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Österreich will Künstler-Unterstützung erhöhen
Hilfen verzehnfacht
19. März 2020. Die Österreichische Regierung plant angesichts der Corona-Krise den Unterstützungsfonds des Künstler-Sozialversicherungsfonds mit bis zu 5 Millionen Euro zusätzlich aufzustocken. Das meldet der Standard auf seiner Website. Falls das Parlament zustimmt, können Künstlerinnen und Künstler ebenso wie Kulturvermittlerinnen und Kulturvermittler sofortige Beihilfen beantragen, so sie nicht aus dem Härtefonds unterstützt werden können.
Aufgrund der staatlich verordneten Veranstaltungsabsagen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie verlieren Künstler*innen und Kulturschaffende in großer Zahl Aufträge und geraten in eine existenzbedrohende Notlage.
"Der Unterstützungsfonds des Künstler-Sozialversicherungsfonds gewährt seit 2015 Künstlern Beihilfen für Einkommenseinbußen in besonders berücksichtigungswürdigen Notfällen. Dafür stehen normalerweise jährlich bis zu 500.000 Euro zur Verfügung", schreibt der Standard.
(standard.at / chr)
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