Plötzlich Dramaturg

von Wolfgang Behrens

3. Oktober 2017. In den 1990er Jahren war die gesamte überregionale Theaterkritik von alten Männern besetzt, die gnadenlos ihre ästhetischen Vorlieben aus den 1970er Jahren hochschrieben und alles andere gründlich vernichteten. Die gesamte überregionale Theaterkritik? Nein! Einen unbeugsamen Jungkritiker gab es damals, der sich nicht schrecken ließ und gegen die herrschende Alt-Herren-Meinung Regisseure wie Frank Castorf und Einar Schleef als die neuen Großkünstler feierte.

17 Kolumne behrens k 3PEs wäre zu schön, wenn ich nun sagen könnte, ich sei dieser Jungkritiker gewesen, allein: Ich war damals noch ein Zuschauer. Der Mann, den ich hier würdigen möchte (und der vielleicht nicht gar so allein auf weiter Flur war, wie ich es hier behaupte), hieß Roland Koberg, und er schrieb in der Berliner Zeitung. Ich war zwar kein Abonnent dieses Blattes, wenn es allerdings wichtige Premieren gegeben hatte, pilgerte ich zum Kiosk (genauer: zur Aral-Tankstelle), um dem notorisch missgestimmten Orgelpunkt Stadelmaier einen frischen Kontrapunkt Koberg entgegenzusetzen. Bei ihm fühlte ich mich als Zuschauer verstanden, er sprach gewissermaßen für meine Generation.

Drei Enttäuschungen

Trotzdem sei eingeräumt, dass mich Koberg dreimal enttäuscht hat, einmal davon sogar maßlos. Zweimal waren es Petitessen, eigentlich zu harmlos, um sie hinzuschreiben. Bei einem Gewinnspiel der Berliner Zeitung etwa wurden zwei Karten für Einar Schleefs Inszenierung des "Sportstücks" avisiert. In der vorbestimmten Zeit, in der man eine Telefonnummer hätte anrufen sollen, bekam man ein Freizeichen, es ging aber niemand dran. Stunden später wählte ich die Nummer noch einmal, und ein gut gelaunter Redakteur (der zu meiner Überraschung mit österreichischem Akzent sprach) – Roland Koberg höchstpersönlich – teilte mir mit, dass es technische Probleme gegeben habe, jetzt aber seien die Karten längst weg.

Auch beim zweiten Mal ging es um Einar Schleef. Ich hatte dessen Antrittsvorlesung an der Universität der Künste besucht (Schleef war versehentlich zum Professor für Bühnenbild ernannt worden) und über den durchaus spektakulären Vortrag einen überaus brillanten Artikel geschrieben (meine allererste Kritik), den ich an Roland Koberg schickte. Er antwortete mir höflich, dass das ein sehr guter Text sei, viel besser als der im Konkurrenzblatt erschienene: Er gedenke aber in Bälde einen eigenen Artikel über die Veranstaltung zu schreiben, der den meinen noch weit übertreffen werde. Ha!

Der Überläufer

So weit, so unbedeutend: Meine Koberg-Fanship konnte von diesen beiden Ereignissen nicht wirklich erschüttert werden. Beim dritten Mal aber erwischte es mich kalt: Koberg entschied sich 2001, die Seiten zu wechseln und ans Theater zu gehen. Ans Theater? Was sollte das? Als Kritiker hatte er sich einen Ruf erschrieben, er war – mindestens in meiner Wahrnehmung – eine überregionale Größe, und nun verschwand er plötzlich in der totalen Unsichtbarkeit. Er wurde Dramaturg. Und – nur zur Erinnerung – wir alle wissen ja, was ein Dramaturg macht:

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Ich habe Koberg diesen Schritt echt übel genommen. Es war, als hätte ich eine Stimme verloren, einen Advokaten, der meine Sache öffentlich führte, der meinen Begriff von Theater in die Welt trug. Und noch dazu bestätigte er mit seinem Seitenwechsel auf indirekte Weise jene blöden Sprücheklopfer, die sagen, dass die Kritiker immer die verhinderten Künstler seien. (Wobei: Dramaturgen sind ja vielleicht auch verhinderte Künstler …)

Sehnsucht zum Theater

Später bin ich selbst Kritiker geworden, vielleicht auch deswegen, weil ich der eitlen Meinung war, dass meine Sicht aufs Theater, wenn sie nicht mehr von Koberg der Öffentlichkeit mitgeteilt wurde, nun halt von mir selbst mitgeteilt werden müsse. Noch später habe ich Koberg persönlich kennengelernt und von ihm unter anderem erfahren, dass er mal als Statist am Wiener Burgtheater angefangen hatte. Von daher mag ja eine gewisse Sehnsucht zur Theaterseite hin begründbar sein …

An Roland Koberg musste ich denken, als mich im vergangenen Jahr der Intendant eines Staatstheaters anrief und fragte, ob ich an seinem Haus Dramaturg werden wolle. Ich habe ein wenig gezögert. Dramaturg? Was macht eigentlich so ein Dramaturg? Ich habe dem Intendanten dann natürlich sofort abgesagt. Zwei Wochen später saß ich bei ihm im Büro und habe verhandelt. Denn mit dem Anruf hatte mich eine dauernde Unruhe erfasst, eine Unruhe, an deren Wurzel die Erkenntnis stand, dass ich als Kritiker immer über Dinge geschrieben hatte, von denen ich nicht wusste, wie sie gemacht sind. Was nicht weiter schlimm ist, denn die Kritiker sollen ja über das Was und nicht über das Wie der Dinge schreiben. Der Stachel aber saß.

Kurz: Was ich noch vor einem Jahr weder für möglich noch für erstrebenswert gehalten habe, ist nun Realität geworden. Ich bin in die Fußstapfen von Roland Koberg getreten, ich bin Dramaturg. Keine Ahnung, was ich da eigentlich mache. Sicher jedoch ist: Von heute an heißt meine nachtkritik-Kolumne nicht mehr "Als ich noch ein Zuschauer war", sondern "Als ich noch ein Kritiker war".

 

Wolfgang Behrens, Jahrgang 1970, ist seit dieser Spielzeit Dramaturg am Staatstheater Wiesbaden. Er studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Mathematik in Berlin. Für seine Kolumne "Als ich noch ein Kritiker war" wühlt er in seinem reichen Theateranekdotenschatz.

 

 

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Kommentare  
Kolumne Behrens: Rechnung
Tje, mein drittliebster Lieblings-Kolumnist ist zum Feind übergelaufen und fragt sich, was er da macht? Als studierter u.a. Mathematiker? Ist doch klar! - Er berechnet die Wahrscheinlichkeit des Zuschauerzustroms für sein Theater unter Berücksichtigung von ------ von ---- von--- von-- vonirgendwashalt -
Viel Freude an und Erfolg mit der neuen Aufgabe wünscht Ihnen - d.o. und Team
Kolumne Behrens: rührend
Lieber Herr Behrens !
Das mit der Sicht aus den 70er Jahren ist noch nicht vorbei ! Ein paar von denen leben noch . Sie werden alle im Alter reaktionärer . Seltsamerweise darunter viele Alt68 er . Ich denke das ist der fortschreitende Wahnsinn und die Nähe zum Tod .
Nur schade , dass man als Aktiver jetzt mit ganz anderen Parametern
umgehen muss als früher in der Zeit der goldenen Subventionen und der gepflegten Langsamkeit des Kulturbetriebes . Aber trotzdem bewundernswert , wie hartnäckig sie die Fackel hochhalten . Das hat auch etwas rührendes .
Gruß
Kolumne Behrens: was einmal gesagt werden muss
Lieber Wolfgang,
auch öffentlich muss mal gesagt werden, was bestimmt nicht nur ich, sondern viele Autoren von nk denken: Du warst da, wenn unsere Texte nicht auf den Punkt waren. Du warst da, wenn die Nacht zu kurz und die Kritik zu lang war. Und nachdem alles online war, warst Du da mit Vorschlägen für die nächsten Kritiken. Und immer warst Du da mit großem Herz für die Musikalität der Texte und vor allem der Aufführungen, über die wir geschrieben haben. Danke!
Kolumne Behrens: koste es, was wolle
Lieber Herr Behrens -
versuchen Sie, es koste was wolle, mit Dieter Sturm und Botho Strauß zu sprechen. Und mit Gabriele Groenewold. Und mit Dieter Welke. Und mit Urs Troller. Und mit Helmut Schäfer (Wolfgang Wiens ist leider tot, Theresia Birkenhauer auch). Und mit Stefan Schnabel in Tübingen. Wenn Sie sich in der Lage sehen, dem, was Ihnen an den Äußerungen ihrer Gesprächspartner einleuchtet, in dem Betrieb, der Sie verpflichtet hat, Geltung zu verschaffen - na, dann los; wenn nicht - Finger weg.
Kolumne Behrens: Willkommen im Club
Lieber Wolfgang Behrens,
Sie werden sehen oder sehen es bereits: Am Anfang ist es schlimm. Zum Beispiel, vielleicht ist Ihnen dieser Fehler auch schon passiert: Als Produktionsdramaturg „kritisiert“ man nicht. Man „beschreibt“. Man ist nicht nur kein Kritiker mehr, man ist es in gar keiner Hinsicht. Man schreibt nur noch zu Werbezwecken, so gut getarnt wie möglich, meistens ohne die das Ego schmeichelnde Namenszeile. Hart auch, wenn einen ständig jemand anredet, wie schade das ist, dass man nicht mehr schreibt… Und niemand sagt, wie schön das ist, dass man bei diesem oder jenem Dramaturg gewesen ist…
Eine Übung im Verschwinden und Schweigen. Mehr als je zuvor werden Sie merken: Die jetzt ehemaligen Kollegen haben keine Ahnung. Ich könnte bei jedem Stück, an dem ich mitwirken durfte, die Schwächen und Stärken viel genauer benennen als jede/r unserer Kritiker/innen. Aber ich darf es nicht. Obwohl ich‘s besser weiß und selber viel schärfer formulieren könnte. Einmal habe ich den Fehler gemacht, meinen eigenen Nachfolger bei der Berliner Zeitung wegen einer Kritik an einer von mir betreuten Inszenierung per SMS zu beschimpfen. Das geht gar nicht, aber ich war zu verletzt, um nicht selbst verletzend sein zu wollen. Erst die von Ihnen evozierten Erinnerungen bringen mich darauf, dass ich mich gut zwölf Jahre später noch immer nicht dafür entschuldigt habe. Jetzt aber, es scheint ja die Zeit der Geständnisse zu sein: Sorry, Uli!
Nachdem Sie also Ihr Ziel mich zu beschämen erreicht haben, wünsche ich Ihnen alles Gute. Willkommen im Club! Halten Sie durch in Wiesbaden und anderswo! Seitenwechsler gab es ja einige, aber bis auf Matthias Pees fällt mir im Moment keiner ein, der noch dabei ist. Aber bei Ihnen hab ich Hoffnung. Schon Ihre Schleef-Texte waren absolut freakig. So schreibt einer, der schon mal drin war (so wie vielleicht ich als Burgstatist und Studententheatermacher). Die köstlichste Geschichte, deretwegen ich damals wohl auch meinte, selber über diese Antrittsvorlesung (die gleichzeitig eine Abschiedsvorlesung gewesen sein sollte) schreiben zu müssen, war ja die, wie Schleef von seinen eigenen Performances im Wiener der 70-er erzählte, zu denen manchmal nur ein einziger Mensch gekommen sei – wie die Mutter von Friederike Mayröcker, die sein Stück zum Anlass genommen hatte, ihm Essen zu bringen. Darum geht’s doch.
Kolumne Behrens: unbezahlte Wahrheiten
Strippenzieher
„Ich könnte bei jedem Stück, an dem ich mitwirken durfte, die Schwächen und Stärken viel genauer benennen als jede/r unserer Kritiker/innen“, schreibt Roland Kolberg. Ich bin mir gar nicht so sicher, ob es darum überhaupt geht. Regisseur, Dramaturg und Team erarbeiten mit einem Stück eine „Figur“. „Kritiker/innen“ sollten diese Figur erkennen, was sie – meines Erachtens – selten tun. Meist sind, wie in anderen Berufen, professionelle Hamsterrad-Läufer zu erleben, die ein Stück durchhecheln (die nächste, übernächste und überübernächste Kritik warten schon) und vor allem ein gutes Gefühl dafür haben, was man abliefern muss, um sein Honorar zu erhalten.
Herr Behrens, als Dramaturg haben Sie Zeit für ein Stück, für eine Produktion. Und so unsichtbar muss die Arbeit nicht sein. An einer Reihe von Häusern geben die Dramaturgen Einführungen in die Stücke vor der Vorstellung, in denen man das Publikum durchaus „erreichen“ kann.
Ich hatte mich unlängst zu „Professor Bernhardi“ geäußert, wo der Dramaturg Florian Borchmeyer, glaube ich, ziemlich maßgeblich beteiligt war, wenngleich Regisseur und Intendant Thomas Ostermeier öffentlich weitaus stärker wahrgenommen wird.
Übrigens könnten ja mehr Dramaturg(inn)en Kommentare bei nachtkritik einstellen, vielleicht erweisen sich die unbezahlten als die genaueren Wahrheiten.
Kolumne Behrens: Lob der Probe
macht es sinn, wenn ich hierzu beitrage, das MICH immer die proben - der prozeß der erarbeitung, die korrekturen, experimente ... und ja auch die konzentrierte leichtigkeit (auf die premiere hin) mehr unterhalten, gelehrt und interessiert haben, als die aufführungen selbst?
Kolumne Behrens: falsche Vorzeichen
Tja, nichts genaues, weiß man ja immer nicht- möglicherweise werden eine Menge Dramaturgenkommentare bei nk unter falschen Vorzeichen eingestellt??? -
@ Claus Günther: Das hängt wohl immer eher vom Oberboss ab, wie der ChefdramaturgIn wahrgenommen wird. Herr Borchmeyer ist ja ein gutes Beispiel: Ich meine, der Mann hat nicht gerade erst angefangen irgendwie, für meine Begriffe ist es der beste Schaubühnenchefdramaturg seit Sturm - und was sieht man von ihm? Nix! - Rackert sich so ab, dass er nicht einmal zum ordentlichen Programmschreiben kommt, wird ständig durch die Weltgeschichte gewchickt, bloß weil sich sein charming Chef sich immer in den medialen Vordergrund spielen will. So ist es immer: die einen machen still und zurückhaltend die Arbeit und die andern heimsen die Lorbeeren und Ehrendoktors ein.
#7: Es sollte NUR Proben und gar keine Vorstellungen geben, marie! - Wenn ich ein Theater hätte, gäbe es da nur Proben und Vorstellungen nur auf Extra-Zuschauerantrag in Mindestmengen... Und KEINE Premieren-Abos! Erst ab der 4. Vorstellung weiß man - wenn schon Vorstellung! - doch sowieso erst, ob es was gebracht hat und die Probe für Repertoire überlebensfähig sein könne. KÖNNTE! - Hoffentlich hat der Wolfgang Behrens da einen richtig guten Chef, der ihn auch mal was sagen lässt... aber da hätte der dann trotzdem keine Zeit für, weil der Steckel ihn -s.o.- schon beauftragt hat mit einem kommunikativen Laufzettel, der sich gewaschen hat - ich glaube ja, als Dramaturg muss man vor allem extrem leidensfähig sein...
Kolumne Behrens: Aliens und Insider
Aliens und Insider
@8 Hallo Herr „Laionspieler“, „still und zurückhaltend“ seine Arbeit zu machen ist nicht das Übelste. Der „mediale Vordergrund“ oder besser: die mediale Oberfläche glänzen trügerisch, trotzdem ich Thomas Ostermeier seine Ehrendoktors gönne. Zudem ist mir „Alien“ Florian Borchmeyer aufgefallen. Klar, dass sich Binnen- und Außenansicht maßgeblich unterscheiden! Ich halte die Laiensicht für sehr hilfreich, zum Beispiel weil sie den Blick für die Nacktheit angesichts des erdrückenden theoretischen Überbaus zu ‚des Kaisers neuen Kleidern‘ verdeutlicht. Da, wo ich mich auskenne, wäre dies ebenso dringend nötig.
In Thalheimers „Wallenstein“ war Bernd Stegemann Dramaturg, als Professor und publizierender Theater-Philosoph nicht eben unsichtbar. Sie als Insider, Herr Laionspieler, können mir vielleicht sagen, ob er für die außergewöhnliche ‚Strichfassung‘ verantwortlich war? Und ein paar Tipps zusätzlich zum Training extremer Leidensfähigkeit wären - eventuell auch für Wolfgang Behrens – hilfreich. Es kann ja nicht ausreichen, dass Sie mit Herrn Steckel konform gehen: „Finger weg". Denn den Ratschlägen des ‚Who-is-who‘ der Dramaturgen im eigenen Betrieb Geltung zu verschaffen, klingt wie ein Kamikaze-Auftrag.
Um den Bogen zu schließen, gehört es zur atemlosen Schnelligkeit der professionellen Kritiker/innen, dass keine Zeit für die Arbeit der Dramaturg(inn)en oder einen Blick ins Programmheft bleibt.
Kolumne Behrens: leidensfähig
Ja, Herr Günther! Da müssen ja die KritikerInnen auch extrem leidensfähig sein! Da gibt es ja dann um das Theater einen richtigen Wettbewerb, wer leidensfähiger als der andere sein kann! Eine richtige theatrale Konkurrenz! - Wie inhuman langweilig, das hat man doch schon so jeden Tag ohne Theater.
Ja, ich weiß nicht, ob der Bernd Stegemann die Fassung gemacht hat für den Thalheimer. Muss ich jetzt nachsehen, damit ich vor Ihnen so tun kann, als hätt ich es gewusst? Thalheimer weiß zumindest immer ziemlich gut, was er alles lieber nicht an originalen Texten hätte, für das was er von denen will. Darauf kann man sich als Dramaturg ja dann immer besser einrichten und entsprechend zunehmend erfolgreich umsetzen. Und das traue ich dem Herrn Stegemann zu, dass er das gut kann. Und ich finde schon, dass er unsichtbar ist. Jedenfalls für mich - aber das ist eine andere Geschichte und liegt daran, dass meine Aufmerksamkteit ein so flattrig flatterhaftes Ding ist. Nie kann ich für sie garantieren, nicht einmal bei Schiller und Philosophieprofessoren! Kaum ignoriert mal einer eine relevante Frage - huups schon verflüchtigt sich meine Aufmerksamkeit unter Umständen... Echt, Ihnen ist das Alien auch aufgefallen? Wollen Sie den jetzt abwerben? Was soll dann aus der Schaubühne werden?
Ich gönne dem Ostermeier auch alle Ehrendoktors genau wie dem Khuon auch, aber wenn die Laudationen nicht mehr aufhören und demnächst Heiligenscheine verteilt werden, steig ich aus meinem Gönnertum aus ästhetischen Gründen aus.
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