Geteilter Preis

Mülheim, 7. April 2020. Die bereits abgesagten Mülheimer Theatertage ziehen mit digitalen Formaten ins Netz um. Wie das Festival mitteilt, wird vom 16. bis zum 24. Mai jeden Abend ein*e Autor*in in kurzen Filmporträts mit Interviews, Ausschnitten aus den Inszenierungen und Lesungen von Textauszügen vorgestellt.

Andere Formate werden verschoben, so die "KinderStücke 2020" auf Ende November oder die StückeWerkstatt. Die "Stücke"-Seminare der Universitäten Dortmund, Duisburg-Essen und Paderborn finden statt. Auch sollen zwei der nominierten Stücke noch in diesem Jahr im Rahmen der Zwischenstücke in Mülheim gezeigt werden.

Da es in der aktuellen Situation keinen Wettbewerb um das beste Stück bzw. Kinderstück geben kann, werden die Preisgelder des Mülheimer Dramatikpreises und des Mülheimer KinderStückePreises  – ähnlich wie beim Heidelberger Stückemarkt 2020 – aufgestockt und unter allen nominierten Autor*innen aufgeteilt. Jede*r Autor*in erhält so eine Summe von 3.000 Euro als Anerkennung ihrer*seiner Arbeit.

(Mülheimer Theatertage / geka)

 

 

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