5 Instalacion contra los feminicidios 2Installation gegen Femizide in Mexiko City © Mario Marlo 24. September 2021

Die Theaterrepublik der Wenigen

Wie sind Mexiko und seine Theaterszene durch die Pandemie gekommen? Welche Inszenierungsformen haben sich bewährt? Und welche politische Wirklichkeit wurde eingefangen – welche ausgeblendet? Über ein Land zwischen progressiver und rückwärtsgewandter Politik, über Theater und den Aufstand der Frauen schreibt Gastón A. Alzate.

 

Als Kooperation zwischen dem Internationalen Forschungskolleg Interweaving Performance Cultures der Freien Universität Berlin (Redaktion: Clara Molau) und nachtkritik.de erscheinen seit März 2021 in loser Reihenfolge Theaterbriefe aus verschiedenen Ländern und Kontinenten. Hier eine Übersicht:

September 2021:

Theaterbrief aus China – Zwischen Revolutionsoper, Hollywood und europäischem Regietheater

August 2021:

Theaterbrief aus Iran – Das iranische Theater, das bereits vor Covid-19 unter Einschränkungen litt, kämpfte während der Pandemie ums Überleben und suchte nach neuen Möglichkeiten

Theaterbrief aus Japan – Wie Künstler*innen in den letzten eineinhalb Jahren mit komplexen Online-Theaterformaten experimentiert haben

Juli 2021:

Theaterbrief aus der Türkei – In Istanbuls Theatern finden Themen einen Raum, die in der Öffentlichkeit sonst nicht wahrgenommen werden. Aber die Pandemie bedroht ihre Arbeit

Juni 2021:

Theaterbrief aus Südafrika – Wie Johannesburgs Market Theatre mit kämpferischem Geist die Pandemie überstanden hat

Theaterbrief aus Uruguay – Wie die Sala Verdi in Montevideo während der Corona-Krise ein hybrides Cyborg-Theater geschaffen hat, das die Pandemie überleben wird

April 2021:

Theaterbrief aus Ägypten – Theatermacherin Nora Amin fragt, ob die performativen Künste der Pandemie selbstbewusst begegnet oder ihr erlegen sind

März 2021:

Theaterbrief aus Chile – Während der Pandemie hat sich das Theater Onlineformaten zugewendet und neue Plattformen geschaffen

Theaterbrief aus Argentinien – Die Theaterszene in Buenos Aires zwischen Neuerfindung, Selbstorganisation und Überlebenswillen