Geld für Österreichs DramatikerInnen
Zehn mal sechs Elfer für die Kunst
Wien, 4. September 2007. 66.000 Euro stellt das österreichische Ministerium für Unterricht, Kunst und Kultur im nächsten Jahr für die Förderung neuer Dramatik zur Verfügung. Zehn Schreibende, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen oder wenigstens ständig in Österreich wohnen, bekommen ab 1. Juli 2008 für je ein halbes Jahr ein Stipendium in Höhe von monatlich 1.100 Euro.
Darauf weist der Theaterkanal in seiner Nachrichtenrubrik hin. Auf der entsprechenden bundesministeriellen Internet-Seite selbst (bitte gucken Sie hier, auch für die Information über Bewerbungs-Formalitäten), wird zudem eine Tantiemenausfallhaftung für den Fall in Aussicht gestellt, dass das mit Hilfe des Stipendiums geschriebene Werk an einer österreichischen Bühne aufgeführt wird. 2.200 Euro sofern es um eine mittlere oder große Bühne geht, 1.100 Euro an kleinen Häusern. (Die zuständige Referentin/der zuständige Referent scheint ein Faible für die Zahl 11 zu haben...)
Schriftliche Bewerbungen sind bis spätestens 31. März 2008 an das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Abteilung VI/5, Minoritenplatz 5, 1014 Wien zu richten. Ach ja: Gefördert werden nur Dramen, die bereits in Arbeit sind, keine Ideen oder -Exposés!
(peko)
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