Erfolgreich zwischen Opern- und Schauspielbühne

11. März 2021. Wie der MDR Kultur berichtet, ist die Regisseurin und Choreografin Ute Raab im Alter von 56 Jahren verstorben. Raab starb demnach bereits am Samstag an den Folgen einer Krebserkrankung. Die in Halle geborene Künstlerin studierte Choreografie an der "Hans Otto"-Theaterhochschule in Leipzig, bevor sie zunächst als Ballettmeisterin und von 1993 bis 1997 als Chefchoreografin am Plauener Theater tätig war. In diese Zeit fiel auch die Gründung der Plauener Tanztage. Ab 1998 arbeitete Raab vorrangig als freiberufliche Choreografin und Regisseurin.

"Ausdruck eines Lebensgefühls"

Neben Inszenierungen für Oper, Operette und Musical kamen seither zunehmend auch Arbeiten am Schauspiel hinzu, etwa "Das Ballhaus" nach Steffen Mensching am Hallenser Thalia Theater sowie "Eltern" und "Denn alle Lust will Ewigkeit" am Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen. Daneben arbeitete Ute Raab an den Landesbühnen Sachsen, am Staatsschauspiel Dresden und am Schauspiel Frankfurt und unterrichtete in Leipzig und Graz. Tanz sei für sie "Ausdruck eines Lebensgefühl" gewesen, wie es in der Todesmeldung beim MDR Kultur heißt.

(MDR Kultur / jeb)

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Kommentare  
Ute Raab: traurig
Es macht mich sehr sehr traurig diese Nachricht zu lesen. Ich habe sehr gern mit Ute Raab gearbeitet. Ich bin sehr traurig
Ute Raab: Schockierend
Sehr schockierend nach einem halben Jahrxerst Utes Tod mitzubekommen.
Eine tolle Frau und Künstlerin ist somit aus ihrem und unserem Leben herausgetreten und gegangen.
Sehr mochte ich ihre Arbeit in Plauen und im weiteren Verlauf auch.
Wie sehr schade ist das!
Zu früh auf jeden Fall, bei ihrer Kraft, die ich erlebt habe.
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