Maßgebende, überraschende Akzente

Zürich/Luzern, 15. Dezember 2010. Das Theaterhaus Gessnerallee in Zürich und das Südpol in Luzern suchen jeweils eine neue Leitung. Wie das Theaterhaus Gessnerallee mitteilt, Zürichs größter Aufführungs-und Produktionsort der freien Tanz- und Theaterszene, soll der neue Chef /die neue Chefin von der Spielzeit 2012/13 das Haus für vier bis acht Jahre prägen.

Gefragt ist dabei neben Sachkenntnis vor allem Fingerspitzengefühl: Einerseits lege der Theaterrat Wert auf einen kooperativen Führungsstil und einen sorgfältigen Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, andererseits sei "ein gutes Zusammenspiel zwischen der Theaterleitung und den Förderstellen" in Zürich "für das Theaterhaus essenziell", wie es in den Ausschreibungsunterlagen heißt. Zum Theaterhaus gehören auch das Restaurant Reithalle, dessen Leitung dem Theaterrat direkt unterstellt ist, und die Bar Stall 6, die als Foyer der Bühne der Theaterleitung untersteht.

Das Südpol Luzern, ein städtisch subventioniertes Haus für Performing Arts, das laut Ausschreibungsunterlagen "der Freien Szene als Plattform und Katalysator" dient und neben Veranstaltungen in den Hauptsparten Musik, Tanz, Theater auch Angebote in den Bereichen bildende Kunst, Literatur und Diskursives bietet, sucht ab der Spielzeit 2011/2012 eine neue Gesamtleitung und Programmation Tanz / Theater (70-100%). Neben ausgeprägter kultureller Kompetenz und langjähriger Erfahrung in einem Kulturbetrieb erwartet das Haus "maßgebende und überraschende Akzente, gleichermassen in Musik, Tanz und Theater". Die Ausschreibungsunterlagen finden sich hier.

(Theaterhaus Gessnerallee / Südpol / geka)

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