Neil MacGregor bis 2019 am Berliner Humboldt Forum
Bis das Stadtschloss aufmacht
Berlin, 20. Juli 2017. Der Gründungsintendant des Berliner Humboldt Forums Neil MacGregor (71) verlängert seinen Vertrag bis 2019. Das meldet u.a. die Berliner Morgenpost.
2019 soll das Humboldt Forum im wiederaufgebauten Berliner Stadtschloss eröffnet werden. Neben Ausstellungen zu außereuropäischen Kulturen wird am Humboldt Forum auch ein Performing Arts Programm aufgebaut, das der Dramaturg und Festivalkurator Stefan Schmidtke als Leiter des Bereichs Programm und Veranstaltungen verantwortet.
(chr)
Mehr lesen: Stefan Schmidtke auf nachtkritik.de über seine Pläne für das Humboldt Forum.
Wir halten Sie auf dem Laufenden
Wir sichten täglich, was in Zeitungen, Onlinemedien, Pressemitteilungen und auf Social Media zum Theater erscheint, wählen aus, recherchieren nach und fassen zusammen. Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrem finanziellen Beitrag.
mehr meldungen
meldungen >
- 28. März 2024 Berliner Theatertreffen: 3sat-Preis für Jenaer Arbeit
- 28. März 2024 Berlin/Bremen: Geschäftsführer Michael Helmbold verstorben
- 28. März 2024 Neues Präsidium für Deutsche Akademie der Darstellenden Künste
- 26. März 2024 Günther-Rühle-Preise vergeben
- 26. März 2024 Mülheimer Theatertage: Preisjurys berufen
- 26. März 2024 Theatertreffen der Jugend 2024: Auswahl steht fest
- 26. März 2024 Schauspieldirektor Maik Priebe verlässt Neustrelitz
- 25. März 2024 Dramatikerpreis für Correctiv-Autor:innen L. Lax und J. Peters
neueste kommentare >
-
Medienschau Volksbühnen-Chance Basel-Modell statt nur Namen
-
Medienschau Volksbühnen-Chance Dreamteam
-
Biedermann & Brandstifter, Zürich Stemann pur
-
Preisjury Mülheim Zeit für Neuanfang
-
Orpheus steigt herab, Wien Unruhe
-
Medienschau Volksbühnen-Chance Ostereier und gutes Doppel
-
Der große Wind der Zeit, Stuttgart Nachfrage
-
Medienschau Volksbühne Avantgarde und Klassenkampf
-
Orpheus steigt herab, Wien Kassenschlager
-
Auswahl Mülheim Strukturproblem?
http://www.sueddeutsche.de/kultur/benedicte-savoy-ueber-das-humboldt-forum-das-humboldt-forum-ist-wie-tschernobyl-1.3596423?reduced=true
es wird ein haus abgerissen
es wird ein altes haus neu nachgebaut
>>> die geschichte wird "zeitgeistig gestaltet" ...
darin werden "außereuropäische kunstwerke" gezeigt über deren herkunft gesagt werden kann, selbst wenn deren erwerb nicht freundlich war, doch "die geschichte ist ja nicht rückgängig zu machen"
die "außereuopäischen gäste" werden diesen zeitgeist wohl anders interpretieren - vielleicht ähnlich wie die gäste aus dem abgerissenen haus
http://www.maz-online.de/Brandenburg/Rueckgabe-kolonialer-Beutekunst-und-menschlicher-Gebeine
https://www.jungewelt.de/artikel/315065.bundesregierung-spielt-auf-zeit.html
genau dieser wind weht für mich durch die kulturpolitische landschaft, ich hab eine theater- und bildungsrepublik erlebt ... und hab das gefühl nun die "freiheit von preußens glanz und gloria 2017" als zukunftsvision verklickert zu bekommen ... ich glaube es hackt.
http://www.tagesspiegel.de/kultur/unklares-profil-des-humboldt-forums-in-berlin-humbug-oder-humboldt/20117154.html