Mülheimer Stückepreise 2021: die Nominierten
Die Novitäten-Sause
Mülheim, 5. Februar 2021. Die Mülheimer Theatertage haben ihre Nominierungen für den Mülheimer Dramatikerpreis und den Kinderstückepreis 2021 bekanntgegeben.
Folgende Autor*innen konkurrieren um den mit 15.000 Euro dotierten Dramatikerpreis:
Ewelina Benbenek
Tragödienbastard (zur Nachtkritik)
Schauspielhaus Wien
Regie: Florian Fischer
Sibylle Berg
Und sicher ist mit mir die Welt verschwunden (zur Nachtkritik)
Maxim Gorki Theater Berlin
Regie: Sebastian Nübling
Thomas Freyer
Stummes Land (zur Nachtkritik)
Staatsschauspiel Dresden
Regie: Tilmann Köhler
Rainald Goetz:
Reich des Todes
Deutsches Schauspielhaus Hamburg (zur Nachtkritik)
Regie: Karin Beier
Rebekka Kricheldorf
Der goldene Schwanz
Staatstheater Kassel
Regie: Schirin Khodadadian
Boris Nikitin
Erste Staffel. 20 Jahre großer Bruder
Staatstheater Nürnberg
Regie: Boris Nikitin
Christine Umpfenbach
9/26 – Das Oktoberfestattentat
Münchner Kammerspiele
Regie: Christine Umpfenbach
Dem Auswahlgremium gehörten in diesem Jahr wie im Vorjahr die Theaterkritiker*innen Eva Behrendt (Redakteurin bei "Theater heute"), Jürgen Berger (freier Autor, u.a. Süddeutsche Zeitung und "Theater heute"), Christine Dössel (Redakteurin der Süddeutschen Zeitung), Stephan Reuter (Redakteur der Basler Zeitung) und Christine Wahl (Redakteurin bei "Theater der Zeit") an. Die Mitglieder der Preisjury werden noch bekanntgegeben.
Um den seit letztem Jahr ebenfalls mit 15.000 Euro dotierten KinderStückePreis 2021 konkurrieren:
Esther Becker
Das Leben ist ein Wunschkonzert (ab 6 Jahren)
Grips Theater Berlin
Regie: Frank Panhans
Nino Haratischwili
Löwenherzen (ab 8 Jahren)
Consol Theater Gelsenkirchen
Regie: Andrea Kramer
Christina Kettering
Time Out (ab 6 Jahren)
Comedia Theater Köln
Regie: Rüdiger Pape
Dea Loher
Bär im Universum (ab 6 Jahren)
Staatstheater Kassel
Regie: Martina van Boxen
Bernhard Studlar
Megafad oder Der längste Nachmittag des Universums (ab 6 Jahren)
Theater Erlangen
Regie: Jana Vetten
Dem Auswahlgremium gehörten Thomas Irmer (freier Theaterkritiker und Autor), Werner Mink (freier Theaterregisseur) und Theresia Walser (Dramatikerin) an.
Die 46. Mülheimer Theatertage "Stücke 2021" finden vom 8. Mai bis zum 29. Mai 2021 statt. Die Inszenierungen der sieben nominierten Stücke werden vom 13. bis zum 29. Mai per Stream zu sehen sein. Die Vorstellungen der "KinderStücke" sollen (Stand: 31. März 2021) vom 17. bis zum 21. Mai 2021 live in Mülheim gezeigt werden. Die "KinderStücke"-Jury tagt voraussichtlich am 22. Mai. Die Jurydebatte der "Stücke" am letzten Tag des Festivals (29.5.) wird wie schon in den bisherigen Jahren live im Internet übertragen. Über die Preisvergabe auf dem Festival entscheiden Preisjurys, die erst noch ernannt werden.
(Mülheimer Theatertage "Stücke" / chr)
Wir halten Sie auf dem Laufenden
Wir sichten täglich, was in Zeitungen, Onlinemedien, Pressemitteilungen und auf Social Media zum Theater erscheint, wählen aus, recherchieren nach und fassen zusammen. Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrem finanziellen Beitrag.
mehr meldungen
meldungen >
- 28. März 2024 Berliner Theatertreffen: 3sat-Preis für Jenaer Arbeit
- 28. März 2024 Berlin/Bremen: Geschäftsführer Michael Helmbold verstorben
- 28. März 2024 Neues Präsidium für Deutsche Akademie der Darstellenden Künste
- 26. März 2024 Günther-Rühle-Preise vergeben
- 26. März 2024 Mülheimer Theatertage: Preisjurys berufen
- 26. März 2024 Theatertreffen der Jugend 2024: Auswahl steht fest
- 26. März 2024 Schauspieldirektor Maik Priebe verlässt Neustrelitz
- 25. März 2024 Dramatikerpreis für Correctiv-Autor:innen L. Lax und J. Peters
neueste kommentare >
-
Medienschau Volksbühnen-Chance Basel-Modell statt nur Namen
-
Medienschau Volksbühnen-Chance Dreamteam
-
Biedermann & Brandstifter, Zürich Stemann pur
-
Preisjury Mülheim Zeit für Neuanfang
-
Orpheus steigt herab, Wien Unruhe
-
Medienschau Volksbühnen-Chance Ostereier und gutes Doppel
-
Der große Wind der Zeit, Stuttgart Nachfrage
-
Medienschau Volksbühne Avantgarde und Klassenkampf
-
Orpheus steigt herab, Wien Kassenschlager
-
Auswahl Mülheim Strukturproblem?