De-Mythisiert das!

von Gabi Hift

Berlin, 1. November 2019. Als Höhepunkt des Herbstsalons im Gorki Theater, der diesmal unter dem Motto "De-heimatize it!" steht, gibt es zwei Premieren in einer Double Feature Show. Der Hauptakt in der Regie Yael Ronens kündigt eine Wiederverhexung Europas und das Ende des Patriarchats noch am selben Abend an. Daniel Cremer verspricht mit seinem Vorprogramm in einem lauschigen Zelt im Garten des Gorki Theaters vielleicht noch Unerhörteres: Er will die Liebe wieder als taugliche Abendunterhaltung installieren, und zwar nicht die Liebe als Problem oder als Tragödie, sondern "Das Wunder der Liebe" (den Titel des allerersten Skandalaufklärungsfilms von Oswalt Kolle werden wohl nur Senior*innen wie ich wiedererkennen). Das Setting ist eine Art Schulung für ein Love-in; dass es sowas gab, ist ähnlich lange her wie der Kolle-Film und natürlich muss man das den Leuten erst mal neu beibringen.

Stand-up Comedy voll Ironie

Daniel Cremer gelingt etwas Außerordentliches: Er steigt mit einer unprätentiösen, schrägen Stand-up Comedy ein und bringt gleich drauf das Publikum aus dem Lachen heraus dazu, sich ernsthaft auf kleine Begegnungsspiele einzulassen: dem Sitznachbarn in die Augen sehen, sich umschauen, ob einem jemand im Raum attraktiv vorkommt, in Stellen im Körper hineinatmen, wo einen das Patriarchat drückt, und das hinausstöhnen usw. Und kaum hat Cremer die Leute rumgekriegt, biegt er wieder in die Ironie ab, mit einem sicheren Gefühl dafür, wieviel Peinlichkeit gerade noch lustvoll ist. So ein Wechsel ist ungeheuer schwer zu machen, und Cremer wedelt auf den sich öffnenden Herzen seiner Kursteilnehmer elegant die Klippen hinunter wie auf einer Neuschneepiste. Er unterhält mit Grotesktänzen, mimt eitle, kleine Schwächeanfälle, verteilt Säckchen mit Heilerde, die man bei den Songs als Rassel einsetzen soll, zeigt seinen nackten Popo und wünscht sich dafür nicht enden wollenden Applaus, dann wird auf einem Flipchart das Geheimnis der Liebe letztgültig geklärt – und alle arbeiten mit.

MIRACLE OF LOVE 1 560 c Arsene Marquis uKlärt das Geheimnis der Liebe: Daniel Cremer © Arsene Marquis

Die Show ist ein Balanceakt, immer an der Grenze zur Unterspannung, könnte jederzeit abstürzen – aber an diesem Premierenabend schwebt sie. Wie das bei Stand-up Comedy immer so ist, gefällt es nicht allen, man muss den Stil des Performers mögen und die Schwächen, mit denen er hausieren geht. G., ein Kollege von nachtkritik, und seine Begleitung waren zum Beispiel "not amused", es störte sie, dass Cremer Dinge wie Patriarchat, Neoliberalismus und Klimawandel nur als Zeug erwähnte, das uns allen dauernd im Hirn herumschwirrt, und keine Anstalten machte, es zu diskutieren. Mir hat das gerade gut gefallen, in den kleinen Momenten der Intimität zwischen Fremden war tatsächlich eine subversive Kraft im Raum zu spüren. So ist es also, wenn man zur Abendunterhaltung mal "Love not War" macht. Danach kommen einem die Menschen für eine Weile netter und schöner vor als davor.

Mystische Kraft des Weiblichen

"Rewitching Europe" von Yael Ronen & Ensemble beginnt beeindruckend: Ein Teil des Publikums wird auf einer Tribüne auf der Bühne platziert, der andere im Zuschauerraum, und bei der Anfangsvideosequenz sind nicht nur die Wände Projektionsfläche, sondern auch die Masse der Körper, die einem gegenüber sitzen (Video Design: Hanna Slak, Animation: Nina Paley). Man sieht grafisch stilisierte Göttinnenbilder und Idole, die pulsierend ineinander morphen, sich in Bäume verwandeln, die gefällt werden; Kreismuster, die Schlangen gebären, die wiederum durch die Körper wandern und sich durch die Sitzreihen schlängeln. Dazu tanzen die Schauspieler*innen in Phantasiegewändern zu Schamanenmusik, aus ihren Köpfen wachsen knorrige Geweihe. Aber schon bald wird klar, dass das Thema Hexenverfolgung von der Truppe völlig aufgegeben wurde, es geht jetzt um den Klimawandel, den drohenden (oder schon stattgefunden habenden) Weltuntergang und um die mystische Kraft des Weiblichen, die die einzige Rettung sein könnte.

rewitchingeurope 4 560 c ute langkafel maifoto uDrei Figuren suchen die mystische Kraft des Weiblichen: Riah Knight, Lea Draeger, Sesede Terziyan © Ute Langkafel / Maifoto

Der Grund für den Themenwechsel sei, so erzählen sie zu Beginn, dass man bei den Renovierungsarbeiten im Juni (die es wirklich gab) unter den Fundamenten des Theaters 7000 Jahre alte Knochen gefunden habe. In der Nacht darauf, erzählt Ruth Reinecke, sei ihr im Traum ihre Großmutter erschienen und habe ihr befohlen, "es" auszugraben. Sie zeigt eine Figurine, die sie in der Baugrube gefunden haben will, die "Venus vom Gorki Theater", die der Venus von Willendorf g’spuckt ähnlich sieht. Die habe dann gesprochen und den Schauspieler*innen eine Liste von Ritualen gegeben, die sie durchführen sollten, damit die Welt nicht untergeht. Parallel dazu gibt es noch eine zweite Geschichte: Der einzige Mann, Lindy Larsson, berichtet, dass er an der Oper in Schweden als Erdmutter in Wagners "Rheingold" einspringen sollte, weil die Erstbesetzung, die Mutter von Greta Thunberg, kein Flugzeug mehr benutzt und gefeuert wurde – die Scherze sind generell sehr flach.

Raus aus der Matrix?

Schön ist, wie Lindy Larsson immer wieder in den Gesang der Erda ausbricht und vormacht, wie ihn die Stelle „It‘s all gonna end!“ völlig fertig gemacht hat, so dass er zur Kur nach Lappland geschickt werden musste. Dort trifft er auf ein sprechendes Rentier, das ihm sagt, er sei der Auserwählte und müsse die Matrix verlassen und das Patriarchat aus sich herauskotzen, damit dann das ewig Weibliche die Welt retten könne. Die Frauen führen derweil ein Ritual durch, bei dem sie sich, indem sie ihr MenstruationsBLUT auf den BODEN rinnen lassen, mit den Kräften der Mutter Erde aufladen. Das alles soll immer wieder lustig sein, ist es aber nur in wenigen Momenten – etwa wenn Orit Nahmias als Rentier die Sache mit der Matrix erklärt und zwischendurch dumpf muht. Aber noch weniger klappt die Sache mit dem Ernst, der durchaus intendiert ist. Man merkt den Darsteller*innen an, dass sie es tatsächlich für wichtig halten, dass alle den Klimawandel ernster nehmen als bisher und dass sie es als ihre Aufgabe sehen, diesen Eindruck im Publikum auszulösen – dass sie aber nicht wissen, wie. Im Gegensatz zu all den anderen Projekten von Yael Ronen spürt man hier kaum etwas von einer persönlichen Geschichte.

rewitchingeurope 3 560 c ute langkafel maifoto uRituale-Runde: Sesede Terziyan, Orit Nahmias, Riah Knight, Ruth Reinecke, Lea Draeger © Ute Langkafel / Maifoto

Man könnte sagen, das sei eben die Art von Yael Ronen, sich spielerisch einem Thema zu nähern, und das gelänge eben mal mehr und mal weniger, diesmal eben weniger, und was den Klimawandel angeht, weiß ja nun wirklich niemand, wie man das in eine dramatische Geschichte verwandeln könnte, die mehr auslöst als allgemeine Betroffenheit. Schlimm ist aber das Frauenbild, das hier völlig unreflektiert produziert wird: Frauen als gestürzte Göttinnen mit verschütteten magischen Kräften, die ihnen aus ihrer tiefen Verbindung zur Natur zuwachsen. Frauen als das ganz Andere zur kapitalistischen, kriegerischen Männerwelt, Frauen: zyklisch, erdgebunden, reine Emotion. Dieses biologistisch-mystische Denken war immer schon hochproblematisch – aber in den letzten Jahren gehört genau dieses Frauenbild zum Diskurs der Neuen Rechten: die Frau als der Natur nahes Wesen, die auf den Boden blutende Mutter, die gerade deshalb den Ruf nach Heimat verkörpert, die verehrt wird und die vor dem Fremden geschützt werden muss.

Pikanterweise war beim den Herbstsalon begleitenden "De-heimatize it!"-Kongress ein ganzer Tag der zentralen Rolle gewidmet, die die Re-Installation eines alten, mythologisierenden Frauenbilds bei den Rechtspopulisten in ganz Europa spielt. Dass dann das Hauptstück in diesem selben Herbstsalon Frauen mit einer nur halblustigen Naivität als genau solche Wesen präsentiert, als die sie von den Rechtsextremen verehrt werden, schmerzt, gerade von der Truppe des Gorki Theaters. Der letzte Satz von "Rewitching Europe" lautet: "In der echten Welt (die, in der die archaischen Frauen die Macht übernommen haben) ist jede Handlung ein Ritual und jedes Wort ist ein Zauberspruch." Auf eine solche "echte Welt" möchte man nicht hoffen müssen.

 

Rewitching Europe
Von Yael Ronen und Ensemble
Regie: Yael Ronen, Musik: Yaniv Fridel, Ofer Shabi, Additional Songwriting: Riah May Knight, Bühne: Heike Schuppelius, Kostüme: Delaine Le Bas, Video Design: Hanna Slak, Animation: Nina Paley, Hanna Slak, Licht: Gregor Roth, Dramaturgie: Jens Hillje, Künstlerische Mitarbeit: Lauren Cooney.
Mit: Lea Draeger, Orit Nahmias, Ria Knight, Lindy Larsson, Ruth Reinecke, Sesede Terziyan.
Premiere am 1. November 2019
Dauer: 1 Stunde, 15 Minuten, keine Pause

The miracle of Love / Das Wunder der Liebe
Von und mit Daniel Cremer
Choreographie: Kristianne Salcines, Musik: L/N/A (Elena Vignanelli), Rory Mac Néill Aodha, Outside Eye: Anta Helena Recke, Foto, Kostüm, Maske: Melanie Bonajo, Bühnenkostüm und Styling: Aviv Shalem (Asis D’Orange), Lichtdesign: Matthias Rieker, Dramaturgie: Anna Wagner, René Michaelsen, Künstlerische Mitarbeit: Annie Sprinkle.
Eine Produktion des Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt, in Koproduktion mit Maxim Gorki Theater und Theater im Bauturm
Premiere am 1. November 2019
Dauer: 1 Stunde, 30 Minuten, keine Pause

www.gorki.de

 

Kritikenrundschau

"Der Abend bewegt sich auf keiner gesellschaftspolitischen Ebene, sondern auf einer rein mystisch-esoterischen. Ein waberndes mythisches psycho-spirituelles Raunen, das immer wieder mit einem Gag aufgelockert wird, aber gedanklich flach bleibt", so Barbara Behrendt von Deutschlandfunk Kultur (1.11.2019). Mit Ronens pointierten, bösen, bissigen Inszenierungen zum Israel-Palästinenser-Konflikt oder zum Jugoslawien-Krieg könne 'Rewitching Europe' nicht mithalten.

"Ja, es geht um alles und das rettende Nichts an diesem todernsten, trotzdem nie unlockeren, unwitzigen Abend", schreibt Doris Meierhenrich in der Berliner Zeitung (3.11.2019). Der lockere, schamanische Erzählabend hätte auch zu einer Lehrstunde in Sachen Wissen und Tun werden können, "(w)enn nicht die eigene Blindheit gegenüber der selbst verwendeten, völlig unökologischen Bühnentechnik und ihre digital hochgerüsteten Licht- und Videoeffekte dagegen schösse". Meierhenrich schließt: "Also doch: nette Show und viel heiße Luft."

"Das alles wäre natürlich schwer bis gar nicht zu ertragen, wenn Ronen und die Schauspieler*innen nicht über einen hohen Grad an Selbstironie verfügten. Daran herrscht aber erwartungsgemäß kein Mangel", schreibt Christine Wahl im Tagesspiegel (3.11.2019). "'Rewitching Europe' ist sicher nicht der dichteste Abend von Yael Ronen und auch nicht der intensivste. Wenn das fundamentale Neu- und Andersdenken, das er proklamiert, zu einem kompakt-ergebnisorientierten 75-Minüter führen würde, hätte er allerdings auch ziemlich sein Thema verfehlt."

"Die Aufführung nervt und irritiert aufs Schönste, und genau das will sie auch", erklärt Peter Laudenbach in der Süddeutschen Zeitung (5.11.2019). "Es ist eine schrille, spöttische Abrechnung mit beiden Seiten, mit 5000 Jahren Männerherrschaft ebenso wie dem Romantisieren pseudofeministischer Irrationalität im Namen einer erleuchteten Weiblichkeit." 

 

Kommentare  
Rewitching Europe, Berlin: leichtgewichtig
Assoziativ und gut gelaunt hüpft die Stückentwicklung von Yael Ronen und ihrem Ensemble durch einen bunten Strauß von Themen.

Eine Kostprobe: Lea Draeger, Riah Knight, Orit Nahmias und Sesede Terziyan werden aufgefordert, die Tampons rauszunehmen und Mutter Erde ihr Blut zu opfern. Noch eine Spur kruder wird der Abend, als Quoten-Mann Lindy Larsson auf einer Reise durch Lappland von einem sprechenden Rentier (Orit Nahmias), mit „Matrix“-Dialogschnipseln darüber aufgeklärt wird, dass er der Auserwählte sei und nun als Quotenmann das Patriarchat auskotzen müsse.

Irgendwie schlägt der Abend den Bogen zu Greta, ihrem berühmten „How dare you“-Wutanfall und vor allem zur schon zu Beginn vorgestellten Spezies der „Pasta People“, die wir uns als Mischung aus Fusili und Rigatoni vorstellen müssen, wie immer wieder betont wird und die in 65 Milliarden Jahren ratlos vor den letzten Überresten aus unserem untergegangenen Plastikzeitalter blicken.

Den seit Dimitrij Schaad sprichwörtlichen Gorki-Applausflittchen gefiel diese schräge Trash-Mixtur außerordentlich gut. Alle anderen spendeten freundlichen Applaus für einen leichtgewichtigen Abend, der weit von den starken Ronen-Arbeiten entfernt blieb. Da muss ich Gabi Hifts Nachtkritik zustimmen.

Komplette Kritik: https://daskulturblog.com/2019/11/01/rewitching-europe-yael-ronen-gorki-theater-kritik/
Rewitching Europe, Berlin: Belanglos
Eine Belanglosigkeit, leider, von knapp 75 Minuten, was hier präsentiert und vom Gorki Fan-Club mit Jahrhundert-Applaus gefeiert wurde.

Worum ging es? Dass wir im Plastikzeitalter leben, die Mutter Erde zerstören und das mit bösen Männern (Patriarchat) zu tun hat? Von Erde zur Erda (da Gretas Mutter „Opernsängerin“ ist?), vom fliegenden Spaghettimonster zu Pastamenschen (ist doch so gemeint oder? nee Spagettimonster kam nicht vor, aber hätte) usw. alles, was eingefallen ist zu einem Thema (welches genau?), ist hier drin. Das ist ein Wutmonolog, der witzig, assoziativ und locker sein möchte und zu keiner Form findet, keine Spannung erzeugt und keine intellektuelle Impulse aussendet. Vielleicht sollte Ronen wieder auf den Reset Knopf drücken und konzentriert Geschichten erzählen, ihre ausgedachten und die ihrer Schauspieler.
Rewitching Europe, Berlin: halbherzig
Zu Rewitching Europe:

Die popkulturellen Referenzen (Matrix als zu durchbrechendes Gesellschaftsmoodell) sorgen für Augenzwinkern, Körperflüssigkeitswiitzchen für Gelächter, der Ton ist leicht und immer schön ironisch, die Absicht des Abends ist es nicht. Auch wenn Ronen sicher nicht glaubt, mit Hexenwerk und Zauberkraft ein Umkehren erreichen zu können, die Forderung nach einem Neuanfang meint sie ernst. Und wenn Sesede Terziyan ganz am Ende sagt: „In der echten Welt ist jede Handlung ein Ritual und jedes Wort ist ein Zauberspruch“, dann ist auch das ernsthafte Forderung.

Was für den Abend in mehrfacher Weise zum Problem wird: Zum einen ist die Handlungsanweisung ein wenig arg schlicht und vage geraten. Einfach alles anders machen, weg mit Patriarchat und Profitgier, dann wird das schon. Die einzige Alternative verschärft das Problem noch: die Entgegenstellung des Weiblichen als biologistischem Prinzip der Natur- und Erdverbundenheit, nicht rational, nicht intellektuell, dafür fühlend und erfahrend. Hier dockt der Abend an Frauenbilder an, die wir ganz schnell wieder vergessen sollten. Schließlich prallen pathetischer Ernst und ironische Unterwanderung hier eher ungebremst aufeinander, das andere negierend, statt es zu verstärken, sich gegenseitig untergrabend, bis am Schluss nur noch skurrile Geschichten und hübsche Bilder dastehen. Wir müssen etwas gegen die Klimakrise tun und dafür brauchen wir etwas Neues, was die bisherigen Gesellschaftsmodelle ablöst. Das ist die Aussage, der ganze Inhalt dieses Abends. So weit, so schlicht und so unnütz.

Das ganze Drumherum ist Beiwerk, hält das Publikum bei der Stange, unterhält und bemäntelt die inhaltliche Hilflosigkeit dieses Abends, der weitgehend ohne Biografisches der Spieler*innen auskommt, was ihn tendenziell eher ärmer macht. Die gerade einmal 75 Minuten ziehen sich wie Kaugummi. Auch wenn viel gelacht wird: Die Albernheit, dieser ritualisierten Umkehr-Beschwörung legt sich bleischwer auf dieses Stück, das eher Skizze, unausgegorener Entwurf, bei der Prämisse stehen gebliebenes Konzeptchen ist, als der großen Gorki-Bühne würdiges Theatr. Schön anzuschauen ist das Anrufen der Natur-/Erdmutter schon, weiter führt es nicht, und wirklich theatral gerät diese Mischung aus Diskursbude, Rezitation und holzschnittartig dahingeworfenen Spielfragmenten auch nicht. Ein halbherziger Versuch, der früh scheitert und dabei immerhin Spaß hat – und zwischendurch auch selbigen macht. Nicht mehr.

Komplette Rezension: https://stagescreen.wordpress.com/2019/11/02/ohne-tampon-zur-urmutter/
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