Bemerkenswert sensible Ästhetik

31. Mai 2021. Das Ernst Binder-Stipendium geht dieses Jahr an die Tänzerin, Schauspielerin und Regisseurin Klaudia Reichenbacher.

Klaudia Reichenbacher, geboren in Graz, arbeitet als freischaffende Regisseurin, Schauspielerin, Tänzerin und Choreografin. In ihrer Karriere entwickelte sie zahlreiche Ensemble- und Solo-Eigenproduktionen im Bereich des zeitgenössischen Ausdruckstanzes. 2004 gründete sie gemeinsam mit Alexander Mitterer das Theater Kaendace.

KlaudiaReichenbacher 600 SissiFurglerKlaudia Reichenbacher © Sissi Furgler

Die Jury begründete die Vergabe des Stipendiums an Klaudia Reichenbacher u. a. mit ihrer künstlerischen Vielfältigkeit und Qualität, ihrer "bemerkenswert sensiblen Ästhetik" und ihrem unermüdlichen Einsatz dafür, Tanz und Theater einen Ort zu bieten.

Der Jury gehören als Vertreter der Stadt Dr. Peter Grabensberger (ehemaliger Kulturamtsleiter), die Vorsitzende des Freundeskreis des Schauspielhaus Graz, Prof. Dr. Elgrid Messner (Rektorin der Pädagogischen Hochschule) und Schauspieler und Regisseur Daniel Doujenis sowie die Geschäftsführende Intendantin des Schauspielhaus Graz, Iris Laufenberg, an.

Die Stadt Graz, der Freundeskreis des Schauspielhaus Graz e.V. und das Schauspielhaus Graz vergeben das mit 5.000 Euro dotierten Stipendium in Erinnerung an den Künstler Ernst Binder. In den vergangenen Jahren haben die Schauspielerin Mercy Dorcas Otieno (2017) und Ninja Reichert (2018) sowie die Bühnenbildnerin Vibeke Andersen (2019) und Schauspieler Rudi Widerhofer (2020) das Stipendium erhalten.

(Schauspielhaus Graz / sd)

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