{slider=1. November 2021: Michael Thalheimer besetzt Die Räuber in Hamburg weiblich |closed}Lob fürs Ensemble, Kopfschütteln über die Inszenierung: Viel folge nicht aus Thalheimers feministisch inspirierter Besetzungsidee, urteilen die Kritiken und liegen mit dieser Einschätzung ganz auf unserer Linie.

{slider=1. November 2021: Daniela Löffner mit Hauptmanns Einsame Menschen am DT Berlin |closed}Die meisten  Kritiker*innen ließen sich von der Neufassung dieser Dreiecksgeschichte ansprechen. Wir sahen ein interessantes Projekt an seiner Umsetzung scheitern.

{slider=1. November 2021: La Bohème von Anna-Sophie Mahler und Anne Jelena Schulte} Die Puccini-Neufassung von der Hauptbahnhof-Brache in Leipzig findet starken Anklang bei den Kollegen. Wir waren sehr viel reservierter.

{slider=1. November 2021: Marc Sinans NSU-Oratorium Manifest(o) in Jena} Als Ausrufezeichen gegen den unaufgeklärten und staatlicherseits nur widerwillig verfolgten Terror des NSU haben sich 15 Gruppen und Theater zu dem Projekt Kein Schlussstrich! zusammengetan. Kernstück: das Oratorium Manifest(o), für das Teile aus verschiedenen Orten digital zugespielt wurden. Der Kollege vor Ort in Jena war vom schieren Projektwillen und der Musik beeindruckt, wir ebenso von der Musik.

{slider=1. November 2021: Andreas Kriegenburgs Kleist-Adaption Michael Kohlhaas am DT Berlin |closed}Nach der Premiere bei den Bregenzer Festspielen ist Kriegenburgs Kleist-Adaption jetzt in Berlin angekommen und wird von der dortigen Presse eher kritisch gesehen. Wir ließen uns in Bregenz von der Arbeit ansprechen.

{slider=31. Oktober 2021: Jordan/Koppelmann mit Der Selbstmörder an der Wiener Burg |closed}Eine Regie, die sich verzettelt, beklagt eine erste Wiener Stimme. Auch wir erlebten einen richtungslosen Abend.

{slider=29. Oktober 2021: Before the Sky Falls nach Shakespeare in Zürich|closed} Zwei Kritiker:innen bejubeln Christiane Jatahys Inszenierung, zwei weitere haben Einwände. Wir sind begeistert.