Wählen Sie die Inszenierungen des Jahres!
15. Januar 2020. Dies ist die Vorschlagsliste mit 45 Inszenierungen, die von den nachtkritik.de-Korrespondent*innen und -Redakteur*innen als die wichtigsten der letzten zwölf Monate nominiert wurden.
Bis zum 21. Januar 2020 um 24 Uhr können Sie ihre Stimme(n) für 1 bis 10 Inszenierungen dieser Liste abgeben. Die zehn am häufigsten gewählten Produktionen werden gelobt und gepriesen und bilden die Auswahl des virtuellen nachtkritik-Theatertreffens 2020. Das Ergebnis veröffentlichen wir am 23. Januar 2020.

Folgend sind die Vorschläge für das nachtkritik-Theatertreffen 2020 gelistet, über das wir zum 13ten mal abstimmen lassen, aufgeteilt nach Regionen, in alphabetischer Reihenfolge. Jede/r Korrespondent*in und jede/r Redakteur*in hatte eine Stimme. Nominiert werden konnten Produktionen, deren Premiere im Zeitraum vom 11. Januar 2019 bis 12. Januar 2020 lag. Durch einen Klick auf die einzelnen Kandidaten öffnet sich die jeweilige Begründung der/s Nominierenden sowie, wenn vorhanden, ein Link zur Nachtkritik:
Baden-Württemberg
Bayern
Berlin
Bremen
Hamburg
Hessen
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Österreich
Schweiz
meldungen >
- 08. Dezember 2023 Schauspieler Andy Hallwaxx verstorben
- 06. Dezember 2023 Schauspielhaus Zürich: Pınar Karabulut + Rafael Sanchez neue Intendanz
- 04. Dezember 2023 Regisseur Ivan Stanev gestorben
- 04. Dezember 2023 Hannover: Vasco Boenisch und Bodo Busse werden Intendanten
- 04. Dezember 2023 Gertrud-Eysoldt-Ring 2023 für Jörg Pohl
- 04. Dezember 2023 Kurt-Hübner-Regiepreis 2023 für Wilke Weermann
- 03. Dezember 2023 Einsparungen bei den Bayreuther Festspielen
- 03. Dezember 2023 Walerij Gergijew wird Leiter des Bolschoi-Theaters in Moskau
(Lieber Gruyere, Guido,
das Nominierungs-Prozedere wird im Einleitungstext oben erklärt. Wir nehmen keinen Einfluss darauf, welche Inszenierungen die jeweiligen Autor*innen vorschlagen oder auch nicht. Mit besten Grüßen: die Redaktion / jeb)
(Anm. Liebe Jana, die erste Liste ist nach Regionen geordnet, die zweite alphabetisch nach den Stücktiteln. Daher die Abweichung. Das war in den vorherigen Jahren auch schon so. Herzliche Grüße aus der Redaktion, Christian Rakow)
(Liebe*r Pixel,
dann wird das auch so angegeben. Siehe zum Beispiel die Nominierung "Tanz" aus Wien. Beste Grüße aus der Redaktion: jeb)
(Liebe*r Pixel,
dann wird das auch so angegeben. Siehe zum Beispiel die Nominierung "Tanz" aus Wien. Beste Grüße aus der Redaktion: jeb)
Wo wird angegeben, wie oft eine Inszenierung "nominiert" wurde bzw. von wem? Wenn man auf die Inszenierungen klickt, kommt die dazugehörige Nachtkritik. Oder verstehe ich es nur nicht, wie's geht. Wäre wirklich interessant zu wissen, welche Nachtkritiker*innen welche Inszenierung "gelobt und gepriesen" bzw. nominiert haben oder zumindest wie viele. Schließlich wurde mit den Nominierungen für Österreich eine neue Intendanz, ein Neustart in Wien "abgewählt". Ohne den Stimmen (Anzahl und/oder Namen) derer, ist's ein bisschen …, wie ich finde. "Wir wählen das Burgtheater samt und sonders ab, zur Gänze, aber wir sagen nicht, wer..."
(Liebe Besucherin, die Namen der Autor*innen, die die Arbeit nominiert haben, steht auf der Liste oben in Klammern hinter dem Begründungstext, bevor es den Link zur Nachtkritik gibt. Mit freundlichen Grüßen, Christian Rakow / Redaktion)
Die Relevanz dieser Liste ist die gleiche, wie die Relevanz der Nominierungen des Faustpreises. Leider.
Wie kann ich das lösen?
(Anm. Dieser Fall ist verschiedentlich aufgetreten. Es klappt dann, wenn man den Cache des Browsers leert. Mit freundlichen Grüßen, Christian Rakow / Redaktion)
Was am Wiener Ergebnis aber wirklich sensationell ist: es sind zwei- NUR zwei- Wiener Produktionen nominiert. Und BEIDE doppelt! Sonst gibt es in der ganzen Liste nur noch eine Dopplung. Und auch ich habe mich zwischen „Das große Heft“ und „Tanz“ nur schwer entscheiden können, beide großartig, danach kam für mich lange nichts. Wir vier Wiener Schreiber*innen waren uns also unabgesprochen verblüffend einig. Wären wir Jurorinnen beim „echten“ TT gewesen, hätten wir gar keine zweite Runde gebraucht. Und das fühlt sich jetzt tatsächlich ganz schön relevant an - wofür? na ja- ähm... sub specie aeternitatis? Finden Sie nicht?
Lieber hesslich,
Dass das Schauspielhaus Frankfurt nicht mehr zur ersten Liga des deutschen Sprechtheaters gehört, ist leider Fakt. Der Vorgänger des jetzigen Intendanten am Frankfurter Schauspiel leitet inzwischen das Berliner Ensemble und seither gehört dieses Haus ebenfalls nicht mehr zur erste Liga. Da haben die Redaktionsmitglieder von nachtkritik in beiden Fällen nun mal Recht.Das hessische Theatertief breitet sich also aus. Eine sehr bedrohliche Entwicklung. Vielleicht bekommen wir ja demnächst einen Hintergrundbericht über die offensichtliche Malaise....
Liebe Frau Hift, Ihre Nominierungen in die Nähe von "Werken für die Ewigkeit" zu bringen, ist jetzt vermutlich schon etwas kühn, ohne diese tatsächlich gesehen zu haben. Ich kann Sie aber dahingehend beruhigen, dass Herr Rothschild Ihnen ja beigesprungen ist und eben diese Auswahl als relevant bezeichnet hat, indem er Relevanz nicht mit dem prominenten Standort und der Anzahl der zu verkaufenden Karten in Verbindung bringen möchte oder schlimmer, mit einer Form von "Massentauglichkeit" und "Massennachfrage". Jetzt bleibt natürlich die Frage, ob das Burgtheater tatsächlich ein Ort der Massentauglichkeit ist. Das kämpft ja eher mit dem Gegenteil, wie man lesen darf. Denn, um in Ihrer Formulierung zu bleiben, Herr Rotschild, wäre dann ja das Burgtheater Helene Fischer, nur wer wäre Andrea Berg? Das Volkstheater ja eher nicht, in Bezug auf nachgefragte Karten... (wie man auch lesen darf.)
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jnm / für die Redaktion