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Corona-Maßnahmen treffen bayerische Theater

23. November 2021. Zwecks Eindämmung der aktuellen Corona-Welle sollen Kulturveranstaltungen in Bayern ab Mittwoch nur noch mit deutlich weniger Zuschauer:inen stattfinden. Ein entsprechender Beschluss wurde bei der heutigen Kabinettssitzung der bayerischen Landesregierung verabschiedet. Vorbehaltlich der Zustimmung des Landtags dürfen Theater ihre Säle bis einschließlich 15. Dezember nur noch zu 25 Prozent auslasten. Es gilt zudem die 2-G-Regel und eine Maskenpflicht am Platz.

Einige Theater im Freistaat haben daraufhin angekündigt, ihre Bühnen zu schließen. So entfallen im Münchner Marstall, Spielstätte des Bayerischen Staatsschauspiels, alle Vorstellungen im genannten Zeiraum. Das Stadttheater Fürth und das Theater an der Rott sowie das Theater Ansbach stellen den Spielbetrieb bis Mitte Dezember komplett ein.

Auch in anderen Bundesländern kommen auf die Theater verschärfte Maßnahmen zu. An Berliner Bühnen gilt ab dem Wochende die Regel 2G+. Eingelassen werden nur Genesene und Geimpfte. Zusätzlich sollen die Häuser eine weitere der folgenden Sicherheitsmaßnahmen einhalten: negatives Testergebnis, Maskenpflicht am Platz oder Abstand.

In Sachsen sind bereits seit Montag alle Kulturstätten geschlossen, der Shutdown gilt vorerst bis zum 12. Dezember. Auch in Österreich dürfen Kultureinrichtungen frühestens am 13. Dezember wieder öffnen.

(bayern.de / rbb / miwo)

 

 

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