Kontinuität in dynamischen Zeiten

Recklinghausen, 20. November 2020. Olaf Kröck ist als Intendant der Ruhrfestspiele bis zum 31. Juli 2023 verlängert worden, wie die Ruhrfestspiele in einer Presseaussendung mitteilen.

Olaf Kroeck quadrat Hans Jürgen Landes uIntendant Olaf Kröck © Hans Jürgen LandesKröck, von Hause aus Dramaturg, hatte die Leitung des traditionsreichen Festivals (gegründet 1947) im August 2018 von Vorgänger Frank Hoffmann übernommen. Zuvor hatte er ein Jahr lang das Schauspielhaus Bochum interimistisch geleitet.

In seiner ersten Spielzeit 2019 präsentierte Kröck unter dem Motto "Poesie und Politik" einen international ausgerichteten Spielplan mit rund 220 Veranstaltungen und Künstler*innen aus 16 verschiedenen Ländern. Er kam auf eine Auslastung von rund 90 Prozent. Die 2020er Ausgabe des Festivals musste coronabedingt abgesagt werden.

"Die erneute Entscheidung für Olaf Kröck ist ein Zeichen der Kontinuität in höchst dynamischen Zeiten", sagt der Aufsichtsratsvorsitzende der Ruhrfestspiele Stefan Körzell. Gemeinsam mit Kröck wurde Genia Nölle als Verwaltungsdirektorin verlängert.

(Ruhrfestspiele / chr)

 

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