17. April 2020

"Effi Briest" vom Deutschen Schauspielhaus Hamburg

Weil die Theater nicht mehr spielen können, stellt nachtkritik.de einen digitalen Spielplan aus Mitschnitten von Inszenierungen zusammen: Vom 17. April 2020 | 18 Uhr bis zum 18. April 2020 |18 Uhr zeigen wir den Liederabend "Effi Briest – allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie" von Clemens Sienknecht und Barbara Bürk frei nach dem Roman von Theodor Fontane hat. Premiere am Deutschen Schauspielhaus Hamburg war am 19. September 2015. Der Abend wurde zum Berliner Theatertreffen 2016 eingeladen.

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Über die Inszenierung heißt es auf der Website des Deutschen Schauspielhauses Hamburg:

Effi Briest schaukelt mit Elektra, Medea, Penthesilea und deren drei Schwestern Nora, Lulu und Franziska im Kirschgarten und spielt Verstecken. Ihre couragierte Mutter, Lady Macbeth, kündigt Geert von Innstetten an, der im Biberpelz und seidenen Schuhen erscheint und um Effis schmutzige Hände anhält. Geert, der unlängst eine Liebelei mit Sara Sampson hatte, zieht nach der Hochzeit mit Effi in Bernarda Albas Haus nach Damaskus oder Andorra. Effi wird schwanger, die heilige Johanna wird geboren und Fräulein Julie und Hedda Gabler werden die Zofen. Die schöne Aussicht, die Hoffnung auf Glaube und Liebe, auf glückliche Tage, endet mit zerbrochenen Krügen: Effi beginnt mit dem Revisor Crampas eine Affaire Rue de Lourcine. Was folgt, ist ein Totentanz, ein böses Frühlings Erwachen aus dem Sommernachtstraum." (Clemens Sienknecht)

 

Unsere Einschätzung des Theatertreffen-Gastspiels der Inszenierung 2016 sehen Sie hier im Video.

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