nachtkritikstream - Hammer und Spiegel an der Volksbühne Berlin
Hammer und Spiegel, inszeniert von Florian Hein
24. Juni 2020. Weil die Theater nur sehr vereinzelt Türen, Tore und Bühnen öffnen, stellt nachtkritik.de noch bis Juli einen digitalen Spielplan aus Mitschnitten und Online-Inszenierungen zusammen: Ab 24. Juni 18 Uhr zeigen wir für 24 Stunden Florian Heins Hammer und Spiegel, entstanden statt einer Live-Inszenierung an der Volksbühne Berlin 2020 als Teil des des transkulturellen Festivals POSTWEST.
Über die Produktion auf den Seiten der Berliner Volksbühne:
Vor langer Zeit sagte Karl Marx, die Kunst sei kein Spiegel, den man der Wirklichkeit vorhält, sondern ein Hammer, um sie zu gestalten. Im Land von Hammer&Spiegel stimmen wir dieser Aussage zu – zumindest die meisten. Wir schreiben das Jahr 2321. Es kommt zu persönlichen Verflechtungen und Kollisionen.
D Was willst du von mir?
A Nichts.
D Ich weiß.
A Was willst du von mir?
D Alles.
A Das ist zu viel.
Endlich geht es nicht mehr um politische Streitereien, sondern private Ängste und Wünsche. Das Zeitalter der polarisierten, politisch zerrissenen Gesellschaft ist überwunden. Der Chor und das Individuum tauchen gemeinsam in ihr, der gleichen Landschaft, auf. Und sie blüht. Sie blüht so lange bis Parsival kommt, um denen zu helfen, die keine Hilfe wollen.
Hammer und Spiegel
Aus dem Theater ein Film
Regie: Florian Hein, Bühne: Konrad Walkow, Kostüm: Eleonore Carrière, Kamera/Schnitt: Kathrin Krottenthaler, Mathias Klütz, Nico Keil, Ton: Hannes Fritsch, Musik: Maximilian Riethmüller, Licht: Denise Potratz, Maske: Ilona Seifert, Requisite: Moritz Marquardt, Dramaturgie: Elif Sözer, Produktionsassistenz: Michael Ladner, Jan Jordan, Dramaturgiehospitanz: Theresa Selter.
Mit: Jella Haase, Amal Keller, Robert Kuchenbuch, Henriette Kupke, Vanessa Loibl, Emma Rönnebeck, Sylvana Seddig.
Premiere am
Dauer:
www.volksbuehne.berlin/de
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