Frank Wedekinds Korrespondenz wird digitalisiert
Fremde Briefe lesen
20. Oktober 2017. Die Korrespondenz des Dramatikers und Lyrikers Frank Wedekind (1864–1918) wird ab dem nächsten Jahr digitalisiert und Leser*innen online zugänglich gemacht. Das meldet unter anderem die Süddeutsche Zeitung (20.10.2017). Inhalt der Datenbank sollen Briefe, Postkarten und Telegramme sein.
Laut der Hochschule Darmstadt und der Universität Mainz habe die "Editions- und Forschungsstelle Frank Wedekind" bislang 3200 unveröffentlichte Briefe von und an den Dramatiker und Lyriker gesammelt. Darunter seien auch Korrespondenzen mit Heinrich und Thomas Mann. Das Projekt startet 2018 anlässlich des hundertsten Todesjahrs des Autors. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das Vorhaben für zunächst drei Jahre mit 750000 Euro.
(Süddeutsche Zeitung / miwo)
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