Dringliche Empfehlung anlässlich des Weltuntergangs

17. Dezember 2022. Nach Ernst Jandl widmet sich Regisseurin Claudia Bauer jetzt Karl Valentin. "Valentiniade" heißt der Abend, der sich großartig zwischen Weltuntergangs-Stimmung und Lebenbejahung aus kleinbürgerlichem Trotz bewegt. Und dabei Humor und Komik nie verwechselt.

Von Maximilian Sippenauer

Ein Hoch auf Karl Valentin: Claudia Bauers "Valentiniade" am Münchner Residenztheater © Birgit Hupfeld

17. Dezember 2022. Humor – das ist nun mal so eine unfaire Tatsache des Lebens – altert schlecht. Deswegen wischt man sich bei der Aristophanes-Lektüre nur selten Lachtränen von den Backen, deswegen ist das Wiedersehen mit vermeintlich bocklustigen Kindheitserinnerungen wie der Bullyparade oft eine beschämende Angelegenheit. Humor altert einfach schlecht, Komik dagegen ist zeitlos. Deshalb lohnt es sich durchaus, ab und an im Aristophanes zu blättern, und deshalb lohnt sich der Klick auf das Bullyparaden-Video nicht. In Bayern gibt es nun ein paar komische Unikate, die das Zeug zum Aristophanes hätten: Den Gerhard Polt oder den Helmut Dietl. Vor allem aber: Karl Valentin. Nur leider passiert es nicht selten, dass bei letzterem das Komische mit dem Lustigen verwechselt wird, der Kalauer mit der eigentlichen Pointe. Und so begegnet einem auf den zahllosen Valentin-Kult-Veranstaltungen nicht selten ein Karl Valentin, den man eigentlich dann gar nicht so witzig findet, wie man ihn gern finden würde. Humor ist kompliziert.

Am Münchner Residenztheater hat nun wieder so eine Veranstaltung stattgefunden. Titel "Valentiniade – sportliches Singspiel mit allen Mitteln". Der Titel suggeriert Schreckliches: Valentin-Nummern-Revue mit Musik. Man fürchtet ein weiteres Sketch-Best-Of dieser oberbayerischen Zitatmaschine, dessen geflügelten Worten wie "Kunst kommt von Können nicht von Wollen. Sonst hieße es ja Wunst" längst die zweifelhafte Ehre angediehen ist, zum bayerischen Kulturgut zu gehören und damit in einer Reihe zu stehen mit Trachtenhut, Weißwurst und Defiliermarsch im geistigen Souverniershop des Freistaates.

Es hätte also wieder ein peinlicher, zäh kalauernder Abend werden können. Ist es aber ganz und gar nicht, im Gegenteil. Und das hat zwei Gründe: Die Inszenierung von Claudia Bauer und die dramatische Arbeit des komisch tief begabten Michel Decar. Zunächst zur Inszenierung.

Die Stimmung? Todesahnung

Auf der Bühne zu sehen ist ein dreistöckiges Gerüst. Unten bläst ein Posaunist zu jazzigem Geklimper und Getrommel. Im zweiten Stock sitzt ein Mann vor einem Schminkspiegel, im dritten dräut rauchend eine verdächtig morbid herschauende Persönlichkeit in Schwarz. Die Stimmung? Kabarett, Hinterbühne, Todesahnung. Auf die Rückwand projiziert ist ein Video. Darin fährt eine Kamera in Zeitlupe durch die konsumbunten Regale eines Supermarktes, vorbei an Katzenfutter, Weichspüler, Mundwasser.

Valentiniade 2 Birgit HupfeldAuftritte unter dem großen Vorhang: "Valentiniade" © Birgit Hupfeld

Eine Ortsmarke erklärt: Penny-Markt in der Preysingerstraße. Hier stand einst das Kabarett "Bunter Würfel". Hier hatte Karl Valentin seinen letzten Auftritt. Hier wurde er versehentlich eingeschlossen und vergessen. Noch vor dem ersten Wort verortet sich dieses Stück in den richtigen, weil eigentlichen Valentin-Koordinaten: Das Tragische, das Absurde, das Phobische. Dann verstummt die Band, es fällt ein gewaltiger, zylindrischer, weißer Vorhang von der Decke, darauf erscheint ein riesiges Gesicht, und die Spiele beginnen.

Trotzige Lebensbejahungen

"Ich existiere ja nur", sagt dieser Valentin, der sich vor dem Schminkspiegel lebensmatt mit den Fingern die Augen aufspreizt, "um den Untergang zu vermeiden." Um dann, schon etwas bockiger, hinzuzufügen: "Ich weigere mich zu sterben, weil die Miete, die zahle ich immer am Ersten. Deswegen wär’s grad sehr ungünstig zu sterben", zuviel umsonst bezahlte Miete. Um anschließend das Argument damit zu schließen: "Deswegen hab ich mich entschieden, wenn, am 31. zu sterben, oder eben am 30." Je nach Monat.

Es ist das eine typische Bewegung in der Valentinschen Komik, die ihren Ausgang so oft in einer existentiellen Sorge nimmt, einer tiefen Depression oder Verzweiflung, um sich dann mittels banaler menschlicher Charakterschwächen wie dem Geiz oder dem Neid oder dem Hunger aus dieser Verzweiflung heraus zu lavieren. Diesen Exerzitien in Lebensbejahung aus kleinbürgerlichem Trotz zollt der Abend viel Tribut und schiebt damit das Komische vor das Lustige, was diese Valentiniade erst lustig werden lässt.

Valentiniade5 BirgitHupfeld cDie Welt ist aus dem Fugen, und sie begegnen ihr mit Originalität: Myriam Schröder, Katja Jung, Pia Händler, Isabell Antonia Höckel, Nicola Mastroberardino, Florian von Manteuffel, Max Rothbart, Lukas Rüppel in "Valentiniade" © Birgit Hupfeld

Acht Schauspieler:innen kreiseln bald auf der Drehbühne im partiell wieder gelüfteten Vorhangsilo. Alle im Valentin-Look, also schwarzer Frack, aufgeklebte Nase, schwarze Melone. Die Kostüme sind aber ins Groteske zugespitzt. Die Hemden sind nicht weiß, sondern hawaiig. Mancher Melonenhut eher ein Zylinder. Alles ist durchzogen von der grotesken Unverhältnismäßigkeit eines latenten Expressionismus. Diese Welt, in der sich der Valentin-Humor entfaltet, ist immer eine, die aus den Fugen ist. Eine jede und ein jeder der Schauspielenden dürfen anschließend einen Sketch performen. Die restlichen sieben geben als Chor den Gegenpart der Liesl Karlstadt.

Aus Fluch wird Segen

Die inszenatorische Lust und Originalität von Claudia Bauer und ihrem Ensemble ist dabei beeindruckend. Etwa bei der Interpretation des Valentin-Klassikers "Ententraum": Darin wird Karl Valentin von der Liesl aus einem Traum aufgeweckt, in dem er eine Ente war, die gerade einen riesigen gelben Wurm verzehren wollte, woraufhin sich eine Diskussion entspinnt, ob dieser Weckvorgang nun ein Segen sei, schließlich ist es ja eine eklige Vorstellung, einen dicken Wurm zu verzehren, oder ein Fluch, denn für eine Ente sei dieses ja geradezu ein elysischer Genuss.

Im Residenztheater ist das Ganze als nicht minder skurriles Musical eingeleitet. Die Tuba blubbert die Melodie aus Tschaikowskys "Schwanensee", und das Ensemble tanzt dazu Ballett, mit topfhandschuhgroßen Entenfüßen über den Händen. Alle auf der Bühne sprühen vor Ideen und Spielfreude und scheinen dabei großen Spaß zu haben, außer vielleicht Lukas Rüppel, den es regelmäßig spektakulär von der Bühne donnert, unter anderem im Pagenkostüm auf einem Affendreirad.

Jenseits jeder Verwechslungsgefahr

Das Schöne an der Inszenierung ist, dass sie manchen Sketchen genau die Reduktion gibt, die sie brauchen, die Hits und Postkartensprüche dagegen – also etwa den Kunst/Wunst-Gag – lustvoll umarmt und erst dadurch deskonstruiert, will sagen: Die Kalauer solange zerkaut, bis sie wieder bekömmlich werden. Hier zeigt sich zuletzt auch die feine dramatische Arbeit von Michel Decar. Der Augsburger, der einst in seinem Stück "Philipp Lahm" selbigen als stinklangweiligen Vorzeigedeutschen in Schienbeinschonern puzzeln ließ und darin quasi eine Komik von Valentinschem Format entdeckte, hat die Karl-Valentin-Texte sehr klug kuratiert und verwoben.

Er nimmt ihn dort ernst, wo sich hinter der Komik das Ernste zeigt. Also etwa in der Frage, was es denn eigentlich bedeutet, wenn sich jemand die Frage stellt, was es bedeutet, eine Wirtshaussemmel zu sein. Und er nimmt ihn dort nicht zu ernst, wo die Pointen von damals vielleicht auch etwas an Drive verloren haben. Das Lustige und das Komische jedenfalls werden hier fast nie verwechselt, und man kann es nur mit Valentin halten und sagen: Dieses Stück ist eine dringliche Empfehlung anlässlich des nahenden Weltuntergangs.

 

Valentiniade – Sportliches Singspiel mit allen Mitteln
Von und nach Karl Valentin und Michel Decar
Inszenierung: Claudia Bauer, Bühne: Andreas Auerbach, Kostüme: Patricia Talacko, Komposition und musikalische Leitung: Michael Gumpinger, Video: Jonas Alsleben, Licht: Markus Schadel, Dramaturgie: Constanze Kargl.
Mit: Pia Händler, Isabell Antonia Höckel, Katja Jung, Florian von Manteuffel, Nicola Mastroberardino, Max Rothbart, Lukas Rüppel, Myriam Schröder, Musik: Tuba und Bassposaune: Leo Gmelch, Piano und Synthesizer: Michael Gumpinger, Schlagzeug: David Paetsch, Live-Kamera: Niels Voges
Premiere am 16. Dezember 2022
Dauer: 1 Stunde 30 Minuten, keine Pause

www.residenztheater.de

 

Kritikenrundschau

Eigene Wege gehe Claudia Bauer mit Valentins Texten und Sketchen, sagt Christoph Leibold bei Deutschlandfunk Kultur (16.12.2022). Das Kunst-Bairisch sei "virtuos, aber nie überkandidelt", statt angestrengtem Kunstwollen herrsche Leichtigkeit, kurz: "die große Kunst der Komödie, die Claudia Bauer famos beherrscht". Musikalisch sei die Dramaturgie, Tiefsinn und Unsinn wechselten sich ab, die Regisseurin lasse "das Komische ins Schwermütige kippen", und das Sprachphilosophische in Valentins Texten nehme man in der Inszenierung noch einmal neu wahr. Auch eine andere Körperlichkeit als bei Valentin hat der Kritiker erlebt, in der "Orchesterprobe" etwa würden die Schauspieler:innen selbst zu tanzenden Instrumenten, und es gebe eine Semmelparade auf der Drehbühne, als Parodie auf Ulrich Rasche-Inszenierungen. Michel Decar greife, mit modernem Vokabular und neuem Inhalt, "die Methode Valentin" sehr gut auf – das "Wortklauberische", das absurd Beckett’sche und die apokalyptische Dimension des Autors, der zwei Weltkriege und den Beginn des Atomzeitalters miterlebt habe. "Die Stärke des Abends überhaupt ist: es ist rasend komisch, aber es ist immer ein Tanz über dem Abgrund."

Ein "Triumph" ist die Inszenierung für Egbert Tholl, der in der Süddeutschen Zeitung (18.12.2022) die "starke künstlerische Eigenwilligkeit" von Claudia Bauer lobt und "die aberwitzige musikalische Qualität". Michael Gumpinger habe "einen grandios eigenständigen 20er-Jahre-Sound" erfunden: "Die Musik erzählt jede Szene, verwebt alles miteinander, unfassbar gut". Auch die Schauspieler:innen finden Tholls Beifall. Fragiler und diaphaner als gewohnt inszeniere Bauer, und sie entgehe dem Risiko aufs Scheitern an Valentin als "selbst erschaffene Kunst- und Lebensfigur", einem Künstler, "viel zu überbordend in seiner Eigentümlichkeit, als dass man sein künstlerisches Erbe so nehmen könnte wie von einem x-beliebigen Autor". Mit zwei "kafkaesk überkandidelten" Szenen zu Valentins "Orchesterprobe" führe die Regisseurin zu Anfang das Scheitern als Form vor, damit sei "alles geklärt, und frei von aller nun überwundener Unbill wird das ein ganz fabelhafter Abend".

Morbide sei der Ton, den Claudia Bauer anschlage, so Michael Stadler in der Münchner Abendzeitung (19.12.2022). Ihre "Valentiniade" sei "ein bittersüßes Requiem auf einen Künstler, in dessen Komik sich ein existenzieller Schmerz hineinmischte, den das spielfreudige Ensemble gekonnt durchscheinen lässt". Die bekannten Einakter setze die Regisseurin geschickt in neue Kontexte und bringe sie in Zusammenhang mit Valentins Leben und Leiden. "Das Klagelied einer Wirtshaussemmel" etwa spiele das Ensemble "knallkomisch" als "eine Variété-Nummer alter Schule", bei der es letztlich aber auch "ums eklige Dasein“ gehe, "nur eben aus der Semmelperspektive". Michael Gumpingers Songs performten Band und Ensemble "mit stupender Präzision". Die Melancholie vertreibe hier so manchen Witz und mache "eine Essenz spürbar", bei Stadler ein "kalter Wind von Vergänglichkeit und Untergang, der einst Valentin umwehte und uns auch heute frösteln lässt".

"Diese Hommage an den dürren Mann und Darsteller seiner selbst ist im schönsten Sinne eigen-artig, weniger brüllend lustig als verschroben komisch und musikalisch nachgerade brillant“, schreibt Sabine Leucht in der taz (19.12.2022). Höhepunkt sei das 'Klagelied einer Wirtshaussemmel': "Ein köstlicher theaternerdiger Scherz – eine Parodie der choreografierten Bilder von Ulrich Rasche – an einem Abend, der einem die Komik als Überlebenselixier schmackhaft macht. Gerade zur rechten Zeit."

Michael Schleicher vom Münchner Merkur (19.12.2022) lobt einen "wunderbaren Abend", der das "Trotz allem" feiere. Michel Decars Monologe könnten Valentins Selbstreflexionen sein: "zaudernd, zögernd, ängstlich, einsam – und doch immer wieder trotzig und kämpferisch". Die Revue lasse sich angenehm Zeit, um die Szenen zu entwickeln und wirken zu lassen. Das Ensemble gehe spielfreudig und stimmstark diesen Weg mit.

Die "Dekonstruktionskomik" sei nur mäßig lustig, schreibt Hannes Hintermeier von der FAZ (20.12.2022). "Immer wenn sich die sprachphilosophische Dimension der Originaltexte entfalten kann, wird es interessant.“ Für solche Dialoge brauche es aber den ganzen inszenatorischen Aufwand nicht. "Sie entfalten ihr Geheimnis auch in der kleinen Form, im Kammerspiel, auf dem Brettl. Die Staatstheaterdrehbühne ist nicht zwingend der Ort dafür."

Kommentare  
Valentiniade, München: Klassische Nummernrevue
Zu den Swing und Jazz-Tönen eines Live-Musik-Trios unter Leitung von Michael Gumpinger entfaltet sich eine klassische Nummernrevue, angereichert durch kleine Extra-Soli, die der Augsburger Michel Decar im Geist Valentins schrieb. Sein schönster Text der als Aufmacher des Programmhefts dient, schaffte es leider nicht in die Inszenierung.

Die kabarettistische Revue kommt auch erst dann so richtig in Fahrt, wenn sich Bauer, in Landshut geborene Enkelin eines Nervenarztes, den der hypochondrische Valentin bei seiner Odyssee durch die Praxen konsultierte, ein Stück von ihm löst. Das „Klagelied einer Wirtshaussemmel“ wird zum Kabinettstückchen, bei dem Bauer und ihr Ensemble der Spielfreude so freien Lauf lassen, wie das auch in der letzten Wiener "humanistää!"-Inszenierung in den besten Momenten der Fall war. Das Sahnehäubchen auf dieser Nummer ist, dass sie sich kurz vor Schluss zu einer witzigen Parodie der Regie-Handschrift Ulrich Rasches entwickelt.

Zu den gelungeneren Nummer zählt sicher auch die musikalisch-sprachphilosophische Reflexion über die „Fremden“, ansonsten arbeitet die „Valentiniade. Sportliches Singspiel mit allen Mitteln“ oft brav die Vorlagen ab, so dass sich in den freundlichen Applaus bei der heutigen Vorstellung auch ein Buh mischte.

Komplette Kritik: https://daskulturblog.com/2022/12/27/valentiniade-residenztheater-muenchen-kritik/
Valentiniade, München: Plattitüden bis zum Garaus
Der ganz eigenen überraschenden Komik, dem Charme und der Melancholie der Texte von Karl Valentin wird an diesem Abend mit einfachsten und überaus absehbaren Kabarett-Plattitüden die Lebendigkeit entzogen. Die sich wiederholenden einstimmigen Sprechchor-Darbietungen und die arg simple gestrickten Lieder machen es noch langweiliger. Sie bemächtigen sich der Valentintexte und ziehen sich durch schwer zu ertragende anderthalb Stunden. Wenn z. B. der reflektierte und darin tiefsinnige Ausspruch „Fremd ist der Fremde nur in der Fremde.“ aus dem ursprünglichen Valentin-Dialog gelöst wird und unzählige Male in einem demagogischen Lied als Parole ertönt, bleibt all das auf der Strecke, was die Besonderheit von Karl Valentins Beiträgen ausmacht. Allenfalls die rahmende Konfrontation Valentins mit seinem eigenen Sterben – ohne zum falschen Datum unnötig Miete zahlen zu müssen - deutet an, was eine Inszenierung im speziellen existentiellen Tiefgang Karl Valentins hätte entwickeln können. Schade um die verpasste Chance! Ich kann mich der oben zitierten Kritik von Herrn Hannes Hintermeier in der FAZ anschließen. Die „Originaltexte“ sind „interessant“. Dieser „inszenatorische Aufwand“ ist dem „Geheimnis“ Karl Valentins abträglich.

Ganz anders brilliert die kunstfertig unter die Haut gehende Inszenierung „humanistää!“ von Frau Claudia Bauer am Volkstheater in Wien. Kaum zu fassen, dass an beiden Abenden dieselbe Regisseurin am Werk war.

Doch der runde Vorgang, der runde Vorhang war wirklich schön!
Valentiniade, München: Lauwarm
Leider eine der schlechtesten Arbeiten von Claudia Bauer der letzten Jahre. Lauwarmer Aufguss aus Wien.
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