Preise für Kunst und Aktivismus

17. September 2018. Der Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler e.V. (BFFS) hat zum siebten Mal die Deutschen Schauspielpreise vergeben, die Preisgala fand in Berlin statt.

Den Preis für die beste Schauspielerin in einer Hauptrolle teilen sich laut Meldung der Berliner Morgenpost wegen Stimmengleichheit Rosalie Thomass ("Eine unerhörte Frau") und Paula Beer, "Schauspieler in einer Hauptrolle" wurde Barry Atsma (wie Paula Beer für "Bad Banks"). Bis 2016 bestimmte eine Jury die Preisträger, seitdem werden sie direkt durch die Mitglieder des BFFS gewählt.

Nebenrollenpreise erhielten Leonie Benesch ("Babylon Berlin") und Albrecht Schuch ("Gladbeck"). Als beste "Schauspieler in einer komödiantischen Rolle" wurden Lina Beckmann ("Fühlen sie sich manchmal ausgebrannt und leer?") sowie Jörg Schüttauf ("Vorwärts immer!") ausgezeichnet. Einen Preis für sein Lebenswerk erhielt Peter Simonischek.

Neben Preisen in weiteren Kategorien ging der neubegründete Sonderpreis "Starker Einsatz", den die ver.di FilmUnion und der BFFS gemeinsam vergeben, an die Regisseurin Barbara Rohm (Vorstand von Pro Quote Film) und die Kamerafrau Birgit Gudjonsdottir für ihren Einsatz für mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Filmbranche.

(Morgenpost / DWDL.de / Wikipedia / sd)

 

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