Immer repariert, nie saniert

Bregenz, 28. Februar 2020. Das Festspielhaus Bregenz mit seiner weithin bekannten Seebühne soll zwischen Herbst 2021 und 2024 umfangreich saniert werden. Das meldet heute unter anderem Der Standard. Betroffen seien hiervon vor allem die Außenhülle des Gebäudes, die rund 40 Jahre alte Bühnentechnik sowie die Werkstattbühne, für die zudem ein Anbau geplant sei. Auch die Außentribüne der Seebühne soll in diesem Zuge saniert werden. Die geschätzten Kosten beliefen sich dem Standard zufolge auf rund 55 Millionen Euro, die vom Bund, dem Land Vorarlberg, der Stadt und zu einem Teil von den Bregenzer Festspielen selbst zu tragen seien.

Gespräche mit dem Bund seien bereits eingeleitet worden, so der Bregenzer Bürgermeister Markus Linhart (ÖVP), der sich laut Der Standard zuversichtlich zeige, dass die Finanzierung zu Stande kommen werde: "Sowohl Seebühne als auch Seetribüne wurden bis dato mehrfach repariert, aber nie saniert. Die Infrastruktur muss aber unbedingt modernisiert werden, auch notwendige Sicherheitsauflagen sind zu erfüllen."

(Der Standard / jeb)

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