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Hebbel-Preis 2022 an Svealena Kutschke
29. November 2021. Die 1977 in Lübeck geborene Schriftstellerin Svealena Kutschke erhält den Hebbel-Preis 2022. Das teilt die Friedrich Hebbel Stiftung in Kiel mit, deren Vorstand den Preis vergibt.
Seit dem Erscheinen ihrer ersten beiden Romane "Etwas Kleines gut versiegeln" (2009) und "Gefährliche Arten" (2013) habe Kutschke die deutsche Gegenwartsliteratur vielfältig bereichert, heißt es in der Pressemitteilung. "Mit 'Stadt aus Rauch' (2017) hat sie einen Generationenroman über ihre norddeutsche Geburtsstadt vorgelegt, der zu-gleich ein Roman über die deutsche Geschichte der letzten 150 Jahre ist." 2021 erschien ihr vierter Roman "Gewittertiere".
Kutschkes erstes Theaterstück "zu unseren füßen, das gold, aus dem boden verschwunden" wurde im Rahmen der Autorentheatertage des Deutschen Theaters Berlin 2019 uraufgeführt.
Der mit 5000,- € dotierte Hebbel-Preis wird alle zwei Jahre verliehen und ist der älteste Literaturpreis Schleswig-Holsteins. Er wird im Rahmen einer Feierstunde am 20. März 2022 im Hebbel-Museum Wesselburen (Dithmarschen) übergeben, wenige Tage nach dem 209. Geburtstag des Namensgebers Friedrich Hebbel. Zu den bisherigen Trägern des Hebbel-Preises zählen Berit Glanz, Nis-Momme Stockmann und Feridun Zaimoglu.
(Friedrich Hebbel Stiftung / sd)
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