Mitglieder des Intendant*innenforums sind die Leitungen aller fünf öffentlichen Theater des Landes Martin Schneider (Vorpommersche Landesbühne Anklam), Sven Müller und Malte Bähr (Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz), Ralph Reichel und Cornelia Ascholl (Volkstheater Rostock) sowie Dirk Löschner und Peter van Slooten (Theater Vorpommern Stralsund, Greifswald, Putbus) und Lars Tietje (Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin).

Lars Tietje, Cornelia Ascholl, Peter van Slooten, Ralph Reichel, Dirk Löschner, Martin Schneider, Sven Müller, Malte Bähr © Thomas Häntzschel

"Die Beteiligten werden das Forum nutzen, um Austausch und Abstimmung untereinander zu verstetigen, Erfahrungen Einzelner für alle zugänglich zu machen sowie als Partner für Politik und Gesellschaft zu wirken – und um mit einer Stimme zu sprechen, wenn es darum geht, den zu oft unterschätzten Wert der Theater und Orchester für die demokratische Öffentlichkeit ins Rampenlicht zu rücken", heißt es in der Pressemitteilung zur Gründung. Auslöser für die Gründung sei das konkrete Erleben der Corona-Krise, "wo wir uns von Fragen der Antragstellung für Kurzarbeitergeld über die Erarbeitung theaterspezifischer Hygienekonzepte bis hin zur Kommunikation mit dem Ministerium immer wieder miteinander verständigt haben", wird Ralph Reichel (VT Rostock) zitiert.

Erstes Ziel des Forums sei es, Planungssicherheit für die Phase der Pandemie bedingten Theaterschließungen zu erlangen und gemeinsam mit dem Ministerium ein Szenario für die folgende schrittweise Öffnung der Häuser zu entwickeln.

(Volkstheater Rostock / sd)