Die nordrhein-westfälische Landesregierung und die Landeshauptstadt fordern eine konsequente Aufarbeitung der Vorfälle, wie mehrere Medien, darunter Zeit online, mit Bezug auf dpa melden: "Dass ein Schauspieler am Schauspielhaus rassistisch behandelt und diskriminiert wird, ist nicht tolerierbar", erklärten demnach in einer gemeinsamen Mitteilung die NRW-Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen (parteilos) und der Düsseldorfer Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU). Es sei "notwendig, dass das Schauspielhaus die Vorfälle konsequent aufarbeitet, entsprechende Konsequenzen zieht und Maßnahmen ergreift, dass sich dies nicht wiederholen kann." Das Düsseldorfer Schauspielhaus wird vom Land und der Stadt getragen, Oberbürgermeister Keller ist Aufsichtsratsvorsitzender.