Kultur-Demos in mehreren deutschen Städten
Musik gegen die Corona-Ausbootung
21. Oktober 2020. Für kommenden Samstag, den 24. Oktober 2020, sind in München, Berlin und Hamburg Demonstrationen von Kulturschaffenden gegen die Corona-Notlage der Kreativbranche angesetzt. Das berichtet unter anderen das Magazin kulturnews.de.
Unter dem Titel "Aufstehen für Kultur" versammeln sich in München auf dem Königsplatz Angehörige des Kultursektors, die auf die "Ungleichbehandlung der Kunst- und Veranstaltungsbranche im Verhältnis zu etwa Gastronomie und ÖPNV" aufmerksam machen wollen, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet. Als Redner*innen werden u.a. Wolfgang Heubisch (FDP), der ehemalige bayerische Kulturminister Hans Maier (CSU), der Tenor Julian Prégardien, Julian Nida-Rümelin (SPD) sowie Barbara Schmidt-Gaden vom Tölzer Knabenchor erwartet.
In Hamburg hat der der Landesmusikrat unter dem Titel "Wir verschaffen uns Gehör! In Concert" ein Open-Air-Programm angesetzt, um auf die prekäre Situation vieler Musiker*innen aufmerksam zu machen, wie kulturnews.de schreibt. Mit Mitteln der Hamburger Behörde für Kultur und Medien wurde auf dem Bert-Kaempfert-Platz im Stadtteil Barmbek eine Bühne für bis zu 200 Zuschauer*innen errichtet.
Auf dem Berliner Gendarmenmarkt findet ein A-cappella-Konzert unter dem Titel "KulturVerbindetAlle" statt, initiiert von Mitgliedern des Chors der Deutschen Oper. Sänger*innen aus den Chören der Staatsoper Unter den Linden, der Deutschen Oper Berlin, Chorsolist*innen der Komischen Oper Berlin und des RIAS Kammerchors Berlin kommen zusammen, um ein "Zeichen für das Verbindende der Kultur setzen", wie kulturnews.de schreibt.
(kulturnews.de / sueddeutsche.de / chr)
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