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Hein-Heckroth-Preis an Katrin Brack

Preisgeld verdoppelt

11. März 2019. Der Hein-Heckroth-Bühnenbildpreis 2019 geht an die Bühnen- und Kostümbildnerin Katrin Brack. Das geht aus einer Pressemitteilung der Hessischen Landesregierung hervor. Der nach dem Maler, Bühnenbildner und Oscar-Preisträger Hein Heckroth (1901 – 1970) benannte Preis wird vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, der Hein-Heckroth-Gesellschaft Gießen e. V. und der Stadt Gießen verliehen. Er ist mit 10.000 Euro dotiert und wird im April in Gießen überreicht.

Katrin Brack, geboren 1958 in Hamburg, arbeitet an Theatern wie den Münchner Kammerspielen, der Berliner Schaubühne, dem Schauspiel Hannover, der Volksbühne Berlin, dem Hamburger Thalia Theater und dem Wiener Burgtheater. Sie ist u.a. mit dem Deutschen Theaterpreis "Der Faust" und dem Goldenen Löwen auf der Theaterbiennale in Venedig ausgezeichnet worden, seit 2009 ist sie Professorin für Bühnenbild und Kostüm an der Akademie der Bildenden Künste München.

Für den Hein-Heckroth-Förderpreis 2019, den die Stadt Gießen stiftet, durfte die Preisträgerin selbst eine*n Preisträger*in vorschlagen und entschied sich für den Bühnenbildner Manuel Gerst, Gründungsmitglied der Theatergruppe Monster Truck.

"Um der Kunst der Bühnenbildnerei noch mehr Wertschätzung entgegenzubringen, haben wir in diesem Jahr die Preisgelder für beide Auszeichnungen verdoppelt", wird die hessische Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn in der Pressemitteilung zitiert.

Der Hein-Heckroth-Bühnenbildpreis wird seit 2003 alle zwei Jahre verliehen. Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger sind u.a. Christoph Schlingensief, Anna Viebrock und Bert Neumann.

(Hessische Landesregierung / sd)

 

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