Berliner Theatertreffen 2020 virtuell - TT-Kontext, UnBoxing Stages, Panel 3: Technik & Ästhetik im Netz
Diskussion "Vom digitalen Konzeptionsgespräch bis zur Online-Premierenfeier"
4. Mai 2020. Aufgrund der Schutzmaßnahmen gegen die Corona-Pandemie findet das Berliner Theatertreffen 2020 im Internet mit Streamings von sechs der zehn eingeladenen Inszenierungen und Online-Diskussionen im Rahmenprogramm "TT Kontext" statt.
Auf dem dritten Panel "Technik & Ästhetik im Netz – Vom digitalen Konzeptionsgespräch bis zur Online-Premierenfeier" geht um die Frage: Wie funktioniert künstlerisches Arbeiten im digitalen Raum? Es diskutieren Alexander Giesche (Regisseur), Janne Nora Kummer (Regisseurin, Performance- und Multimedia Künstlerin), Björn Lengers (Gründer der CyberRäuber), Matthias Lilienthal (Intendant), Kay Voges (Regisseur), Moderation: Tobi Müller. Das Panel fand am 4. Mai 2020 statt und steht als Mitschnitt bereit (Start der Diskussion bei Minute 15:12).
#theatertreffen Technik & Ästhetik im Netz – Vom digitalen Konzeptionsgespräch bis zur Online-Premierenfeier from Akademie Theater.Digital on Vimeo.
In der Panel-Beschreibung der Berliner Festspiele heißt es:
Wie funktioniert künstlerisches Arbeiten im digitalen Raum? Welche ästhetischen Möglichkeiten bieten Online-Plattformen? Was kann das digitale Theater, was das Offline-Theater nicht kann – und umgekehrt? Wie könnte eine europäische Theaterszene durch einen digitalen Gastspielbetrieb noch näher zusammenwachsen und ist es möglich, dass digitale Spielweisen schon in der künstlerischen Ausbildung mitbedacht werden?
Epochenwechsel? – Digitalität und Theater in der pandemischen Krise von Christiane Hütter
Liveness im digitalen Raum. Über den Internet-Rush der Theater in Zeiten von Corona und Social Distancing von Katja Grawinkel-Claassen
Game Theater im Lexikoneintrag von nachtkritik.de
Hier geht's zum ersten Panel I im Rahmen von TT-Kontext: "Stoppt das Streaming!". Eine Grundsatzdebatte über Chancen und Gefahren von Theater im Netz
Hier geht's zum zweiten Panel II im Rahmen von TT-Kontext: "Von Netz-Dramatik und digitalem Storytelling – Welche Erzählweisen bietet Theater online?"
Die Festivalübersicht zum Berliner Theatertreffen 2020 virtuell
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Es ist zwar richtig jemanden zu holen der im Thema drin ist, aber mindestens genauso wichtig ist die Fähigkeit ein Gespräch sinnvoll und spannend am laufen zu halten. Ein bisschen wie Regie live führen.
Manche Ausführungen der Moderation waren leider so ausufernd das ich den Eindruck hatte, man hat darüber die eigentliche Frage vergessen. Und sowas springt dann über auf die Teilnehmer. Und dadurch war es bei einem spannenden Thema leider eher eine Aneinanderreihung von Monologen mit ein paar Verweisen, in dem Fall bildschirmtechnisch, aufs Nebeneinander.
Andererseits muss man ja auch erstmal rausfinden wie so ein Online-Panel überhaupt funktioniert, als Ausrichter, Als Teilnehmer und Zuschauer, und ich bin dankbar, dass das hier überhaupt auf so einem Level praktiziert wird.
Sowas auf den Screen zu hieven, macht man halt nicht mal eben so.
und kummer hatte sehr wohl interessantes zu sagen, ist aber natürlich in der panelbelegung unglücklich dreifach gefragt als queerfeministin / vermeintliche digital native / sich ernsthaft mit digitalität beschäftigende person unter fünf typen mit ganz anderen schwerpunkten.
ich glaube letzlich wars einfach 20min zu lang - vorallem nachdem schon zwei verwandte panels liefen
Bahn Dortmund - Wien zehn Stunden, 120 Euro
Da wird schon der Rechnungshof dafür sorgen, dass geflogen wird.
(ach so: der Flugpreis ist hin UND zurück, Bahn eine Strecke mit Bahncard 50)