Wien: Verzögerungen bei Volkstheater-Sanierung
Januar '21 ist weiter fest im Blick
Wien, 22. Mai 2020. Aufgrund der COVID-19-Krise verzögert sich die Generalsanierung des Wiener Volkstheaters um mehrere Wochen, wie das Haus mitteilt. Am Theater finden seit Sommer 2019 Baumaßnahmen statt, mit dem Jahreswechsel wurde der Spielbetrieb in die Ersatzspielstätte im Museumsquartier verlegt. Im Zuge der Schutzmaßnahmen gegen die Corona-Pandemie kam es zu einer vierwöchigen Unterbrechung der Bautätigkeit. Seit 14. April 2020 wird wieder gearbeitet. Die Verzögerung aber lasse sich nicht mehr herausarbeiten.
Wie hoch die nunmehr entstehenden Mehrkosten für die Sanierung ausfallen werden, sei aktuell nicht einzuschätzen. Für die Sanierung waren nach Angaben des Standard 27 Millionen Euro budgetiert, wobei die Stadt Wien und der Bund jeweils 12 Millionen Euro beisteuern.
Das Volkstheater hält ungeachtet der späteren Fertigstellung des Hauses an seinem Zeitplan für die Eröffnung am 9. Januar 2021 unter der neuen Intendanz von Kay Voges fest.
(Volkstheater Wien / derstandard.at / chr)
Lesen Sie hier unseren Kommentar zu Berufung von Kay Voges zum Intendanten des Volkstheaters Wien.
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