Ein besseres Angebot zu bekommen und dieses auch anzunehmen, halte ich für eine sehr ehrenwerte und professionelle Haltung. Sie nicht? Haben Sie etwa ein Problem damit, "Karriere zu machen"?
Den Hut zu nehmen, bevor andere mich dazu zwingen, zeugt in meinen Augen von Größe und Souveränität. Nix für Sie, was? Bei der moralischen Bewertung des dritten Punktes, nämlich der von Ihnen sogenannten "gekränkten Eitelkeit" (Leberwurst), liegen wir allerdings absolut auf einer Wellenlänge! Toll, oder? Der Rest ist Selbstkommentierung...
bochum hat nun einmal eine grosse tradition, von zadek, peymann, steckel bis zu haussmann. diesen intendanzen ist sicher nicht alles geglückt, sie hatten alle aber eine haltung, die sich nicht mit bürgerlichem durchschnitt zufrieden gab. fakt ist, dass goerden mit einem mittelmässigem ensemble, mutlosen, braven regisseuren (andere hat er anscheinend nicht zugelassen), keinen neuen autoren, nachgespielten stücken und mit einer bürgerlichen amüsierhaltung bochum in die 2.liga geführt hat. die kritik hat das nur registriert, zu verantworten hat das goerden. punkt.
Anm. der Redaktion: So trübe war das Auge TAs wohl nicht: Die Macbeth-Premiere ist neu in den Vorschau-Plan aufgenommen worden. (wb)
Anm. der Redaktion: Nein, es ist kein Geld geflossen, es hat nicht einmal ein Geisteswandel stattgefunden. Es hat sich nur ein Besetzungsproblem gelöst. (wb)
Keine neuen Autoren in Bochum? Hier gab und gibt es Uraufführungen von:
Roland Schimmelpfennig, Sabine Harbeke, Justine del Corte, Jonathan Garfinkel, Kristo Sagor, Philipp Löhle, Theresia Walser, Uli Hub, Axel Hacke, Laura de Weck, Nußbaumeder, Lukas Bärfuß, Jörg Albrecht u.a.
Das mag nicht in Ihr Argumentationsmuster passen, entspricht jedoch schlicht den Tatsachen.
Mit freundlichen Grüßen,
Henrietta v. Gerkan (nein, ich gehöre nicht zum Betrieb, falls mir das unterstellt werden sollte, was ja hier gerne der Pro-Bochum Fraktion unterstellt wird, gehe aber regelmäßig hin, ärgere mich manchmal, freue mich oft.)
Sie schreiben, Theater heute betreibe Hartmann-Bashing. Nun ist es aber doch so, dass Theater heute groß über das Schmidt-Engagement in Bochum berichtete, dass das Bochumer Schauspielhaus unter Hartmann mehrfach bei der Wahl zum Theater des Jahres relativ weit vorne landete (dies allerdings unter Vorbehalt geschrieben, ich habe es so in Erinnerung, aber nicht nachgeprüft) und "1979", glaube ich zumindest, sogar zur Inszenierung des Jahres gewählt wurde. Das Hartmann-Bashing müsste also später eingesetzt haben. Da fällt dann wiederum auf, dass ehemalige Hartmann-Fans unter den Kritikern (Streletz, Dössel, Briegleb u. a.) plötzlich auch nicht mehr so große Hartmannfans sein wollen. Offenbar hat nicht nur Theater heute seine Meinung geändert. Da wäre zu fragen, ob die sich so seriös gebenden Kritiker zum Teil (natürlich wäre eine Verallgemeinerung nicht zulässig) nicht sehr unseriös sind und schnell etwas hochjubeln. Wenn sich dann herausstellt, dass die Qualität in Wahrheit sehr dürftig war, wollen sie es nicht mehr gewesen sein. Nun schreiben sie plötzlich so, als habe nur das minder intellektuelle Publikum das Hartmann-Theater geliebt, während sämtliche Kritiker es schon immer für oberflächlich hielten.
Zu Ihrem Zitat: "Nun schreiben sie plötzlich so, als habe nur das minder intellektuelle Publikum das Hartmann-Theater geliebt, während sämtliche Kritiker es schon immer für oberflächlich hielten": Ich sehe es nicht so, dass ich eine einseitige Aussage in Richtung Bochumer Publikum und/oder Rezensenten getroffen habe. Ich wollte einfach mal zur Diskussion stellen, welche Inszenierungen von Hartmann bzw. Goerden meiner Meinung nach unabhängig vom (ästhetischen bzw. theatertheoretischen) Standpunkt positiv bewertet werden können/müssten/wurden.
Meine Name ist Karl-Heinz Schupp. Ich habe im Dezember 1944 als Stabsgefreiter der 116. Panzer-Division der Heeresgruppe B an der Ardennenoffensive teilgenommen. Wie ich nun hier lese, beabsichtigen Sie, Ihren Posten als Chef des Bochumer Schauspielhauses vorzeitig zu beenden. Ich muß Ihnen sagen, daß ich das für eine nicht zu entschuldigende Entscheidung halt. Sie sollten sich schämen! Wir haben damals mit unermüdlicher Opferbereitschaft bis zum letzten Mann gekämpft.
Viele meiner Kameraden sind um mich herum durch Kugeln und Granaten umgekommen. An Aufgabe war nicht zu denken. Eis und Schnee haben unseren Durchhaltewillen nicht brechen können. Letztendlich wurden wir Opfer eines überlegenen Gegners.
Ich habe bis zum Schluß einen einen möglichen Sieg geglaubt. Ich gehe auch heute noch gern ins Theater. Früher bin ich auch gern in die Operette gegangen. Bedenken Sie bitte Ihre schwerwiegenden Schritt noch einmal. Es ist Ihre Entscheidung.
Sehr geehrte Redaktion,
ich habe eine starke Sehschwäche (-5,25 Dioptrin). Bitte vergrößern Sie denn Schriftgrad auf Ihrer Seite. Dafür im Voraus vielen Dank!
Hochachtungsvoll, Karl-Heinz Schupp
ich lebe seit über 60 Jahren in Deutschland, bin nach siegreichem Kampf geblieben und bin großer Freund von Schiller, Goethe, Kleist. Viele meiner Kameraden sind gefallen in Stalingrad,Bialystok, Minsk, Charkow und Sewastopol. Der Sieg in Berlin war Genugtuung uns, es gab viel Ruinen und wir haben oft in Theater geschlafen. Aber wie viele Freunde wären am Leben noch, wenn der Widerstand nicht so vehement gewesen wäre. Mein Respekt gebührt Dr. Goerden!
Ich nehme übrigens die Lupe oft für das Lesen, nur im Sommer nicht praktisch, sonst sehr.
Mir, Dimitri Medewedev
Was ich Ihnen sagen möchte ist, daß trotz widriger Bedingungen, auch im Gelände, eine Sache nicht ohne Not frühzeitig preisgegen werden darf. warum soll ein Intendant eine Stellung vorzeitig verlassen. Der Gegner verzeiht keine Schwäche.
weder ist Elmar Goerden Besitzer einer Promotionsurkunde, noch geht es hier um Gegner, Feind oder Kameraden. Ein Theater ist ein Kulturbetrieb, kein Schlachtfeld! Ihnen ist da wohl etwas vollkommen verrutscht! Selbst eine Metaphorik zu übertragen halte ich für bedenklich. Die Kämpfe sind seit 1945 beendet, meine Herren! Diese Diskussion gehört nicht hierher, sondern auf ein Veteranentreffen!
In allen Punkten habe Ich nach den Inszenierungen die Ich sehen durfte größte Zweifel. Mit Tiefpunkten in einer unbedeutend beliebigen Antigone (lediglich der Chor ist hervorzuheben) und einer ohne jegliche Idee und konzeptionellen Zugriff auf die Bühne gebrachten ´wie es euch gefällt´-Inszenierung, die mit Flachgags aufgepeppelt werden sollte.
Wo ist der Zugang zum Heute? Das Wissen und spielen mit Theatertraditionen und bereits überholten Spielweisen etc. Kurz: Die Haltung?
Bei aller Kritik an seinen Vorgängern, Beliebigkeit war Ihnen nicht vorzuwerfen - selbst dem (da geb Ich euch Recht) teilweise gefälligen Hartmann.
Auf eine neue Intendantensuche ohne Schmutzkampagne. Für Bochum.